"Was den Ring angeht, das aussuchen überlasse ich dir. Überrasche mich einfach," murmelte sie gegen seinen Hals. Sanft küsste sie sich herunter zu seinem Schlüsselbein. Verspielt biss sie ihn, als er anfing zu lachen. "Was ist daran so witzig?" fragte sie ihn amüsiert. "Es klingelt seltsam wenn du mich so nennst, aber ich mag es irgendwie," gab sie zu.
"Deswegen lach ich doch. Weil es so wundervoll klingt, Mrs Montgomery." Scherzhaft zwinkerte er ihr zu, bevor er sie zu sich zog und leidenschaftlich küsste. Sie sollte auch ein bisschen verwöhnt werden. Seine Hände waren unter ihrem Shirt noch immer auf Wanderschaft und es dauerte nicht lange bis sie zu ihrem BH kamen. Neckend fuhr er auch darunter und zog seine Finger dann zurück.
"Na ob ich deinen Nachnamen wirklich annehme das muss ich mir dann aber doch stark überlegen. Ich denke eher nicht," scherzte sie und erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich. Sie genoss seine warmen Hände auf ihrer Haut, doch das er sie unbedingt necken musste gefiel ihr ganz und gar nicht, da sie ziemlich ungeduldig war. Und als er die Hände wieder zurückzog, seufzte sie enttäuscht auf.
"Kann ja deinen annehmen. Oder ein Doppelname.", fantasierte er lachend. Die Vorstellung hatte was Lustiges. Er küsste sie wieder und rollte sie so herum, dass sie auf der Seite lagen und sich ansahen. "Ich liebe dich. Und ich freu mich auf das Leben mit dir." Wieder küsste er sie, diesmal noch leidenschaftlicher als zuvor. Auch er brauchte dringend ihre körperliche Nähe um sich abzulenken udn endlich wieder etwas positives zu erfahren.
"Also ein Doppelname klänge doch mehr als nur schräg, ich glaube nicht das du Montgomery-Scander heißen willst," meinte sie lachend, denn das klang wirklich schlimm. Liebevoll sah sie ihm in seine braunen Augen und hoffte einfach das sie irgendwann ein halbwegs normales Leben führen würden. "Ich liebe dich auch und du wirst sehen irgendwann lassen wir all den Mist hinter uns," versprach sie ihm. Sheila erwiderte seinen Kuss ebenso leidenschaftlich und ließ sich einfach von ihren Gefühlen treiben.
"Und fangen ganz neu an. In New York. Falls du wirklich dort leben willst." Er küsste ihre Nase. "Wieso? Klingt doch gut.", bezog er sich auf den Nachnamen, ehe er ihren Hals küsste und ihr Shirt höher schob. "Was meinst du, wie lange schlafen die anderen noch und lassen uns in Ruhe?", fragte er gespielt unschuldig. Das Glitzern in seinen Augen verriet jedoch seine Intention.
"Der Ort ist mir nicht so wichtig, ich bin schon so viel herumgereist das New York keinen wirklichen Reiz mehr für mich hat. Auch wenn ich Großstädte diesen kleinen Orten hier eindeutig vorziehe. Mir ist nur wichtig das du da bist. Nur denke ich das meine Tante mir den Kopf abreist wenn sie erfährt das ich jetzt einen Verlobten habe und was meine Eltern dazu sagen will ich gar nicht wissen." Den Gedanken an ihre Familie und deren Reaktion verdrängt sie lieber vorerst. "Hmm ich denke bestimmt noch ein wenig, wenn wir leise genug sind," antwortete sie ihm ebenso unschuldig und grinste ihn frech an.
"Über deine Tante mach ich mir ehrlich gesagt weniger Sorgen. Mehr um Chris, der mich in Grund und Boden stampft, weil er der Meinung ist ich hätte dich dazu gedrängt.", stellte Wes nüchtern fest und drückte Sheila unter sich aufs Bett. "Wir können auch zusammen duschen gehen. Das Badezimmer ist recht schallisoliert. Da hört uns so schnell keiner durch das rauschende Wasser.", hauchte er ihr ins Ohr und knabberte verliebt daran.
Bei dem Gedanken wie Chris sich Wes vorknöpfte, schlich sich ein breites Grinsen auf ihr Gesicht, das war doch einfach zu komisch was ihr Kopfkino ihr da grade zeigte. "Lass uns später darüber reden, wie die anderen reagieren werden dazu haben wir noch genügend Zeit," verschob sie das Thema auf später, da sie jetzt sich lieber ganz und gar ihm widmete. "Was machen wir dann noch hier im Bett," fragte sie ihn frech und drückte ihn sanft von sich um im Bad zu verschwinden, in welchem sie auf ihn wartete.
Grinsend drückte er sich vom Bett hoch und folgte ihr. Die Badezimmertür verriegelte er, sodas sie auch wirklich nicht gestört werden konnten. Dann kam er zu ihr, schlang die Arme um sie und küsste sie wieder. "Du hast immer noch viel zu viel Kleidung an. Und ich bin viel zu ungeduldig um lange zu warten.", murmelte er gegen ihre Lippenund schickte seine Hände wieder auf Wanderschaft über ihren Körper.