Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

"Hat er dich sehr oft in den Keller eingesperrt und dich geschlagen," fragte sie weiter nach, während sie vorsichtig ihre Arme um ihn legte. Im Moment war er für sie unglaublich zerbrechlich weshalb sie auch sehr vorsichtig mit ihm umging. Ihr tat der Gedanke weh was seine Eltern alles mit ihm angestellt haben könnten. "


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Ja. Immer, wenn ich nicht brav war in seinen Augen. Aber ich war immer brav. Ich will es doch nur allen Recht machen. Ich bin so erwachsen und muss immer alles können. Es wird von mir erwartet. Genau wie meine Eltern früher erwartet haben, dass ich perfekt bin. Als ich acht war, waren wir auf einem Geburtstag eingeladen. Es war der Partner meines Vaters oder so. Ich trank einen Schluck Apfelsaft und bekam Schluckauf. Meine Mutter empfand es als peinlich und ich musste den Rest des Abends im Wagen sitzen."


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Aber bei David und mir musst du nicht perfekt sein. Wir mögen den Ley, der seine Fehler hat wie wir alle. Und du musst auch nicht immer den starken und erwachsenen Mann spielen, du bist noch so jung, du hast noch das Recht kindlich zu sein und nicht immer vernünftig. "Hat deine Mutter das eigentlich gewusst mit dem Keller?"


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Ich bin der Vernünftige. Sonst geht doch alles den Bach runter." Er schwieg kurz. "Meine Mutter hat ihm die Tür sogar aufgehalten. Sie hat den Keller schallisolieren lassen, sodass niemand mich hört. Sie stand in jeder Bestrafung hinter ihm." Er hatte eine schreckliche Kindheit gehabt. "Davids Eltern sind nett, aber sie sind nicht meine Eltern. Ich habe niemanden, der mich bedingungslos und von Herzen liebt, wenn Sheila auch noch geht. Deswegen brauch ich sie so. Gut nur, dass sie keine Kinder will. Ich wäre ein schrecklicher Vater."


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Du musst nicht immer der vernünftige sein, es gibt so viele Menschen die dich lieben und die dich auch auffangen werden, wenn du mal unvernünftig bist. Lass dich einfach fallen und vertraue ihnen," bat sie ihn. Sheila hatte seit langem nicht mehr solchen Hass gefühlt, wie denn welchen sie für Wes Eltern empfand. Wie konnte seine Mutter das nur ihrem eigenen Kind antun, er hatte sicher geschrien. Allein dieser Gedanke, brachte sie innerlich zum weinen. "Sie wird dich nicht verlassen, niemals und glaub mir du wärst ein wundervoller Vater deine Kinder würden dich lieben."


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Ist doch egal. Ich werde nie Vater werden. Ist schon okay. Dann kann ich Sheila all meine Liebe geben, falls sie es will." Er vergrub sein Kopf im Kissen. Die Erinnerung an seine Kindheit konnte auch der Alkohol nicht beschönigen. Er hatte eine grausame Kindheit durchlebt. Kein Wunder, dass er so war, wie er war. Deswegen hätte er so gerne Kinder gehabt. Um es besser zu machen.


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Ich denke das du irgendwann ein großartiger Vater sein wirst und das du eigene Kinder haben wirst. Dann kannst du jedem zeigen, das du viel besser als dein Vater bist und du wirst auch ihnen deine ganze Liebe schenken können auch wenn sie dir in der Pupertät den letzten Nerv rauben werden. Wenn sie genauso werden wir ihr Vater und ihre Mutter." Sheila hasste den Gedanken an Kinder sie wollte keine weil der Gedanke ihr wehtat. Das damals war ihr eigenes kleines Trauma, aber sie würde für Wes sogar das tun. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Er schüttelte den Kopf. "Nein, keine Kinder. Sheila will nicht und das ist okay. Ich liebe sie und würde das nie von ihr verlangen. Vielleicht kauf ich mir irgendwann einen Hund.", überlegte er und hob wieder den Kopf um sie anzusehen. "Weißt du, dass ich bald 18 werde?" Er legte den Kopf leicht schief und sah sie an.


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Manchmal solltest du einfach ein bisschen mehr verlangen immerhin gibst du genug," riet sie ihm. "JA das weiß ich das hat ein kleines Vögelchen mit gezwitschert. Warum fragst du?" fragte sie ihn verwundert, während sie sanft weiter über seinen Rücken strich. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Aber das kann ich nicht verlangen. Das ist nicht meine Entscheidung.", erklärte er und kuschelte sich wieder ins Kissen. "Nur so. Ich wollte nur wissen, ob du das weißt. Bis jetzt hat mich niemand gefragt, was ich machen will. Und meine Eltern reden nicht mehr mit mir."