"Klar hab ich den, aber du meinst doch nicht wirklich das du in dem Zustand von mir noch mehr Hochprozentiges bekommst," fragte sie ihn skeptisch. Zwar wusste sie das sie im Moment nicht auf seinen gesunden Menschenverstand zählen konnte, aber ein Versuch war es wert. "Du mein lieber gehst jetzt ins Bett und schläfst deinen Rausch aus, wo war ihr überhaupt und was habt ihr gemacht?" wollte sie von ihm wissen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich will aber was trinken!", beharrte er. Er konnte wie ein kleines Kind sein, wenn er betrunken war. Allerdings war das eher die Ausnahme. "Du bist gemein zu mir. Die Leute in der Bar waren netter. Die haben sich mit uns unterhalten und gefeiert. Jeder hat was ausgegeben." Er strahlte sie an.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Du bekommst aber nichts zu trinken, vorallem nicht wenn du dich verhälst wie ein trotziges Kleinkind mein Schatz," stellte sie klar. "Es freut mich das du einen schönen Abend hattest mit wohl sehr viel Spaß. Aber jetzt ist Schluss und du gehörst ins Bett," merkte Sheila an und verfrachtete ihn mit großer Mühe ins Schlafzimmer.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Er ließ sich von ihr hochziehen und ins Schlafzimmer bringen. Als er dort aber das Bett bemerkte, blieb er stehen und weigerte sich einen Schritt weiterzugehen. "Ich geh nicht mit dir ins Bett. Ich bin verlobt und ich liebe sie über alles.", stellte er klar, was durch den Alkohol und die verwischte Aussprache nicht so rüberkam wie er es gerne gehabt hätte. Obwohl er betrunken war vergaß er seine Süße nicht. Da konnte kommen wer wollte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Amüsiert aber auch gerührt von seinen Worten blieb sie stehen. "Du sollst auch nicht mit mir ins Bett gehen Ley, sondern nur deinen Rausch ausschlafen, ich übernachte gerne auf der Coutsch, wenn sie das lieber ist. Aber ich denke deine Verlobte hätte sicher nichts dagegen, wenn du bei mir schläfst. Vorsichtig drückte sie dem benebelten Wes einen Kuss auf seinen Mund.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Er drückte sie von sich weg und stolperte zurück. Irgendwie schaffte er es sie zu umgehen und zum Bett zu gelangen. Dort allerdings verlor er dort den Halt und landete auf dem Bett. Er lachte und schlug sich die Hände vors Gesicht. "So betrunken war ich schon lange nicht mehr. Ich bin nicht betrunken. Ich bin stockbesoffen." Er brach in schallendes Gelächter aus.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Genau und deshalb wirst du dich jetzt brav hinlegen, zu Ruhe kommen um deinen Rausch auszuschlafen. Sonst bist du morgen nicht fit genug für meine Frae warum du deine eigene Verlobte nicht erkennst. Sheila achtete gar nicht auf seine Proteste, als sie ihn versuchte umzuziehen, denn sie wollte nicht das er in seinen Sachen in dem Bett schlief.
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Er sah sie an. Ihre grauen Augen kamen ihm bekannt vor und er schmunzelte. "Du bist süß.", teilte er ihr mit und streckte die Hand aus um ihr über die Wange zu streichen. "Ich bin es gar nicht gewohnt so behandelt zu werden.", gab er leise zu.
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Auf Sheilas Lippen legte sich ein liebevolles Lächeln, als er sanft über ihre Wange strich. Unbewusst schmiegte sie diese näher an seine Hand. "Danke," flüsterte sie leise. "Warum nicht behandelte deine Verlobte dich nicht gut?" wollte sie von ihm wissen.
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"Doch. Sie ist die einzige. Sie liebt mich über alles, aber manchmal verschließt sie sich vor mir und lässt mich nicht an sich ran. Das tut weh.", sagte er traurig. "Ich hab sonst niemanden außer ihr. Ich weiß nicht, wa sich machen soll, wenn sie mich nicht mehr will. Dann bleibt mir nur noch ein Hündchen zu adoptieren, damit ich nicht alleine bin."