Sheila streckte sich als ihr Handy klingelte und öffnete die SMS. Das Lächeln wich aus ihrem Gesicht und sie erhob sich. "Ich bin dann mal duschen,"murmelte sie leise und verschwand im Bad. Das Handy fiel ihr dabei aus der Hand. Die nachricht ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, wie sollte sie das Ley erklären. "na meine kleine wie willst du es deinem Lover erklären das du mein Kind unter deinem Herzen trägst," stand da geschrieben. Sheila knallte die Badezimmertür hinter sich zu und rutschte am die Tür hinunter, das war zu viel selbst für sie.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes war natürlich der Stimmungswechsel seiner Verlobten aufgefallen und besorgt sah er ihr nach, als sie im Bad verschwand. Er hob ihr Handy auf und auch, wenn er es sonst nicht machte, diesmal musste er wissen, was in der Nachricht stand. Als er las, weiteten sich seine Augen und am Ende zitterte er. Er schnappte sich ihre Unterwäsche, zog seine Boxershorts und ging dann langsam zum Bad. Vorsichtig öffnete er die Tür und setzte sich neben sie. Ganz langsam, so dass sie immer zurückweichen konnte, legte er den Arm um sie. Er musste jetzt für sie da sein.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila bekam zwar mit das Wes da war, aber sie war viel zu geschockt von der Nachricht. "Warum Ley, warum macht er das? Er ist mein Vater. Erst Chris dann er warum?" flüsterte sie leise und schluchzte während sie sich an ihm festkrallte und ihr Körper zitterte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Weil er abartig und krank ist. Und Chris genau so. Das kannst du nicht verstehen, weil du gar nicht so verdreht denken kannst, wie die." Er zog sie an sich und ließ sie nicht mehr los. Wenigstens bei ihm sollte sie sich geborgen fühlen und keine Angst haben müssen. Sie zu fragen traute er sich nicht. Er wollte sie nicht verstören.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Schlag mich Ley," forderte sie ihn auf. Sie konnte mit seinem Trost nicht umgehen, sie fühlte sich schuldig. Mit Wut konnte sie noch umgehen aber nicht mit seiner Verständnis wo sie doch alles falsch gemacht hatte. "Er wird hier her kommen Ley," murmelte sie leise und krallte sich an ihm fest. Ihr Vater hatte es geschafft sie mit ein paar Worten zu schocken, weil in diesen Worten lag ein unausgesprochenes Versprechen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Er glaubte ernsthaft sich verhört zu haben. Das hatte sie nicht wirklich von ihm verlangt. Er kniete sich vor sie. "Sheila, sieh mich an!" Als sie es schließlich tat, fuhr er ernst fort: "Sheila, ich werde dich niemals schlagen! Und du verlangst das auch nie wieder von mir! Du hast nichts falsch gemacht oder wirst jemals etwas falsch machen, was rechtfertigt dich zu schlagen! Hast du das verstanden? Und wenn dein Vater wirklich hier her kommt, landet er im Knast, das garantiere ich dir!", redete er auf sie ein.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila richtete ihren Blick starr auf ihn und sah ihn einfach nur an. "Frag mich Ley, frag mich was du fragen willst," flüsterte sie leise, während sie wie zum Schutz ihre Arme um ihren Körper und ihren Bauch legte. Sheila zuckte keinen Meter zurück. "Wenn er es herausfindet dann wird er es immer und immer wieder versuchen."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Sheila..." Er schüttelte den Kopf. "Ich werde dich zu nichts zwingen. Es ist deine Entscheidung, ob du mir bestimmte Dinge erzählen willst. Ich bin auch so für dich da und lass dich nicht allein. Hier, zieh dir erst einmal was über, sonst wirst du noch krank." Er reichte ihr ihre Unterwäsche. Fragen würde er sie nicht. Aus beschriebenem Grund. "Dein Vater kommt nicht an dich ran. Das schwöre ich dir."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila nahm ihre Sachen entgegen ließ sie aber neben sich auf den Boden fallen. "Ich wollte das nicht Ley, ehrlich ich wollte dich nicht betrügen. Ich will kein Kind von ihm und ich hab auch keins von ihm. Ich hab aufgepasst das schwöre ich dir hoch und heilig," versprach sie ihm und trotzdem sah man die Angst in ihren Augen. Zwar zog Sheila sich schließlich an, allerdings ließ sie dabei kaum Wes los, zu gefangen war sie in ihrer Angst. Er wusste doch wie sie auf das Thema reagierte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Er zog sie in seine Arme "Shhhh, du hast mich nicht betrogen, das weiß ich doch. Alles wird gut werden." Er wusste nicht, was er ihr sonst sagen sollte. Wenn sie sicher war, dass sie nicht von ihrem Vater schwanger war, war wenigstens das aus der Welt. Alles andere hätte sie zerstört. "Wie kannst du glauben, dass du mich betrogen hast? Du hattest doch keine Wahl. Und dein Vater muss ins Gefängnis. Sheila, du musst ihn anzeigen."