Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

"Na komm fahr hin, ich verspreche auch während der Fahrt mich auszuruhen und zu schlafen. Außerdem würde ich mir sonst ewig Schuldgefühle machen, wenn du wegen mir nichts fährst und du würdest sie dir auch machen das du nicht gefahren bist und das hilft keinem von uns," versuchte sie ihn zu überreden. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Wes nickte schließlich und sah Sheila an. "Danke.", sagte er leise. Er sah zu seinen Freunden. David klimperte mit dem Schlüssel. "Ich fahre. In dem Zustand setzt du dich nicht hinters Steuer.", legte er fest udn auch dazu nickte Wes nur. Er wollte zu diesem Arzt, der geholfen hatte den Tod seines Bruders zu verschleiern. Er wollte Antworten.


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Ich liebe dich," flüsterte sie leise und folgte den Jungs dann zum Auto. Thad ließ sich neben David auf dem Beifahrersitz nieder und so konnte sie sich neben Wes nach hinten setzen. Nick nahm auf der anderen Seite von ihr Platz und los ging es. Sheila legte während der Fahrt ihren Kopf auf seinen Schoss und ruhte sich aus, schlief aber nicht. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Ich dich auch.", erwiderte Wes. Die ganze Fahrt über sagte er kein Wort. Er war angespannt, weil er keine Ahnung hatte, was ihn erwartete. Er wusste ja nur das, was in dem Brief stand. Wenn dieser Arzt schon tot war, konnte ihm keiner eine Antwort geben. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila schwieg ebenfalls sie kam ja nur mit um nach Wes zu sehen. Das hieß sie hielt sich zurück ließ ihn aber nie aus den Augen. Als sie schließlich an der angegebenen Adresse ankamen, stiegen sie aus und Sheila klingelte, dann trat sie zurück und wartete. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Erst passierte gar nicht, dann öffnete eine Dame mit weißem Haar. "Ja, bitte?", fragte sie freundlich. Wes räusperte sich. "Entschuldigen Sie die Störung, ich suche Ernest Bischop. Wohnt er hier?" "Er wohnte.", sagte sie traurig. "Er ist letzte Woche verstorben." Wes entgleisten die Gesichtszüge und fassungslos sah er sie an. "Ich habe ein Brief von ihm bekommen." "Sind Sie der Junge mit dem Bruder, der angeblich Selbstmord begangen hat?" "Ja, der bin ich." "Kommen Sie rein. Ernest hat mir die Geschichte erzählt. Ich habe schon auf Sie gewartet."


Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila betrat als letzte das Haus und schloss die Tür hinter sich. Die alte Dame tat ihr Leid, wenn sie überlegte wie es wäre ihren Mann zu verlieren, Sheila war sich sicher sie würde daran zu Grunde gehen. Aber daran durfte sie jetzt nicht denken, sie waren ja hier damit Wes die Wahrheit erfuhr.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Sie setzten sich auf Bitten der Dame ins Wohnzimmer. Dort stand ein Foto von Ernest. "Sie vermissen ihn sehr, oder?", fragte Wes. Sie nickte. "Wir haben uns kennengelernt, da waren wir kurz vor unserem Abschluss. Ich war 18, er war 17." Gegen seinen Willen wanderte Wes' Blick zu Sheila und er lächelte schwach. "Er war ein guter Mann, der nur eine Sache bereut hat." "Die Sache mit meinem Bruder.""Genau die."

Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila lächelte leicht zurück, da waren die Parallelen doch schon sehr identisch, als das Wes da nicht ihre eigenen Gesichte eingefallen wäre. Dann aber wand sie sich wieder der älteren Dame zu, die grade ansetzte zu erzählen, was ihr Mann ihr wohl vor seinem Tod erzählt hatte. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Er ist Arzt geworden um anderen Menschen zu helfen. Er traf ihren Bruder eines Tages und sah die Blutergüsse auf seinem Arm. Der Junge erzählte ihm wie er von seinen Eltern gequält wurde und dass er lieber sterben wollte als diese Hölle noch länger zu ertragen. Ernest wollte helfen und er kannte ein Paar, das unbedingt Kinder wollte, aber keine bekommen konnten. Es war ein verrückter Deal, aber Ihr Bruder stimmte zu. Er sollte vor das Auto des Ehepaars laufen, bei Ernest behandelt werden und sterben. Ja, alle machten sich strafbar, aber lieber das als einen Teenager sterben zu lassen. Doch der Plan war nicht fehlerfrei und Ihr Bruder wurde wirklich von dem Auto erfasst. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, zwar nur mit leichten Verletzungen, doch er verlor sein Gedächtnis. Ernest vertuschte es und zog den Plan durch. Das Paar nahm ihn mit. So war er sicher. Es wusste doch niemand, dass es da noch einen zweiten Jungen gab."