Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

Bei Wes letzten Worten, riss auch Sheila sich endlich aus ihrer Starre. Schnell ging sie in die Küche und stellte sich vor den verdutzten Nick zwischen die beiden Jungs. Für sie hatte es wie eine Drohung geklungen und sie mochte Nick, weshalb sie ihn jetzt auch in Schutz nahm. Er hatte es ja nur gemeint und sorgte sich doch auch nur um Wes wie sie alle. Zudem hätte sie nicht locker gelassen, Wes wusste doch wie stur sie war wenn sie etwas wissen wollte. "Lass ihn in Ruhe Wes, das ist meine Schuld ok? Wenn du auf jemanden sauer sein solltest dann auf mich," meinte sie grade heraus.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Er sah sie beide an. "Ich bin nicht sauer.", sagte er und ging zurück ins Schlafzimmer. Jetzt war genau passiert, was er nicht wollte. Er musste sich mit einer der schlimmsten Erfahrungen seines Lebens auseinandersetzen. Hätte das nicht in zwei Wochen gereicht? Wieso musste er jetzt diesen Mist durchmachen? Diese Fragen schwirrten in seinem Kopf herum, während er sich seine Jeans anzog und eine Jacke schnappte. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila wusste was jetzt kam, weshalb sie nicht einmal versuchte ihn aufzuhalten als er angezogen mit Spirit zusammen an ihr vorbei aus der Haustür rauschte. Etwas in ihr zerbrach in diesem einen Moment wirklich. Nick konnte sie grade noch so festhalten, als sie anfing zu weinen und zu schreien. Er war wieder weg, wieder einmal waren sie sozusagen im Streit auseinander gegangen, Sheilas Nerven machten das einfach nicht mehr mit, weswegen sie einfach in Nicks Armen zusammen brach.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Wes wusste wirklich nicht, was er machen sollte. Er wollte vor seinen eigenen Gefühlen weg, denn momentan überforderten sie ihn. Doch er blieb stehen, als Sheila anfing zu schreien. Er weinte, genau wie sie, und drehte sich plötzlich um. So schnell wie nur möglich rannte er zurück zu ihr und umarmte sie. Die ganze Situation überforderte ihn dermaßen. Er war darauf nicht eingestellt. Nicht auf dieses Gespräch, nicht auf diese Vorwürfe, nicht auf diese Gefühle. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Als Wes bei ihr war, war sie schon nicht mehr bei Bewusstsein. Nick war grade dabei sein Handy rauszuholen, um einen Krankenwagen zu rufen, weil er schon ahnte was mit ihr los war. Als dann Wes hereinkam wisch er zurück, denn das Bild was sich ihm da bot hätte wohl jeden noch so harten Kerl zum weinen gebracht. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Nein, keinen Krankenwagen! Die weisen sie ein!", bestimmte er. Dass es Sheila jetzt wegen ihm so schlecht ging, überforderte ihn noch mehr und die Schuldgefühle schnürten ihm fast die Kehle ab. Konnte die Welt nicht bitte anhalten und ihn aussteigen lassen? Wie viel konnte ein Achtzehnjähriger ertragen bis er total zerbrach? Er hatte schon ein Burn Out und das hatte er sich auch selbst zuzuschreiben. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Anscheinend konnte er mehr vertragen als sie denn sie war grade am Ende ihrer Kräfte angelangt. "Wes wir müssen den Krankenwagen rufen, du weißt doch gar nicht was man machen muss wenn sie wieder aufwacht," versuchte Nick vernünftig mit ihm zu reden, obwohl er selbst sah das auch sein Freund fast vor einem Nervenzusammenbruch stand. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Sie nehmen sie mir weg! Alles, weil ich nicht aufgepasst habe. Ich hätte diese Strafe verdient, aber sie nicht. Das kann ich ihr nicht antun. Wenn sie wach ist, kann ich immer noch einen Krankenwagen rufen!", fauchte Wes. Seine Stimme zitterte und brach zum Ende hin ganz weg. Die Gedanken um seinen Bruder, die Schuldgefühle, die Angst, alles raste in seinem Kopf umher und ließen ihn verrückt werden. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Nick beugte sich vorsichtig zu ihm vor und umarmte Wes, damit er wenigstens etwas Halt hatte, denn er im Moment verloren zu haben schien. Wes war immer für alle Warblers dagewesen jetzt wollte er für Wes da sein. Mit seinem Handy schickte er David und Thad eine SMS das Wes sie brauchte. Sowie Sheila sich ihm anvertraute waren sie beide seine Vertrauten.


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Ley, ich kann mir nicht im Entferntesten vorstellen, was du gerade durch machst. Das kann niemand. Aber..." "Ich wollte es ihr doch nicht verschweigen. Aber ich hätte noch zwei Wochen Zeit gehabt. Zwei Wochen, in denen ich mir hätte überlegen können, was ich sagen will. Wir hätten zu seinem Grab fahren können, das er doch nicht hat, oder sonst was. So sollte sie es nicht erfahren. Nicht so." Wes weinte hemmungslos.