Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

Wes lag auf der Couch und hörte zu wie sie im Schlafzimmer wütete. Was sollte er machen? Reingehen würde nichts bringen. Dazu war er auch zu wütend und zu traurig. Sie hatte ihm gerade das Herz gebrochen, denn egal was sie sagte, es kam ihm so vor, als wolle sie ihn nur abschieben. Sie machte mit ihm das, was sie ihm immer vorwarf: Sie unterschätzte ihn. Er rollte sich zusammen und versuchte zu schlafen. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheilas ruhiger Schlaf hielt trotz der Erschöpfung nicht lange. Schnell wurde ihr Traum immer düsterer bis irgendwann ihr Vater vor ihr stand und neben diesem Ley. Doch dieser half ihr nicht stattdessen grinste er sie nur an und ging dann weg. Sheila wollte ihm hinterher, doch ihr Vater hielt sie fest. Und sie erlebte die ganzen Nächte von damals noch einmal. Sheila schrie und schrie, doch sie erwachte einfach nicht aus diesem furchtbaren Alptraum. Mit dem nächsten Schrei wachte sie allerdings auf und sah sich panisch im Raum um. Sie wollte zu Ley, wo war ihr Ley, sie wollte zu ihm. Sheila stolperte beinah über ihre eigenen Beine als sie aufstand und ins Wohnzimmer stolperte, wo sie Ley friedlich schlafen sah. Leise ging sie zu ihm an die Coutsch und rollte sich davor auf dem Boden zusammen. Er war nicht weg, das war die Hauptsache.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Spirit, der die ganze Zeit vor dem Sofa gelegen hatte, hob den Kopff und kläffte ein wenig. Dies weckte Wes und er hob den Kopf. Nach einem kurzen Moment erkannte er die zusammengerollte Sheila. Schuldgefühle nagten an ihm und sanft streckte er die Hand aus um sie an der Schulter zu berühren. "Hey.", sagte er leise.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila zuckte heftig zusammen und ihre Augen sahen ihn absolut panisch an, da sie für einen Moment dachte sie wäre zurück in ihrem Traum und er wäre ihr Vater. Es war so dunkel das sie ihn für einen kurzen Moment nicht erkannte. "Bitte bitte nicht, ich war doch brav Dad, bitte nicht," flehte sie ihn an und zog ihren Kopf ein, als erwartete sie einen Schlag.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Er biss sich auf die Lippen, als er das hörte und rutschte auf den Boden neben sie. "Ich werde dich niemals schlagen. Du bist meine Königin. Niemals könnte ich dir so weh tun. Sheila, ich bin es, Ley." Sanft strich er ihr über die Wange und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Ley? Ley, du darfst nicht gehen. Warum bist du einfach gegangen, es tut mir so Leid. Ich wollte dir nicht wehtun, du darfst mich nicht verlassen. Du darfst mich nicht bei ihm lassen, bitte nicht," flehte sie ihn an, sichtlich noch in ihrem Traum gefangen, klammerte sie sich an ihren Freund. Genau solche Szenen hatte sie eigentlich mit ihrem Auszug vermeiden wollen.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Beruhigend legte er die Arme um sie. "Ich bin gegangen, weil ich einen Moment für mich brauchte. Verzeih mir. Jetzt bin ich ja da und alles ist gut. Ich liebe dich und lass dich nicht allein.", sprach er leise auf sie ein. Vielleicht war sie für vernünftige Argumentation nicht zugänglich, aber was sollte er machen? Er wollte Sheila bei ihren Albträumen helfen, aber das ging nicht, wenn sie ihn wegstieß.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Langsam fing Sheila an von ihrem Traum zu erzählen, das er sie bei ihrem Vater einfach zurück gelassen hatte, setzt ihr wohl noch mehr zu als das was ihr Vater in ihrem Traum mit ihr gemacht hatte. Es half ihr zu reden, selbst als sie bemerkte wie sich Leys eine Hand zu einer Faust ballte, als sie ihm erzählte was ihr Vater mit ihr gemacht hatte. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Ihr Vater war ein Thema, das ihn immer wieder zur Weißglut trieb. Aber er versuchte die Ruhe zu bewahren, für Sheila. "Bloß weil wir uns streiten, lass ich dich doch nicht allein bei ihm. Wie kannst du so etwas glauben?", fragte er entsetzt. "Wir sind ein Paar und Paare streiten nun einmal. Das ist der Lauf der Dinge. Das ändert doch nichts daran, dass ich dich immer beschützen werde."


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Das glaube ich nicht, aber in meinem Traum war das alles so real es hat mir einfach Angst gemacht," murmelte sie leise und sie merkte wieder wie die Erschöpfung nach ihr griff. Ihre Fäuste pochten und sie vermutete das, das daran lag das sie sich vorhin geschnitten hatte, als sie seinen Spiegel zertrümmert hatte. Erschöpft ließ sie ihren Kopf gegen seine Schulter fallen, wagte aber nicht wieder einzuschlafen.