Leicht schüttelte er den Kopf. "Es gibt keine schönere Frau als dich." Bekümmert sah er Sheila an. "Es tut mir Leid. Ich wollte dir nicht den Eindruck vermitteln, dass ich mich von dir trennen will. Denk an heute morgen. Alles war perfekt. Ich hätte im Bett bleiben und mit dir schmusen sollen. Dave meinte, ich sollte morgen auch nicht zur Schule gehen, sondern mich ausruhen. Was denkst du?"
"Eigentlich sollte es mir Leid tun, das ich über deinen Kopf hin einfach irgend etwas entschieden hab. Du hast nichts falsch eigentlich gemacht." Sanft küsste sie seine Stirn und kuschelte sich an ihn. Ihre Finger wanderten über seinen Oberkörper und malten kleine Herzen auf diesem. "Ich fände es schön wenn du morgen bei mir bleiben würdest, auch weil wir dann beide noch etwas mehr schlaf bekämen. Aber du musst nicht wenn du lieber lernen willst."
Wieder schüttelte er den Kopf. "Ich bleib bei dir. Ist für mich besser und für uns auf jeden Fall auch." Er küsste sanft ihre Stirn, dann ihre Wange und schließlich ihr Kinn. "Du musst dich nicht entschuldigen, schließlich wolltest du nur mein Bestes. Ich hätte nicht so ausflippen dürfen. Entschuldigung." Er sah sie reuevoll an.
Er sah so niedlich aus wie er sie so reuevoll ansah, obwohl er eigentlich nichts schlimmes getan hatte. Da konnte sie einfach nicht widerstehen und küsste ihn zärtlich. Sheila vergaß fast warum sie überhaupt mit ihm gestritten hatte, er war doch ihr ein und alles und sie wollte ihn unter keinen Umständen verlieren.
Er erwiderte den Kuss genau so zärtlich und war froh, dass sie ihm scheinbar nicht mehr böse war. Er liebte Sheila und wollte sie nie verlieren. Das mit dem Deal hatte er nur aus Wut und verletzten Gefühlen gesagt. Gemeint hatte er es wirklich nicht. Es war klar, dass er daran zugrunde gegangen wäre.
Sanft löste sie den Kuss und kuschelte sich zufrieden an ihn. "Ich bin also die schönste Frau für dich? Sogar hübscher als irgend welche Schauspielerinnen?" fragte sie ihn frech und sah ihn liebevoll an. Ihr ging es wieder gut und jetzt wollte sie die Stimmung etwas auflockern.
"Du bist schöner als alle Frauen dieser Welt zusammen. Aphrodite selbst ist neidisch auf deine Schönheit.", konterte er und lachte leise. Ein bisschen kitschig durfte es ja sein. "Wenn wir das nächste Mal irgendwo sind, wo es ein Klavier gibt, spiel und sing ich dir was vor. Erinner mich dran."
Ihre Augen leuchtete bei seinen Worten. Jede Frau die sagte das sie es nicht mochte wenn ihr Freund ihr Komplimente machte die log. "Egal wo wir sind versprochen?" fragte sie ihn begeistert denn sie hatte ihn weder singen noch spielen gehört. Bis jetzt hatte sie ihn nur tanzen gesehen.
"Egal wo wir sind." Und er würde Wort halten. Ihn singen und spielen zu hören schien wichtig für sie zu sein und ihr viel zu bedeuten. Also würde er sie nicht enttäuschen. "Ich liebe dich, S, und ich will dich nur glücklich sehen. Glaub mir das." Wieder küsste er sie sanft.
Auch wenn Sheila normalerweise nicht so der romantische Typ war, so fand sie doch die Vorstellung das er ihr etwas vorsingen und vorspielen würde unglaublich schön. "Das weiß ich doch, auch wenn ich öfters laut werde. Ich weiß es weil ich dich ebenso sehr liebe und alles für dich tun würde." Zärtlich erwiderte sie den Kuss und genoss einfach ihre Versöhnung.