Als Sheila ruhiger wurde, gestattete auch er sich ein wenig Schlaf, schloss die Augen und schlief ebenfalls ein. Gott sei Dank war am nächsten Tag Wochenende und sie konnten sich etwas erholen. Gerne wäre er zu Alec gegangen, aber Sheila war wichtiger.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Als sie am nächsten Morgen aufwachte war das Fieber gesunken, dafür tat ihr ganzer Körper einfach nur weh. Sheila sah zu dem schlafenden Ley und erhob sich schwer fällig, sie würde ihm das Wochenende ganz sicher nicht versauen. Leise schlich sie sich ins Bad und suchte ihre Tabletten heraus. Sie durfte keine nehmen das war ihr aber egal, weswegen sie gleich eine Handvoll Schmerztabletten war. Welche sie auflöste, weil sie das Schlucken nicht geschafft hätte. Es würde ihr nicht besser gehen aber sie würde jeden so täuschen können, weil sie nichts spürte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Kurz nach Sheila wachte auch Wes auf. Er sah sich um und runzelte die Stirn, als sie weg war. "Sheila?", rief er und stand auf. Suchend lief er durch die Wohnung bis er sie schließlich gefunden hatte. "Was machst du denn hier?", fragte er sie. "Wie geht es dir denn? Zeig mal, hast du noch Fieber?" Fürsorglich fühlte er ihre Stirn.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Mein Fieber ist gesunken und mir gehts gut, ich wollte nur grade duschen gehen," log sie ihn an und versteckte ihre Tabletten vor ihm, er würde nicht verstehen das sie das nur machte damit er seinen Bruder sehen konnte und sich keine Sorgen um sie machen musste.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Er legte den Kopf schief und sah sie an. "Wenn du schon lügst, dann lüg mir nicht ins Gesicht. Ich erkenn das sofort. Und wenn du die Tabletten versteckst, dann achte darauf, dass sie sich nicht in der Duschwand spiegeln.", erklärte er ruhig. Warum Sheila das machte war ihm klar. Aber er wusste selbst am Besten, was passieren konnte, wenn man von Tabletten zu viele nahm und abhängig war.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Schuldbewusst sah sie ihn an, aber sie war überzeugt das es so richtig war. "Es ist ein Körper Ley und es ist alle mal besser als ins Krankenhaus zu müssen oder willst du das ich nicht mal zu deinem Abschluss kommen kann. Und meine Nachprüfungen nicht ablegen kann, du weißt das ich dann nicht mitkan nach New York. Wann fahren wir jetzt eigentlich?"
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Nein, will ich nicht. Ich möchte nur, dass du ehrlich zu mir bist, Ich rede dir schon nicht rein. Versprich mir bitte nur aufzupassen. Du weißt, meine Vergangenheit..." Er ließ den Satz unbeendet. "Wann fahren wir wohin?", fragte er sie verwirrt. Momentan stand er echt auf dem Schlauch. Während er auf eine Antwort wartete, füllte er seinen Zahnputzbecher mit Wasser und putzte sich die Zähne.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich pass auf mich auf, keine Sorge," beruhigte sie ihn und steckte ihre Tabletten ein. Sie zog sich aus und trat unter die Dusche. "Na ich meine wann fahren wir nach New York, wir müssen uns immerhin Wohnungen ansehen, sonst wird das etwas zu knapp," erklärte sie ihm was sie meinte, während sie das Wasser anstellte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Achso. Na, mir ist es egal. Nächstes Wochenende?", scherzte er und spuckte aus. Dann spülte er sich den Mund aus, wusch seine Zahnbürste aus und stellte alles an seinen usprünglichen Platz. "Ich hab gestern mal ein wenig gegooglet. Es gibt schon schöne Wohnung im Big Apple. Aber sag mal, ist das wirklich deine Stadt? Also könntest du dir vorstellen dort dauerhaft zu leben oder ziehst du nur wegen mir dahin?" Er lehnte sich gegen das Waschbecken und sah zur Dusche.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Nächstes Wochenende? Warum nicht, ich hab da aufjedenfall nichts vor, soweit du dich also von deinen Lernsachen losreisen kannst, können wir gerne fahren," schlug sie ihm vor. "Ich ziehe wegen dir dahin. Du weißt das ich mir überall vorstellen kann zu leben wo auch du lebst." Eigentlich war es doch von Anfang an klar gewesen das sie nur wegen ihm dahin zog, weil er da einfach die besten Möglichkeiten hatte.