Sheila überlegte sehr lange, während sie auf dem Weg zu ihrem Auto war. Im Grunde hatte ihr Herz sich schon entschieden, nur ihr Kopf spielte da nicht mit. Wenn David nicht weiterkam dann würde das Wes ganze Planung und alles durcheinander bringen. Vorallem würde es ihm mehr schaden als wenn er sie eine Zeit lang nicht sah. Entschuldigend sah sie ein letztes Mal zurück, ehe sie losfuhr in Richtung Flughafen. Sie würde wohl ohne ihn fahren müssen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sie hatte schweigend nebeneinander gelegen, bis David plötzlich aufhorchte. "Ley, ist das nicht ein Wagen?", fragte er. Wes sprang alarmiert vom Bett auf, rannte zum Fenster und riss es auf. David Zimmer lag so, dass er die Auffahrt von Dalton sehen konnte, wo Sheila gerade hinausfuhr. "SHEILA!", brüllte er. Doch sie hielt nicht an. "Das kann sie doch nicht einfach machen." Er rannte in sein Zimmer und wählte mit seinem Handy ihre Nummer.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila nahm zwar war das jemand ihren Namen schrie, allerdings blendete sie das so gut es ging aus. Sie war doch nicht dumm, sie wusste das Wes in einem Gewissenskonflikt zwischen ihr und David kommen würde. Er hatte sich viel zu oft für sie entschieden, jetzt aber ging es um seinen Traum und für diesen brauchte er nun einmal David. Es waren ja nur ihre Eltern sie würde keine Probleme haben außer die Sehnsucht nach ihm. Als ihr Handy klingelte, zögerte sie einen Moment ehe sie die Freisprechtaste drückte
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Wieso fährst du einfach so weg? Willst du mich nicht dabei haben? Dann hättest du es mir sagen und dich wenigstens verabschieden können." Wes' Stimme klang verletzt. "Sheila, halt an und komm zurück. Bitte. Ich will dich nicht alleine nach England lassen." Er hatte einen verzweifelten Ton in der Stimme und den konnte er einfach nicht abstellen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich bin nicht so blauäugig das ich nicht mitbekomme Wes was du alles für mich riskierst. Ich weiß das es nicht so leicht ist sich einfach freistellen zu lassen auf unbegrenzte Zeit. Du bist Warblervorstand mit David und noch jemanden du kannst nicht einfach weg. Und ich weiß zwar nicht was mit David ist aber er braucht deine Hilfe, meinst du wirklich ich würde dich da dann wegreisen wollen? Hälst du mich für so egoistisch?" fragte sie ihn traurig.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Das hat doch nichts mit egoistisch zu tun. Ich hab dir gesagt, dass ich dich begleite und jetzt fährst du doch ohne mich. Was bin ich denn für ein Freund? Ich hör doch wie traurig du bist. Bitte, komm zurück.", bat er sie inständig und fuhr sich verzweifelt durchs Haar. Er wollte alles schaffen und dass Sheila jetzt ohne ihn ging, war wie eine Niederlage.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Wes...Was zum Teufel." Man hörte ein lautes Quitschen als sie ruckartig bremste und dann das Hupen eines Autos. Eine Minute lang war es komplett still, dann hörte man nur noch eine Schwall von Schimpfwörtern mit denen Sheila den Fahrer, welcher einfach kurz vor ihr abgebremst hatte, beschimpfte. Erst langsam beruhigte sie sich und sprach dann weiter zu Wes. "Du kannst das nicht alles Ley, ich würde es mir niemals verzeihen wenn du ohne David gehen müsstest 1 Jahr lang."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich schaff das schon. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn es dir in England schlecht geht, weil ich nicht mitgekommen bin. Und du weißt ja auch nicht wie lange du bleibst. Das geht so nicht." Er versuchte über einen sinnvollen Kompromiss nachzudenken. "Sag mir wenigstens die Adresse, damit ich zu dir kann, wenn du schon nicht zurück willst."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Mir wird es aber nicht schlecht ergehen. Ich hab da meine Freunde Ley, meinen David sozusagen halt nur in der weiblichen und der männlichen Version. Ich weiß zwar nicht was meine Mutter genau will, aber mir wird es schon nicht schlecht ergehen," beruhigte sie ihn. Das Tuten ihres Handys zeigte ihr das ihr Akku bald alle war weswegen sie sich kurz fassen musste.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Bitte, Sheila, gib mir die Adresse.", bat er sie inständig. "Tu mir wenigstens den Gefallen, damit ich mich nicht so fühle, als hätte ich dich im Stich gelassen.", sagte er und meinte es todernst. "Mach wenigstens das. Und versprich mir, dass du dich regelmäßig meldest."