Sebastian rührte gedankenverloren in seinem Tee herum. Vieles was er die ganze Nacht unbewusst verdrängt hatte, bahnte sich nun wieder einen Weg zu seinem Unterbewusstsein und er kam ins Nachdenken. Man hatte er sich die letzten Wochen verändert, da musste er Flint Recht geben, als er es ihm an den Kopf geworfen hatte. Den Abend vor Wes´Rückkehr.
Re: New Friendships
Wes nickte nur auf Thads Kommentar hin und setzte sich dann. Schweigend aß er sein Frühstück und beteiligte sich kaum an den Gesprächen am Tisch. Der gestrige Tag steckte ihm noch in den Knochen und er kam wieder zum Nachdenken.
Re: New Friendships
Auch Sebastian war nicht nach gesprächen zumute. Viel lieber versank er in seine Gedankenwelt und kam mit sich ins Reine. Dies war aber nicht einfach. " Und einmal mehr haben Ley und Seb die gleiche Stimmung!" warf jeff in die Runde und Sebastian sah zu seinem Kumpel auf.
Re: New Friendships
David sah Wes besorgt an. Er konnte sich denken, was mit seinem allerbesten Freund los war, weshalb er Jeff jetzt auch ansah und den Kopf schüttelte. "Haben sie nicht, vertrau mir." Wenn das einer wusste, dann David. Thad sah zu Wes und runzelte die Stirn. Fragend sah er David an.
Re: New Friendships
" das Gespräch hatten wir schon mal und da lautete meine Antwort wie auch jetzt. Sind wird siamesische Zwillinge oder was? Mag ja sein dass wir die selbe Stimmung haben, aber wenn dann aus unterschiedlichen Gründen!" sagte Sebastian. Ob die aber wortwörtlich war, bezweifelte er stark. Plötzlich vibrierte sein Handy und er sah auf die nachricht. Nach ein paar Minuten stand er auf. " wir sehen uns später, hab noch was zu erledigen!" meinte er dann nur und verließ die Cafeteria.
Re: New Friendships
Wes aß weiter. "Guck nicht so!", wies er seine Freunde nur an. Er wollte nicht groß und breit erklären, warum er so melancholisch war. Es würden eh nur die Wenigsten verstehen. Also schwieg er lieber. Man musste sich ja auch keine Sorgen um ihn machen oder so.
Re: New Friendships
In seinem Zimmer angekommen, bekam er auch so gleich einen Anruf und nahm ab. " Hey, was kann ich für dich tun?" fragte er und schluckte schwer. " Ich wollte mich....bei dir entschuldigen und fragen wie es dir geht!" Sebastian starrte an die Wand und meinte dann aber nach längerer Zeit. " Ich war ja nicht ganz unbeteiligt daran! Mir geht es gut und dir?" fragte er nun. " mir auch. Ich würde mich gerne mal wieder mit dir Treffen, wenn dass okay ist. Also rein freundschaftlich, wenn du einer meiner Freunde sein willst!" Sebastian überlegte lange, was er sagen sollte. Die Zeit damals war schwer für ihn und es wurde ihm auch nicht leichter gemacht. Langsam nahm er das Gespräch wieder auf. " Ich...ähm..weiß nicht was ich sagen soll...Ich...ähm...kann ich mich nochmal bei dir melden?" fragte Sebastian. " Klar!" kam es und er verabschiedete sich und legte auf. Jetzt war er total verwirrt und durcheinander. Am liebsten explodiert. Jetzt wünschte er sich Jemanden zum Reden an seine Seite.
Re: New Friendships
Wes hatte das Frühstück recht schnell verlassen und schlenderte jetzt über den Campus. Von den Zimmern der Schüler konnte man recht gut beobachten wie er über die Wiesen lief und dann einfach stehen blieb und Löcher in die Luft starrte. Er war total im Aufruhr und die Decke fiel ihm auf den Kopf.
Re: New Friendships
Sebastian sah aus dem Fenster und wandte sich dann nur lächelnd und kopfschüttelnd ab. Es war schon ein...ungewohnter Anblick für Sebastian seinen Freund über die Wiesen laufe zu sehen. Kurzerhand schüttelte er alle Gedanken von sich und machte alles für ihre erste Stunde fertig. Geschichte. Wer kam nur auf die Idee, dieses Fach auf die erste Position zu stellen? Danach verließ er sein Zimmer und begab sich in den Unterrichtsraum. Dort angekommen setzte er sich auf einen freien Platz und gab seinem Freund Flint einen sanften Kuss. " Morgen. Wie hast du geschlafen?" fragte er lieb nach.
Re: New Friendships
"Morgen. Gut, du?", fragte Flint nach und ergriff unter dem Tisch Sebastians Hand. "Wie geht es dir? Du sahst nicht gut aus beim Frühstück." Er machte sich Sorgen. Wes war mittlerweile nach Dalton zurückgekehrt und saß in Französisch. Die Lehrerin diktierte etwas und die Schüler schrieben mit.