Irgendwann wurde es dann auch Sebastian zu kalt und begab sich auf den Rückweg. Kaum im gestüt angekommen, blieb er sogleich mit aufgerissenen Augen stehen. Erst kurze Zeit später realisierte er. " Verdammt!" fluchte er und kniete sich neben Wes. " haben sie irgendwelche anderen Sachen da und irgendeinen Raum wo es warm ist?" fragte er sofort an die gestütbesitzerin gewandt.
Re: New Friendships
Sie nickte. "Im Haupthaus. Wir müssen ihn in eines der Gästezimmer bringen. Dort stellen wir die Heizung an und er kann sich aufwärmen." Sie fühlte Wes' Stirn. "Er ist unterkühlt. Und seine Lippen sind blau. Was macht er denn für Sachen?" Gemeinsam brachten sie Wes ins Haus und dort in ein Gästezimmer. "Er braucht Körperwärme."
Re: New Friendships
Sebastian nickte und zusammen brachten sie Wes in das Gästezimmer. " Erst einmal muss er aus den nassen Sachen heraus!" rief Sebastian. Er bat die Frau heraus und zog Wes seine ganzen sachen aus um ihn Neue anzuziehen. Körperwärme? Wie sollte Sebastian die nur erreichen. Erneut wandte er sich an die besitzerin. " Wie erreiche ich Körperwärme?" Eigentlich wusste er es, aber die Situation verwirrte ihn sehr.
Re: New Friendships
"Ihr seid doch zusammen, oder? Dann raus aus den Klamotten und mit ihm unter die Decke. Sonst wird es wirklich kritisch für ihn und ich will keinen Leichenwagen auf dem Hof haben.", riet sie Sebastian und verließ das Zimmer um Tee zu kochen.
Re: New Friendships
Sebastian zog wes also auch die Klamotten aus und zerrte die Decke über ihn. Die Heizung hatte er vorhin schon angeschalten. " Verlass mich bitte nicht und halte durch!" sprach er mit Wes. Die besitzerin munterte ihn ja auch sehr auf. Sie will keinen Leichenwagen, wirklich aufbauend. Doch es wäre bestimmt immer noch zu kalt. Deshalb zog auch er sich seine Sachen aus und schlüpfte unter die Decke. war ihm egal was die Frau sagen würde. Wes war eiskalt und doch zog er ihn nahe an sich und drückte ihn gegen seinen warmen Körper.
Re: New Friendships
Wes lag reglos im Bett und bekam nichts um sich herum mit. Der Zusammenbruch war absehbar gewesen. Er hatte sich zu viel zugemutet und das musste ja kommen. Er war zu schwach für solche Abenteuer wie bei Sturm und Gewitter durch einen Wald zu torkeln. Wohin das führte sah man ja.
Re: New Friendships
Sebastian versuchte alles um Wes die Wärme zu geben die er brauchte. Doch er regte sich kein bisschen. Also griff er nach der Hand seines Freundes und strich über deren Handrücken. " Komm schon Wes, mach jetzt nicht schlapp. Du bist stark. Ich bin bei dir! Bitte!" redete er beruhigend auf ihn ein und fing dann aus lauter Verzweiflung an, leise ein Lied zu singen. Seine Hand hielt er immer noch fest und strich darüber.
Re: New Friendships
Wes bahm unglaubliche Kälte war. Eine Eiseskälte, die auf der Haut stach wie tausend kleine Nadeln und die beim Atmen in der Lunge weh tat. Er hustete und versuchte diese kalte Luft zu verarbeiten, doch es war einfach nur schmerzhaft. "Er sollte schlafen. Hoffen wir, dass er die Nacht überlebt.", murmelte die Besitzerin und stellte den Tee ab.
Re: New Friendships
Sebastian sah die besitzerin mit bösen Blick an uns meinte " Na, dass ist ja sehr aufbauend von ihnen, haben sie vielen Dank!" Es kam zwar etwas grober rüber als geplant, aber es war so. Eins stand fest Sebastian würde bei Wes bleiben und ihm so viel Wärme geben wie ihm möglich war. Niemals würde er seinen freund in so einer Situation verlassen. trotzdem sah er ein dass Wes Schlaf brauchte.
Re: New Friendships
"Er wäre nicht der erste Montgomery, der wegen eines Unfalls stirbt. Wenigstens wäre er dann bei seinem Bruder.", sagte sie traurig und ging dann. "Wenn etwas ist, ich bin am Ende des Ganges.", sagte sie beim Verlassen des Zimmers. Sie machte sich Sorgen. Aus dem Stall hörte man lautes Wiehern und Donnern. Wüstenwind trat gegen die Wände seiner Box und gebärdete sich wie wild.