Sebastian las sie und schrieb mit schwachem lächeln zurück. " Nein, Wes geht es gut. ir sind wieder in der dalton. Bist du in deinem Zimmer? dann würde ich nämlich vorbeikommen, sobald ich jemanden aufgetrieben habe der auf Wes aufpasst! Es ist zu viel um es dir per SMS zu schreiben! Ich liebe dich auch!" Diese schickte er ab.
"Ja, ich bin in meinem Zimmer. Komm, wann immer du willst."
Wes kam wieder aus dem Bad. Er hatte seine neuen Sachen an und kroch ins Bett. "Hey, wenn du möchtest, geh ruhig zu Flint. Ich kann noch etwas schlafen, weil ich später Schule habe."
Sebastian gab Wes einen Kuss und sagte. " Wenn es dir wieder schlechter geht meldest du dich oder? Kann nicht david oder jemand zu dir kommen? Dann fühle ich mich besser!" bevor er das Zimmer zögernd verließ und fast weder zurückgegangen wäre. Doch er schaffte es vor Flints Zimmer und klopfte zaghaft an.
"David kommt bestimmt gleich.", beruhigte Wes ihn. Als Sebastian gegangen war, stellte Wes sich den Wecker und schloss die Augen. Schnell war er eingeschlafen und landete direkt im Chaos. Oder vielmehr in seinen Albträumen, wo er all das Schlechte aus seinem Leben erlebte. Er begann sich hin und her zu wälzen und wimmerte.
Der gestrige Tag ist an Sebastian auch nicht spurlos vorbeigezogen, doch hatte er sich vor Wes Nichts anmerken lassen um ihm nicht noch mehr Sorgen und Kummer zu bereiten. Nun konnte auch er allerdings nicht mehr und sackte zusammen. s war einfach alles zu schrecklich gewesen.
Flint hatte die Tür geöffnet und zog Sebastian ins Zimmer. "Hey, was ist den passiert? Du bist ja vollkommen fertig." Er drückte Sebastian an sich und strich ihm über den Rücken. "Ist mit Wes wirklich alles okay? Wenn du schon so fertig bist, nicht."
Sebastian schlang die Arme um Flint und fing an zu weinen. " Doch mit....Wes ist alles in...Ordnung er ...schläft jetzt!" fing er schluchzend an. Er sank auf die Knie und konnte gerade nicht weiter reden. dazu war er zu aufgewühlt und fertig. Wenn er sich beruhigte, dann ging es vielleicht wieder.
Flint ließ ihn weinen und strich ihm über den Rücken. Hielt ihn und gab ihm Halt. David öffnete derweil leise die Tür zu Wes' Zimmer und lugte hinein. Er machte sich genau so große Sorgen wie Sebastian. Zu Recht, denn Wes war unruhig und wälzte sich hin und her. Immer wieder stöhnte er voller Angst und schlug um sich.
Sebastian beruhigte sich nach langer Zeit und startete einen erneuten versuch. " Wir sind ja gestern zu dem Gestüt gefahen und Wes ist mit seinem Pferd auf den Sprungfeld ein paar Runden gesprungen, doch plötzlich ist es in den Wald gerannt und ich bin aus Sorge um ihn hinterher, ich hatte ihn dann in einem bach wiedergefunden. Ich sollte zurück zum gestüt gehen und er fängt sein Pferd wieder ein. hab ich gemacht. Als ich gewartet habe, kam ein furchtbares Unwetter und ich hatte kein Zeichen von Wes wie es ihm ging. Irgendwann kam er zurück und wollte nicht von seinem Pferd weg, bis er zusammengebrochen ist...!" er musste eine kurze Pause einlegen.
"Ach due Scheiße." Mehr sagte Flint nicht. Er umarmte Sebastian. "Du Armer. Und jetzt ist er wieder hier?" Ja, Wes war wieder in Dalton und David versuchte ihn zu beruhigen. Dabei kassierte er einige Schläge. Wenn man sich den schlanken Wes so ansah, glaubte man ja nicht, was er für Kraft hatte. "Ley! Ley, wach auf."