" Ich liebe dich auch und danke!" sagte Sebastian ehrlich. dann lehnte er sich zurück und schloss langsam die Augen. Kurze zeit später war er wirklich eingeschlafen. Den magen abpumpen, na großartig. reichte es nicht schon, dass er damals aufgeschnitten wurde? Außerdem durfte er sich noch was von monika anhören, weil er nicht bei ihr war, als er ausgepeitscht wurde und sie würde dass mitbekommen.
Wes wich nicht von seiner Seite und machte Monika klar, dass er das auch nicht nachts vorhatte. Sie stieß an seinen Sturkopf und seufzte irgendwann nur. "Verheiratete Männern.", sagte sie und verschwand in ihrem Büro. Wes kuschelte sich an Sebastian.
sebastian klammerte sich an Wes und drehte sich so, dass er nicht mit dem Rücken zu ihm lag. Überdosis hin oder her. Er war fertig und müde. Blöd war nur, dass die Konsequenzen nicht lange auf sich warten ließen und er ins Koma fiel. Dass es erst jetzt passierte war echter zufall.
Wes machte sich Gedanken um Sebastian und als sich sein Zustand verschlimmerte, rief er Monika. Traurig beobachtete er, wie sie seinen Mann versorgte. Es war alles seine Schuld. Wäre er nicht so kindisch gewesen, würde sein Mann nicht im Koma liegen.
Sebastian war auch nicht viel besser. Wes gab sich die Schuld und Sebastian sich selber. Er hätte nur nicht so übertreiben müssen. dass Monika an ihm herumhantierte bemerkte er gar nicht erst. Er hatte einen leeren traum. dass große Nichts. Alles war schwarz, so weit dass Auge reichte.
Wes saß an Sebastians Bett und haderte mit sich, während er die Hand seines Freundes hielt. Er machte sich große Sorgen. Monika sah das wohl, denn sie ließ ihn schließlich doch bleiben und holte ihm nur eine Decke und etwas zu trinken. Beides registrierte Wes gar nicht wirklich.
Sebastian wollte Wes nie soviele Sorgen bereiten mit seinem Zustand. Welcher sich so hielt. er wurde nicht schlechter, aber auch nicht besser. Er war im Koma und dass konnte dauern bis er wieder zu sich kam. Doch dass sollte möglichst noch vor ihrer Hochzeit passieren und auch noch keiner wusste davon. Seine Freunde in Paris sowieso nicht.
Wes schlief erst in den frühen Morgenstunden ein. Auf einem Stuhl neben Sebastians Bett. Die Hand des Jüngeren hielt er immer noch fest und würde sie wohl auch nicht loslassen.
Sebastian wachte noch immer nicht auf und lief während des Komas durch das große Nichts. Weit und breit war nichts zu sehen außer Dunkelheit. dass machte ihm panische Angst. Doch was sollte er dagegen machen? jedoch spürte er dass Wes da war. zwar ganz schwach, aber er spürte seinen mann bei sich.
Wes schlief nicht gut und auch nur ein paar Stunden, dann war er wieder wach. Zwar absolut übermüdet und nicht mehr wirklich ganz bei der Sache, aber er war wach. Und er würde wach bleiben bis auch Sebastian wieder die Augen aufmachte.