" Ich bin zuversichtlich!" meinte sebastian und sah wes dann besorgt an. " Okay!" sagte er nur und sah aus dem fenster. Er mochte es nicht angelogen zu werden, zumal sie ehrlich zueinander sein wollten, aber er wollte nicht wieder streit. Wenn Wes auswich auf eine Lüge, dann wollte er keine Hilfe.
Wes ging es beschissen, aber damit musste er allein klar kommen. Davon mal ab war er wirklich müde und es war also auch nur eine kleine Lüge. Dennoch wollte er Sebastian nicht traurig machen. Verzeih mir, dass ich dich unglücklich mache. dachte er.
Sebastian wollte wes unbedingt helfen, wusste aber nicht wie. Dass machte ihn innerlich total fertig. Hinzu kam die Sorge um seine Schwester. Würde dass jemals aufhören?
Wes begann wieder was zu zeichnen. Beziehungsweise er kritzelte munter Buchstaben vor sich hin. Wenn er sich ganz stark konzentrierte, konnte er vielleicht die Tränen unterdrücken. Ein Tut mir leid fand auch den Weg aufs Blatt.
Sebastian bekam mit, dass wes wieder etwas zeichnete. ER wollte seinem Mann helfen, deshalb wandte er seinen Blick ab und sah auf die Zeichnung. Er erschreckte sich richtig und sah wes dann an. " Warum redest du denn nicht mit mir? Ich will dir doch nur helfen!" meinte er dann.
"Ich rede doch mit dir.", sagte Wes daraufhin nur. Zum Glück hatte Sebastian nicht das gesehen, wo er sich selbst als Versager beschimpfte. Auch, wenn es vollkommen der Wahrheit entsprach.
" aber nicht über dass was dich bedrückt! denkst du ich bin blöd, ich merke doch dass es dir schlecht geht!" sagte er liebevoll. Er wollte seinem Mann nur helfen. Mehr nicht. Wes sollte mit ihm glücklich werden und nicht unglücklich.
"Was soll mich denn bedrücken?", fragte Wes. Er wollte Schauspieler werden und dann bekam er das noch nicht einmal hin? So zu tun als wäre er halbwegs okay?
Sebastian seufzte leise. " Ich weiß nicht. Tut mir Leid wenn ich dass gedacht habe!" meinte er ehrlich und sah wieder aus dem fenster. Er würde wes nicht dazu zwingen zu reden und sie beide konnten recht stur sein.
Während Sebastian ihm wohl Zeit geben wollte, kam es bei Wes als Desinteresse an. Er schloss die Augen und rieb sich die Stirn, als Kopfschmerzen sich anbahnten. Jetzt wollte er nur noch raus aus dem Flugzeug.