" Ich werde mir wohl mein Ti.....wart was hast du gesagt? New York? Du würdest ohne mich dorthin fliegen?" fragte Sebastian leise. Dass war ein schlechter Scherz oder? Dann trat er zu wes und nahm seine Hand. " Dass könnte ich nicht ertragen. getrennt von dir zu sein. dass geht einfach nicht!" sagte er dann und schluckte schwer.
"Ich will momentan nicht in deiner Nähe sein. Nicht, wenn du so ein arroganter Arsch bist. Tut mir Leid." Wes trat einen Schritt zurück und der Griff um seinen Koffer festigte sich. Sebastian hatte ihm Angst gemacht, nur sagte er das nicht laut.
" Liebling bitte bleibe doch hier. Mir tut alles leid was ich gesagt habe. Ich verdiene dich doch gar Nicht. Aber wenn du unbedingt fliegen willst, kann ich dich ja bestimmt nicht aufhalten!" sagte er und drehte sich um, damit Wes nicht sah wie er weinte, aber er schluchzte stark.
"Du hast gesagt du kannst alles mit mir machen und niemand interessiert sich dafür, weil wir verheiratet sind. So wie sich niemand dafür interessiert hat, weil es mein Vater war?", schrie er Sebastian an. Jetzt kam der Schock durch. "Hau ab! Renn weg und lass mich allein! Wenn du eh so von mir denkst!"
Sebastian drehte sich um und klammerte sich förmlich an Wes. " nein bitte geh nicht. Es tut mir wahnsinnig Leid. niemals würde ich dir etwas antun. Ich ändere mich, aber bitte bleib bei mir. Ich habe panische Angst dich zu verlieren!" Dass stimmte sogar. Sebastian litt unter starken verlustängsten.
"Schlag mich! Wenn dich das glücklich macht, dann prügel mir ein, was du machen darfst und was nicht. Was ich als dein Mann ertragen muss ohne mich zu beschweren. Mach schon. Die Leute werden mir schon nicht helfen."
Sebastian schüttelte hastig den Kopf. " Nein, dass könnte ich nicht. Ich könnte dich nie schlagen. Dazu liebe ich dich doch zu sehr. Bitte verlang dass nicht von mir Wes. Ich kann und werde dass nicht!" sagte er mit trauriger Stimme und Tränen in den Augen. Was hatte er bloß getan? Wie bescheuert war er denn bitte?
"Du hast es mir angedroht. Ich weiß, was so etwas heißt. Mein Leben lang habe ich es erfahren. Es wäre nichts Außergewöhnliches, mach dir keinen Kopf. Und so schnell bricht bei mir auch nichts."
" Nein, ich kann dass nicht. Eher sterbe ich und gehe zu meinem Vater zurück, als Hand gegen dich anzulegen. Es tut mir schrecklich leid. Ich wollte dass nie sagen. Wes ich liebe dich und was ich liebe, dass schlage ich nicht!" sagte Sebastian und sah wes dann traurig und weinend an.
Wes senkte den Kopf und setzte sich auf seinen Koffer. Er begann mit seinen Fingern zu spielen und die Tränen traten ihm in die Augen. "Ich bin doch eh wertlos. Genau wie deine armen Leute."