Re: New Friendships
Sebastian bezahlte die Taxifahrt und suchte sich dann jemanden auf der Straße aus, der seinen Kofer vor ihm her tragen würde. So trat er dann ein und fand wes auch wieder. Sein handy hatte er schon wieder in der Hand.
Sebastian bezahlte die Taxifahrt und suchte sich dann jemanden auf der Straße aus, der seinen Kofer vor ihm her tragen würde. So trat er dann ein und fand wes auch wieder. Sein handy hatte er schon wieder in der Hand.
Wes studierte die Anzeigetafel. Plötzlich wollte er nicht nach Paris. Dass, was Sebastian ihm gerade gesagt hatte, hatte ihn schwer getroffen. Er hatte genau wie sein Vater geklungen, aber Wes ließ sich die Panik nicht anmerken.
" Hab ich dich endlich wiedergefunden. Warum haust du ab?" fragte Sebastian und man konnte sogar einen kleinen Anflug von besorgniss in der Stimme hören. " Wann kommt der nächste Flieger nach Paris?" Dann hörte er ein rumsen, sofort drehte er sich um. " Können sie nicht aufpassen?" fragte er den Träger seines Koffers. Dann winkte er mit der Hand und zahlte ihm geld, dass dieser weg konnte. " gutes personal ist heutzutage schwer zu finden!"
"Dann mach es doch einfach selbst, halt deine Futterluke und stör uns Andere nicht!", murmelte Wes gereizt. "Ich weiß nicht, wann der nächste Flug nach Paris geht, das hab ich nicht nachgeschaut."
" warum sollte ich mir wegen so etwas die Finger schmutzig machen? Die armen menschen sind dafür da. Warum hast du nicht nach paris geschaut`Da wollen wir doch hin oder fängst du schon an unter Alzheimer zu leiden?" fragte er und sah selber auf die Anzeige. " was in 3 Stunden erst? Was soll ich denn bitte hier auf diesem Flughafen 3 Stunden lang machen?"
"Die armen Leute verdienen genau so viel Respekt wie du, der noch nie selbst gearbeitet hat.", zischte Wes. "Woher sol ich wissen, was du die drei Stunden auf diesem Flughafen machst?" Er griff nach seinem Koffer und sammelte noch einmal seine Sachen zusammen.
" Oh, da muss ich dich leider enttäuschen. Ich habe schon selbst gearbeitet!" antwortete Sebastian und seufzte. " Ob hier einer Lust auf eine schnelle Nummer hat?" fragte er nun in die Luft. Wäre vielleicht mal eine Idee. Ihm war todlangweilig. " Holst du die tickets, bitte?" fragte er dann nach.
Wes biss die Zähne zusammen und atmete tief durch. Bloß nicht eifersüchtig werden."Nein!", sagte er schließlich und verschränkte die Arme vor der Brust. Entschlossen sah er Sebastian an.
Sebastian seufzte. " Würdest du bitte die Güte besitzen und die Tickets holen?" fragte er nun nach und sah sich um. Hier liefen schon ein paar süße Typen rum, musste er zugeben.
Wes sah, dass Sebastian ihm gar nicht wirklich zuhörte und lieber in der Gegend rumschaute. "Hol dir dein blödes Ticket nach Paris selbst und mach damit, was immer du willst!", sagte er mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme. "Flieg mit einem der Typen, die du anglotzt. Ich denke, ich flieg derweil nach New York. War ich schon lang nicht mehr."