Re: Was wäre wenn
Wes folgte ihr und hielt ihre Haare zurück. Da tat sie ihm wirklich Leid. Einer der Nachteile des Schwangerseins. Vielleicht hatte Joy ja Tipps parat. Er füllte ein Glas mit Wasser und reichte es ihr.
Wes folgte ihr und hielt ihre Haare zurück. Da tat sie ihm wirklich Leid. Einer der Nachteile des Schwangerseins. Vielleicht hatte Joy ja Tipps parat. Er füllte ein Glas mit Wasser und reichte es ihr.
Sheila sah es in dem Fall positiv das es ja nur die ersten Monate so war dann verging die Übelkeit wieder. Jetzt aber würde sie wohl die nächste Zeit viel Tee trinken, das kannte sie ja immerhin schon von ihrem ersten Kind. Dankend nahm sie das Wasser entgegen, als ihr wieder schlecht wurde.
"Tut mir leid.", murmelte Wes, als er sich das ansah. Jetzt verstand er Alec, der ihm gesagt hatte, dass er sich schuldig fühlte Joy so etwas "angetan" zu haben. "Lollis lutschen soll helfen.", murmelte er. Jedenfalls hatte er das gehört.
Trotz der Situation musste sie laut loslachen, denn ihre Gedanken waren selbst in solch einem Moment eindeutig nicht jugendfrei. "Ich denke nicht das es dir hilft wenn ich nach zwei Wochen keinen Sex mit dir auch noch Lollis lutsche mein Schatz," neckte sie ihn grinsend, ehe sie sich erneut übergab.
"Ich mag Lollis.", sagte Wes und grinste. "Sind lecker. Außerdem wird es dir wohl eher nicht helfen, wenn du mir einen bläst, Süße. Das wäre kontraproduktiv.", murmelte er und hielt wieder ihre Haare zurück. "Ganz, ganz kontraproduktiv."
"Warum den das?" fragte sie ihn sichtlich neugierig. Sie hatte nicht vor ihm einen zu blasen, aber etwas kontraproduktives sah sie nun auch nicht daran, deshalb war sie sehr neugierig auf seine Antwort.
"Wenn dir eh schon schlecht ist und dann auch noch schlucken?", fragte er skeptisch und setzte sich neben sie auf den Boden. Mit dem Rücken lehnte er an der Wand des Badezimmers. Gedankenverloren fing er an mit seiner Kette zu spielen. "Hast du eigentlich einen Lieblingsnamen?"
Sheila blieb lieber noch einige Minuten sitzen, was sich als Goldwert erwies als ihr Kopf Minuten später wieder über der Kloschüssel hing. "Nein eigentlich nicht, die Wahl überlasse ich dir solange ich unserem Kind einen selten Zweitnamen geben darf."
Wes zuckte die Schultern. "Also, Sammi magst du ja nicht. Angel klingt nach Stripperin und Boq heißt kein Mensch. Hm. Für ein Mädchen hab ich mehr Ideen. Für einen Jungen vielleicht Jaden? Ich weiß es nicht. An was dachtest du denn als Zweitname, wenn du selten sagst?"
"Ich weiß noch nicht, aber ich mag seltene Namen. Aber weil kein Kind unter den Launen seiner Mutter leiden soll, wird das wahrscheinlich nur ein Zweitname wenn mir ein guter während der 9 Monate einfällt," erklärte sie ihm ihren Plan. "Noch haben wir Zeit Ley, sehr viel Zeit."