Das war doch nicht zum aushalten. Das konnte Sebastian immer noch nicht glauben. Seine Eltern geben ihm kein Geld mehr und meinten das er mal anfangen müsste sich etwas Vernünftiges zu suchen. Vernünftig war es Millionäre zu sein oder so etwas. Mit einem Haufen Strandhäusern und Hotels die viel einbringen, wo man gechillt in der Sonne liegen kann, aber doch bitte schön nicht kellnern. Er stand vor dem Gebäude und fragte sich was ihn da wohl erwartet.
Re: Zweiter Versuch
Ein Blick auf die Uhr zeigte Sheila das ihre neue Aushilfe zu spät war dabei war der Laden super voll und es gab viel zutun. Geschickt schlängelte sie durch die Gänge und brachte Getränke und Essen, dabei wich sie einigen Männernhänden aus die gerne mal auf ihren Hintern schlugen. Wenn ihre Aushilfe bald nicht kam dann konnte er gleich wieder gehen.
Re: Zweiter Versuch
Sheila sollte mal keinen Stress machen. Er kam nie zu früh oder zu spät, sondern immer dann wenn er es beabsichtigte. So wie jetzt. Lässig öffnete er die Tür und trat dann ein. War ja eine Menge los hier. Musste er schon zugeben. Er sah sich um. Erkannte die Leute ja kaum. " hallo?" rief er dann einfach mal. Irgendjemand wird ihn schon hören.
Re: Zweiter Versuch
Sheila war so mit de Gästen beschäftigt das sie gar nicht auf seine Stimme achtet sonst hätte sie sich wohl niemals umgedreht zu ihm. So aber drehte sie sich mit Schwung um, wobei ihr Kleid ein wenig nach oben rutschte und durchbohrte ihn mit ihren großen großen Seelenspiegeln. Erst langsam erkannte sie ihn und war in dem Moment wirklich fassungslos. Was zum Donner machte er hier, sie hatte nie mehr sehen wollen, dieser Mistkerl hatte sie betrogen und ihr damit das Herz gebrochen. Noch heute war sie nicht ganz über ihn weg, sie liebte ihn auch wenn sie ihn für den Betrug hasste.
Re: Zweiter Versuch
Sebastian erkannte Sheila auch und seufzte innerlich. Wo war er hier denn nur hingeraten? " kannst du mir sagen wo ich mich melden muss? Ich fange nämlich heute hier an, beziehungsweise vor wenigen Minuten, aber ich hatte leichte verspätung. Stau!"
Re: Zweiter Versuch
Sheila hatte ihm früher immer noch liebevolle Blicke geschenkt jetzt aber sah sie ihn verachtend an und biss sich auf ihre Unterlippe, das tat sie immer wenn sie etwas missbilligte. "Du hast dich bei mir zu melden, ich bin hier die Chefin und du arbeitest ab heute für mich. Also sieh zu das das nicht mehr vorkomm und wenn dann ruf an und sag Bescheid. Die anderen kommen erst später. Für jetzt bring deine Sachen weg schnapp dir einen Blog und macht dich nützlich die Leute bedienen. Wenn du eine Bestellung hast sprich entweder mit unserem Küchenchef oder bei Getränken mit unserem Barmann. Raucherpause sind alle zwei Stunden für 10 minuten," teilte se ihm alles was er wissen musste mit.
Re: Zweiter Versuch
"Was?" fragte Sebastian amüsiert und grinste. " Du bist meine chefin? Das ist richtig niedlich!" sagte er dann und sah sich um. Sah er so aus als ob er hier etwas anfassen würde? Wohl eher nicht also von daher.
Re: Zweiter Versuch
Sheila fauchte leise und trat dicht an ihn heran dabei fasste sie ihm mit ihrer Hand in den Nacken und zog seinen Kopf zu sich herunter. "Jetzt hör mir mal zu Freundchen hier habe ich das sagen also entweder du bewegst deinen faulen Arsch jetzt und tust was ich dir sage ohne Wiederworte oder du bist jetzt gekündigt und kannst dir irgendwo anders einen Job suchen. Wir sind sicher nämlich nicht auf eiche Söhnchen angewiesen die gar nicht wissen was Arbeit ist. Die behindern und alle nur," raunte sie ihm kühl zu und meinte das auch bitter ernst.
Re: Zweiter Versuch
Sebastian seufzte. Weiber. Er wusste schon warum er momentan Single war. Dennoch tat er was Sheila ihm sagte, weil er seine Eltern im Nacken sitzen hatte und das war wirklich alles andere als schön. Er war auf sie angewiesen und brauchte Geld. Ganz dringend. Scheinbar klappte es nur so und das nervte ihn mehr als nur an. Ein Glück hatte er früher schon oft gekellnert.
Re: Zweiter Versuch
Sheila verdrehte die Augen und drehte sich um, um zum nächsten Kunden zu eilen. "Achja und Freunden ein Fehler und du fliegst raus ich behalte dich im Auge, kein geflirte mit Gästen," wies sie ihn an und begrüßte dann schon wesentlich freundlicher den Barkeeper der ebenfalls grade das Lokal betrachtete. Lachend umarmte sie diesen und verschwand mit ihm schwatzend zu Bar dabei stellte sie ihm kurz im vorübergehend Sebastian mit den Worten die neue Aushilfe vor.