Sebastian wusste am anfang gar Nichts davon, aber er konnte es bis jetzt nie richtig stellen, weil Sheila ja nicht mit ihm geredet hatte. ER schweifte ab in Gedanken bis sie zu Hause ankamen und er ausstieg. Er lief hoch in sein Zimmer und warf sich aufs bett. Na toll sein neuer Arbeitsplatz und Sheila als chefin das konnte ja heiter werden. da ging der Tag heute noch. Wirklich.
Sheila dachte noch eine Weile über Sebastian nach. Er hatte es ihr damals erklären wollte, aber für sie gab er da nichts zu erklären er hatte sie betrogen was wollte er da bitte noch erklären. Danach hatte sie den Kontakt vollständig abgebrochen bis heute und jetzt sollte er hier arbeiten. Gott sie merkte schon wie ihre alten Gefühle für ihn an die Oberfläche traten, verdammt.
Bei Sebastian war es nicht anders. Er hatte Sheila geliebt und das war auch jetzt noch so, aber seine Eltern haben sie nie sonderlich leiden können. Aus diesem Grund hatte er sich immer wieder gegen sie gestellt und trotzdem waren sie auf seiner Seite. Er war noch lange wach und dachte über sie nach.
Vorallem mit Sebastians Mutter hatte sie sich oft verkracht, Sheila war halt einfach nicht das was diese für ihren Sohn wollte. Und Sheila hatte oft mit Sebastian gestritten wenn er sie nicht vor seiner Mutter in Schutz nahm, weil er halt immer auf der Seite seiner Stellen stand obwohl sie seine Freundin war: Seufzend versuchte sie Sebastian aus ihren Gedanken zu verdrängen und dann endlich um 3 Uhr morgens war ihre Schicht auch vorüber und sie schloss den Laden ordentlich zu, aktivierte die Alarmanlage und fuhr dann nach Hause wo sie gleich einschlief.
Sebastian wollte schlafen. Aber es gelang ihm nicht. Er lag lange wach. Verdammt das konnte doch nicht sein. Wieso dachte er jetzt so viel an Sheila und die Trennung und so? Sie war für ihn gestorben und er wollte nicht mehr etwas für sie empfinden. Sie hatte schluss gemacht wegen einer Lüge.
Sheila hatte verdammt schlecht geschlafen und auch sehr wenig sie bekam Sebastian einfach nicht aus dem Kopf. Hatte sogar von ihm geträumt sie waren mal wirklich glücklich gewesen auch wenn sie nicht das klassische Paar waren und auch mal gestritten hatten, vorallem da Sheila ziemlich eifersüchtig war. Seufzend ging sie kalt duschen und bereitete sich dann vor für die Arbeit, da sie heute Abend ausging nahm sie auch Sachen mit für später. Ihre Schicht zog sich ziemlich in die Länge und kurz vor Ende zog sie sich schon einmal um für den Club.
Sebastian hatte jetzt schon keine Lust mehr arbeiten zu gehen, weil er da Sheila wiedersehen würde und das wollte er irgendwie auch nicht. Doch auf Drängen von seinen Eltern musste er leider gehen. Den ganzen tag über hatte er geschlafen. Nun trat zu Sheila und wollte sie ablösen. " So ich bin da, du kannst gehen!"
Sheila steckte sich noch schnell die Ohrringe an zupfte an ihrem grünen Kleid und wand sich dann kurz zu ihrem Team um. "Und kann ich so gehen," hackte sie nach und bekam vier hochgestreckte Daumen. Zufrieden erklärte sie allen nochmal was sie zutun hatten und versprach kurz vor drei wieder dazu sein dann würde sie zuschließen. "Trinkt nicht zu viel Feierabend bierchen wenn ich nicht da bin;" warnte sie noch vor. Dann hupte es draußen und Sheila beeilte sich schnell wollte ihre Begleitung nicht warten lassen. "Wir sehen uns und lasst mir Sebastian bitte heile," verabschiedete sie sich lachend.
Sebastian kam gerade als Sheila verschwand. Er trat ein und sah sich um. Hm...wo war Sheila denn? Hatte er sie verpasst? war sie schon weg? Er schüttelte den Kopf. Er musste sie unbedingt daraus verbannen. " Also dann leute, ran an die Arbeit. Die Gäste warten nicht ewig sagte er dann. Wer war eig. chef wenn sheila nicht da war?
Die Frage nahm ihm der Koch ab als er schallend anfing zu lachen. "Ganz ruhig Junge du bist hier erst einen Tag und solange die Chefin außer Haus ist hab ich hier das sagen;" teilte er ihm mit. "Du wirst heute mit Nadine hier bedienen," erklärte er ihm kurz und verschwand dann in die Küche. "Trinkst du nachher mit Sebastian?" hackte der Barkeeper nach. Nach getaner Arbeit setzten die Belgeschaft sich immer noch zu einem Feierabendbierchen zusammen."