Sebastian wartete immer noch auf antwort und half ihr. Alles soweit fertig zu machen. Dann sah er sie an und fragte sie noch einmal. " Heute oder ein anderes mal. Sag einfach und ich regel das, versprochen!" Immerhin konnte sheila ihm ja schichten aufbrummen, wenn sie ihr Treffen hatten.
"Ich würde wirklich gerne mit dir ausgehen," stimmte Nadine freudig zu, denn ihr gefiel Sebastian aufjedenfall auch wenn sie nicht verstand welche Verbindung er zu der Chefin hatte, aber ihr sollte es egal sein und wenn die Chefin kochte weil sie mit ihm ins Bett stieg war das ganze noch viel besser denn sie mochte Sheila nicht. Endlich war sie auch fertig und packte ihre Tasche. "Gehen wir bevor die Schreckschraube zurück aus dem Lager kommt und uns noch eine Arbeit aufbrummt."
" Ach Schreckschraube? So schlimm ist Sheila auch wieder nicht. Wenn man sie besser kennt!" sagte Sebastian und gemeinsam verließen sie ihre Arbeitsstelle. " Willst du dich erst ein bisschen hinlegen und wir sehen uns heute nachmittag oder so oder anders?" Ihm war es so ziemlich egal. " Du kannst mir auch deine Nummer geben, dann bleiben wir in Kontakt. Sebastian Chauffeur fuhr vor und er zwinkerte ihr zu.
"Ich hab die Mittags Schicht allerdings ab 18 Uhr frei wie wäre es wenn wir da ausgehen soweit ich weiß hat die Chefin nichts gesagt das du Abends arbeiten musst," schlug sie ihm vor, die war beeindruckt von Sebastians Chauffeur, klar sie kannte sowas nicht. Sheila währenddessen war aus dem Lager zurück und besprach noch einiges mit dem Koch. Sie setzten die Bestellung auf die sie an den Lieferanten faxten und gingen dann auch. Sheila schloss ab und der Koch wartete er würde sie nach Hause fahren Sheila durfte ja nicht mehr fahren wegen dem Alkohol.
" Ich würde mich freuen. Um 18 uhr. das geht klar!" Er stieg ein. Dann ließ er die Fensterscheibe herunter. " Soll ich dich mitnehmen und dich zu Hause absetzen? dafür müsstes du mir nur sagen wo du wohnst und einsteigen!" bot er Nadine dann an und setzte eine Sonnenbrille auf. Dann nahm er sich ein Glas und ein Schluck Cognac. Diesen hielt er ihr hin und trank dann einen schluck daraus.
Sheila hätte ihm jetzt wohl an den Kopf geknallt das sie so schnell sicher nicht zu haben war, Nadine allerdings stieg breitwillig in sein Auto ein und gab Sebastian sogar einen Kuss auf die Wange als kleines dankeschön.
" Also sag mir einfach wo du hin musst!" Es war recht gemütlich und sie trennte lediglich eine Wand mit einem Glasfenster von dem Chauffeur. " Du kannst das hier eingeben und es taucht vorne auf. Ich habe gerade keine Lust es ihm zu sagen!" Dann reichte er ihr ein Glas. " Du bist schön, muss ich schon sagen. Du scheinst Sheila ja nicht so zu mögen!"
Nadine staunte über den ganzen Komfort und tippte neugierig ihre Adresse ein und tatsächlich der Fahrer fuhr los. Dankend nahm sie das Glas entgegen und nippte leicht an dem Getränk. "Danke dir, du bist aber auch nicht zu verachten. Achja die Chefin ist wirklich schlimm. weiß nicht was mit ihr los ist aber die rastet völlig aus wenn man mal nur mit dem Gast flirtet oder etwas zu spät kommt. Und dan spielte die sich auch immer so auf dabei ist sie grade mal ein Jahr älter als ich. Seit deren Freund sie betrogen hat, geht die uns allen einfach nur noch auf den Geist."
" Ich bin ja auch reich!" sagte Sebastian dann und lehnte sich zurück. Das Auto konnte sogar mit einem sprechen wenn man wollte. " Naja, wie gesagt sie ist ganz okay wenn man sie näher kennt. Also wisst ihr das ihr ehemaliger Freund sie angeblich betrogen hat? Ist ja ein Ding. das sie das breittratscht hätte ich nun nicht gedacht!" Er nahm noch einen schluck.
"Nein sie redet da nicht drüber, am besten du sprichst sie auch nicht darauf an da tickt die voll aus. Sie ist uns im Laden zusammengebrochen Nervenzusammenbruch wohl keine Ahnung sie schien ziemlich an dem Typen zu hängen daher wissen wir das. Aber wie gesagt keiner redet drüber weil sie bei dem Thema echt ausrastet aber wenn du mich fragst ich verstehe den Mann vollkommen der die betrogen hat," tratschte sie.
Müde und erschöpft verabschiedete sie sich vom Koch und bedankte sich fürs Heimfahren bei ihm, ehe sie die Tür ihres Hauses aufschloss und direkt hoch ins Schlafzimmer ging.