Wes schaltete ab und ließ sich von seinem Höhepunkt mitreißen. Als er wieder halbwegs normal denken konnte, ließ er sich ins Kissen fallen und seufzte. Sein Herz schlug immer noch schnell, aber er war ungemein befriedigt.Er zog Sheila zu sich hoch und küsste sie.
Sie kuschelte sich an ihn und erwiderte zärtlich seinen Kuss. "Zufrieden?" murmelte sie ihm leise zu und strich zärtlich über seine Wange. Sie wollte das es ihm genauso gut ging wie ihr und sie war grade rund herum zufrieden mit der Welt.
"Ja, ungemein." Er strich ihr über die Wange und drückte sie dann eng an sich. Die Decke zog er über sie beide, damit keiner von ihnen fror. "Ich liebe dich.", sagte er und küsste sie wieder. "Mehr als ich es jemals beschreiben kann."
"Schmeck ich nicht komisch?" fragte sie ihn, während sie seinen Kuss erwiderte. Unterbrochen wurden sie aber von Sheilas Handywecker der ankündigte das ihre Medikamente fällig waren welche sie Abends vor dem schlafen gehen nehmen sollte.
Wes musste lachen. "Etwas salzig.", sagte er scherzhaft. Als ihr Wecker losging, richtete er sich auf. "Soll ich dir deine Medikamente holen?", fragte er sie fürsorglich. Dann konnte sie liegen bleiben und sich ausruhen. Ohne ihre Antwort abzuwarten, zog er sich seine Boxershorts wieder an.
"Gerne danke mein Schatz," bedankte sie sich bei ihm und sah ihm nach. Sie hatte insgesamt 9 Medikamente die sie nehmen musste, danach war sie aber auch vollkommen ruhig gestellt, was sie so gar nicht mochte. An ihrer Hochzeit würde sie darauf sicherlich verzichten.
Wes holte die Medikamente und kam wieder zu ihr. "Sag mal.", sagte er und ließ sich neben sie aufs Bett fallen. Er las sich die Wirkstoffe auf der Verpackung durch. "Das sind ganz schöne Blocker, oder?" Er runzelte die Stirn. Das gefiel ihm gar nicht, teilweise auch wegen seiner Vergangenheit.
"Ja deshalb kann ich dir auch nicht viel sagen über das was ich während meines Klinikaufenthalts gemacht habe, das meiste ist irgend wie weg. Ich weiß halt nur wie es sich angefühlt hat als sie mir eine Sonde einsetzen, wirklich kein schöne Gefühl.
Wes sah immer noch auf die Verpackung. Das gefiel ihm nicht. "Ich mag solche Medikamente nicht. Die beeinflussen den Körper und das ist scheiße. Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche." Er setzte sich in den Schneidersitz und drehte die Verpackung zwischen den Händen.
"Ich weiß mein Schatz ich mag es auch nicht," stimmte sie ihm zu aber sie wusste wenn sie nicht bald wieder im Krankenhaus sein wollte, blieb ihr nichts anderes übrig. Seufzend sah sie ihn an und dann wieder auf die Medikamente.