Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

"Nein eigentlich nicht, ich meine es ist nicht sonderlich schwer daran zu kommen. Du bekommst viel härteres wenn du es wirklich darauf anlegst, du musst nur das richtige im Gegenzug anbieten und dich auf die falschen Leute einlassen." Für Sheila war das eine Selbstverständlichkeit das man an Aufpuschmittel kam, weswegen sie sich da keine Gedanken drum gemacht hatte. "Erzählst du es mir?"


Re: Schlafzimmer

Ernst sah David sie an, bevor er sie in eine ruhigere Ecke zog und sich dort auf eine Bank setzte. "Sheila, denk mal nach. Stell dir unseren Wes vor. Deine charmanten, liebevollen Verlobten und meinen verantwortungsbewussten, intelligenten allerbesten Freund. Und jetzt stell dir vor, dass er sich mit komischen Typen einlässt und krumme Geschäfte macht um an Drogen zu kommen. Passt das?", fragte David skeptisch.


Re: Schlafzimmer

"Nein es passt ganz und gar nicht aber wenn man unter zu großen Druck steht, dann macht man auch Sachen die ganz und gar den eigenen Prinzipien entsprechen. Schlimmer Sachen können Menschen dazu bringen völlig falsche Sachen zu machen die nicht ihrem Wesen entsprechen." "Was ist damals mit ihm passiert? Und wie hast du es raus bekommen? Wie kam er in den Entzug?" Sheila hatte tausende solcher Fragen. 


Re: Schlafzimmer

David sah sich um. "Nicht hier. Wenn das einer hört, ist er geliefert. Dann lieber in ein abgeschiedenes Café oder im Auto. Hier haben die Wände ja Ohren."
Wenn er eines nicht wollte, dann dass Wes bloßgestellt wurde. Das hatte der Ältere auf gar keinen Fall verdient. Also stand er auf und bedeutete Sheila ihm zu folgen.



Re: Schlafzimmer

Mit jedem von Davids Worten wuchs ihre Sorge um ihn nur noch weiter. Allerdings zeigte sie das nach außen nicht, da sie unbedingt wollte das David ihr erzählte, was Wes ihr verschwieg, weil er sie schützen wollte. Sheila folgte David wortlos, während sie ihren Kaffee fertig austrank. Wohin sie gingen wusste sie nicht, aber das war ihr auch egal.


Re: Schlafzimmer

Sie kamen an Davids Auto an und er entriegelte das Fahrzeug. Er bedeutete Sheila einzusteigen und tat es selbst. "Okay, hier hört wenigstens keiner zu. Hier ist Leys Geheimnis sicher. Wenigstens eins davon."
Er sah Sheila an. "Versprich mir, dass du nicht sauer auf ihn wirst oder es dich verletzt, dass er dir diese Dinge nicht erzählt hat. Das ist die Grundvoraussetzung."



Re: Schlafzimmer

Sheila nahm eher wiederwillig in seinem Auto platz, denn so fühlte sie sich einfach eingeengt. Normalerweise war immer Wes dabei gewesen, wenn sie mit einem der Warblers geredet hatte. "Ich verspreche nicht sauer zu werden, nur das zweite kann ich dir nicht versprechen wenn ich gar nicht weiß was kommen wird;" erklärte sie ihm und sah ihn dann gespannt an.


Re: Schlafzimmer

"Okay, muss ich mit leben. Aber egal, was du danach fühlst, mach ihm um Himmels Willen keine Szene. Das hat er nicht verdient." David sah sie an und holte tief Luft. "Übel so etwas zu erzählen. Aber gut, eins nach dem anderen. Du willst wissen, wie er an die Mittel gekommen ist? Ganz einfach. Er hat sich die nicht selbst besorgt."


Re: Schlafzimmer

"Ich hatte nicht vor ihm in irgend einer Art und Weis eine Szene zu machen," stellte sie leicht verletzt klar. Ja sie war impulsiv und stritt sehr sehr oft und heftig mit ihm, aber sie wusste zwischen zeitlich schon wann eine bestimmte Grenze erreicht war. Schweigend hörte sie ihm zu und bedeutete ihm so weiter zu erzählen. 


Re: Schlafzimmer

"Aber du wirst ausflippen, wenn ich dir erzähle, was damals passiert ist." David schwieg einen Moment. "Diese Mittel, die waren nicht plötzlich da und Wes hat sie mal genommen....Ich muss anders anfangen: Wes war schon immer verantwortungsbewusst und so. Als er dann den Vorsitz der Warblers übernahm, war das wie ein Ritterschlag für ihn. Doch je länger wir auf der Dalton waren, desto höher wurden die Erwartungen. Vorallem an ihn. Er musste perfekt sein. Nur Einsen schreiben, immer anwesend, aufgeweckt, einfach der perfekte Schüler. Das haben nicht nur die Lehrer verlangt, sondern vorallem seine Eltern."