Sheila war schon viel zu müde um überhaupt noch mitzubekommen, was er da vor sich hin murmelte, weshalb er darauf auch keine Antwort bekam. Sie kuschelte sich zwar intuitiv an ihre Wärmequelle, aber wirklich mit bekam sie das nicht. In der früh klingelte ihr Wecker und leicht verschlafen noch richtete sie sich auf. Ehe sie leise das Bett verließ und ein wenig draußen joggen ging. Schließlich musste sie wahrscheinlich gleich frühstück essen. Nach einer Stunde schlich sie sich wieder heimlich herein und streifte ihre verschwitzten Sachen ab, ehe sie Duschen ging.
Re: Schlafzimmer
Wes schlief in dieser Nacht zwar durch, aber nicht gut. Immer wieder tauchten im Traum entweder Sheilas Tante auf, die ihn aus dem Haus schmiss, oder aber Szenen aus den Tagen seiner Abhängigkeit. Völlig gerädert wachte er dann auf. Er realisierte, dass Sheila nicht neben ihm lag. Genervt schlug er sich die Hände vors Gesicht. So einen Scheiß konnte ein einzelner Mensch doch gar nicht träumen.
Re: Schlafzimmer
Sheila kam aus dem Bad und suchte sich frische Sachen heraus. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr das Wes los musste, da die Schule in einer Stunde anfing. "Meinte Tante hat dir etwas zu Essen gemacht, es steht unten nimm dir einfach etwas mit und fahr vorsichtig," ermahnte sie ihn und schob ihn sanft nach unten. Zum Abschied bekam er von ihr einen kleinen Kuss und die nochmalige Ermahnung ja auf sich aufzupassen.
Re: Schlafzimmer
"Ja, mach ich.", murrte er und ließ sich nach unten schieben. Er war erschöpft und brauchte dringend einen Zwischenstop im Lima Bean. Von dem Essen, das Sheilas Tante gemacht hatte, rührte er nichts an. Er hatte einfach keinen Hunger. Nachdem er sich von Sheila verabschiedet hatte, fuhr er erst seinen Kaffee holen, dann nach Dalton.
Re: Schlafzimmer
Sheilas Tag fing an sich sehr relaxt an. Nachdem sie Wes aus dem Bett geschmissen hatte, aß sie ein wenig Obst und stellte die Brote dann weg. Da sie abgenommen hatte, brauchte sie auch neue Kleidung. Sie wollte einfach für Wes attraktiv sein und die Worte ihrer Tante das ein Klappergestell nicht attraktiv war setzten ihr mehr zu, als sie zugab. Gegen Mittag machte sie sich schließlich auf in die Shopping Mall.
Re: Schlafzimmer
Wes hatte nicht viel vom Tag mitbekommen. Seinen herausragenden Leistungen verdankte er es, dass kein Lehrer sich berufen fühlte ihn unangekündigt aufzurufen. So konnte er vor sich hin dösen und ein wenig wacher werden. Viel ging da zwar nicht, weshalb er sich, nachdem er seine Schulaufgaben erledigt hatte, hinlegte und auch sofort einschlief. David hatte die Aufgabe bekommen bestimmte Dinge für ein bald anstehendes Projekt einzukaufen, weshalb es ihn in die Mall trieb.
Re: Schlafzimmer
Sheila durchstreifte einige Läden auf der Suche nach neuen Sachen. Doch war sie im Moment mit nichts zufrieden, für das meiste war sie schon zu dünn und für die ganz dünnen Sachen hatte sie dann doch zu viel Busen. Um etwas auszuruhen bestellte sie sich einen Kaffee und setzte sich auf eine der Banken die in der Mall standen.
Re: Schlafzimmer
Dave schlenderte gerade aus dem Buchladen. Er hatte geguckt, ob es den neusten Teil von Wes' Lieblingsbuchserie gab und ihn für seinen besten Freund direkt mitgenommen. Jetzt brauchte er nur noch ein paar Zutaten aus dem Schreibwarenladen, dann konnte er zurück fahren. Gedankenversunken nippte er an seiner Cola, die er sich gekauft hatte, und überlegte, welches Geschenk er seinem allerbesten Freund zum Geburtstag machen sollte.
Re: Schlafzimmer
Sheila wusste zwar das Wes bald Geburtstag hatte, aber eine wirkliche Idee was sie ihm schenken sollte, hatte sie noch nicht. Das war aber auch verdammt schwer immerhin sollte es etwas ganz besonderes werden. Sheila sah von ihrem Kaffeebecher auf und entdeckte David. Vielleicht hatte er ja eine Idee, was sie Wes schenken konnte. "Hey David warte mal," rief sie ihm nach und folgte ihm.
Re: Schlafzimmer
David hatte schon weitergehen wollen, blieb aber stehen, als er Sheilas Stimme hörte. "Hey, Sheila, was gibt's? Alles klar?", grüßte er und wartete, bis sie ihn eingeholt hatte. "Ein bisschen die Läden durchstöbern? Mach ich auch. Allerding in Leys Auftrag." Er grinste. "Muss man auch mal können. Andere laufen lassen und selbst im Bett liegen und schlafen. Aber sonst ist Ley derjenige, der rennt, also ist es ok."