"Ja das ist vielleicht eine gute Idee," stimmte ich seinem Vorschlag zu und erhob mich von dem Handtuch. Ich ließ mir etwas Zeit um ihm zu necken, sammelte es auf und faltete es zusammen. Dann erst ging ich langsam in Richtung Haus. Hinter uns verschloss ich sorgfältig die Türen, mir machte dieser Nachbar einfach Angst auch wenn Wes bei mir war.Grinsend drehte ich mich zu ihm um.
Er sah sie an und einer Raubkatze gleich kam er auf sie zu. "Gefällt mir besser hier drin. Alles, was jetzt noch fehlt, ist ein Bett." Er lachte leise und küsste wieder ihren Nacken.
"Ich glaub, ich werd langsam süchtig nach dir, Sheila.", murmelte er. Seine Hände fanden den Weg um ihre Hüften und drückten sie an sich.
I put the Wes in Westerville.
Es sah ein wenig so aus als wäre ich seine Beute, die er grade jagte."Das meiner Tante ist gleich neben der Küche, für meins müssten wir hoch," flüsterte ich leise in sein Ohr. "Nur langsam, ich denke eher du bist schon süchtig nach mir oder wohl eher nach meinem Körper und dem Sex mit mir," meinte ich gelassen und genoss die Art und Weise wir er meinen Nacken verwöhnte.
"Entscheide du, welches. Du bist die Hausherrin. Und was das andere angeht." Er saugte sich an ihrem Hals fest und verpasste ihr einen Knutschfleck. "Du gefällst mir sowohl körperlich, als auch charakterlich. Unterstell mir bitte nichts anderes. So niedere Motive hab ich nicht."
I put the Wes in Westerville.
"Meines, meine Tante hat da einen sechsten Sinn und ehrlich gesagt will ich nicht wissen wenn sie seit unserer Ankunft da schon alles drin hatte." Schnell schüttelte ich den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben. "Kann es sein das du mich grade gekennzeichnet hast," fragte ich ihn amüsiert, denn an der Stelle würde es jeder sehen. Vorsichtig löste ich mich von ihm und ging dann vor ihm in Richtung meines Zimmers. Auf der Treppe drehte ich mich zu ihm um und sah ihn auffordernd an.
"Das mit den Erwachsenen und ihren Betten kenn ich. Ich meide das Schlafzimmer meiner Eltern wie der Teufel das Weihwasser, wenngleich ich glaube, dass sie nur einmal für meine Zeugung was hatten. Ich will auch gar nicht wissen, was die Zwei treiben." Er schüttelte sich angeekelt. Doch schon bald grinste er.
"Ups, war ein Versehen." Wes zuckte mit den Schultern und lief ihr zu Treppe hinterher. "Das wollte ich nicht.", sagte er völlig unschuldig. Nur sein freches Grinsen zerstörte diesen Eindruck.
I put the Wes in Westerville.
"Das könnte etwas schwierig werden bei mir da ich meine Eltern seit 14 Jahren nicht gesehen hatte," meinte ich trocken und auch ein wenig bedrückt."Ich höre nur ab und zu durch einen Brief irgend etwas.""Ja klar das wolltest du genauso wenig, wie du mich jetzt auch nicht flachlegen willst. Wir gehen nur in mein Zimmer um dort mit Puppen zu spielen und Tee zu trinken," meinte ich ironisch.
Wes ging zu ihr, zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Als er nach einiger Zeit wieder von ihr abließ und etwas zurück trat, glänzten seine Augen noch mehr als zuvor.
"Ich will das hier." Er zeigte in die Lücke zwischen ihnen. "Das, was zwischen uns ist. Und das ist mehr als Sex, das weißt du." Jetzt lachte er. "Mir fallen jetzt eine Menge Witze zu Puppen in Verbindung mit dem Flachlegen ein, aber ich lass es."
I put the Wes in Westerville.
Ebenso leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss. Als er von ihr abließ, schienen seine Augen zu glänzen so kam es ihr zumindestens vor. "Ach weiß ich das, ich weiß nur das wir uns sympatisch sind und den jeweils anderen attraktiv finden, mehr weiß ich nicht. Wir kennen uns nicht einmal richtig Wes, das alles geht einfach viel zu schnell. Ich glaube nicht an die Liebe auf den ersten Blick, ich denke das Gefühle sich immer erst entwickeln müssen. Ja vielleicht hast du Recht und da ist etwas zwischen uns, aber ich kann dir noch nicht sagen was," erklärte sie ihm zögerlich. "Wes Montgomery hast du mich grade mit einer Puppe verglichen," fragte sie gefährlich leise und ehe er schauen konnte flog auch schon ein Kissen direkt in sein Gesicht.
"Ist das nicht schon einmal die Basis? Dass wir uns sympathisch sind? Ich finde da kann man eine ganze Menge drauf aufbauen. Ist meine ehrliche Meinung. Du weißt, dass ich an dir interessiert bin und mehr über dich wissen will. Du kannst auch alles über mich wissen. Ich hab zwar nicht wirklich was spektakuläres zu erzählen, aber das erzähl ich gern."
Er grinste, bevor er von dem Kissen getroffen wurde. "Okay, das gibt Krieg.", lachte er, bevor er das Kissen zurück warf.
I put the Wes in Westerville.