Ach das Tattoo, das hatten wir doch schon mal als Gerücht des Monats.
Das glaub ich nicht so ganz. Und wenn dann isses mir aber auch sehr wurscht. Fest steht: Den Robbee und den Tino wird er kreativmäßig nur sehr schwer toppen können
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Re: interviews und presseberichte
Zitat: moni Wenn er das Tatoo herumzeigt, wird er nicht lange der einzige sein, der dieses Tatoo hat. looool Das seh ich allerdings auch so
Wenn er wirklich unbedingt was dauerhaft einzigartiges haben möchte, rate ich ihm zu einem Ganzkörper-Tatoo Da bestünde zumindest ein Fünkchen Hoffnung, dass es auch Einzigartig bleiben könnte
Re: interviews und presseberichte
Zitat: zarabina Zitat: moni Wenn er das Tatoo herumzeigt, wird er nicht lange der einzige sein, der dieses Tatoo hat. looool Das seh ich allerdings auch so
Wenn er wirklich unbedingt was dauerhaft einzigartiges haben möchte, rate ich ihm zu einem Ganzkörper-Tatoo Da bestünde zumindest ein Fünkchen Hoffnung, dass es auch Einzigartig bleiben könnte ich gebe euch 100% Recht loool....!loool wird genug geben die dann das gleiche Tattoo haen werden...hih..auf das freue ich mich schon..ggg!Xavier wird echt bald zum Trendsetter..ggg!
Ich hätte ja schon ideen, die sicher keiner hat..aber die sind halt wieder mal so extrem, dass sich erst mal ein Zeichner finden müsste und ein Tätowierer der das auch so machen kann..und schliesslich braucht man ja den Körper dazu..looool.!
Ich finde es toll, dass er den Mut hat, ich bin so ein Feigling ich bewundere jeden der sich traut...ich würde auch gerne eines haben...aber das muss man sich genau überlegen.
Naja bei Ich brauche dich kündigt er es ja eh schon an oder???Habe mir gleich gedacht dass e smit seiner Stadt zu tun hat..loool..! Ich finds klasse...
Re: interviews und presseberichte
ich habe auch noch kein tatoo ich hab weniger angst vor dem stechen, ich will auch was einzigariges haben, hab mir da schon was überlegt, aber ich weiss halt nicht ob ich es jemals verwirklichen will
patty die infos aus dem lied sind mir auch aufgefallen
"Deinen Namen trägt mein Herz Dein Fehlen ist mein Schmerz"
Re: interviews und presseberichte
für die meisten wohl ein alter hut, also nix neues
"Deinen Namen trägt mein Herz Dein Fehlen ist mein Schmerz"
Re: interviews und presseberichte
na vor nadeln habe ich auch keine angst loool bin schon zuoft gepickst worden weisst ja eh oder loool
ich habe angst dass es mir irgendwann nicht mehr gefällt und es nimmer haben will loooool..das ist mein problem
Re: interviews und presseberichte
ja ist ein alter hut aber ich finds echt komisch warum das ausgerechnet jetzt an die Öffentlichkeit kommt..ich habe es gestern über all gelesen wollte es aber net posten, weil ich mir diese Frage ehrlich gesagt net stellen wollte oder eben das annehme was viele im moment annehmen...hmmm...wird schon einen grund haben, ich muss mir auf die zunge beissen...
Re: interviews und presseberichte
"Du brauchst Mut, Stuttgart, Mut zur Veränderung" Stuttgart. Mit seinen Söhnen Mannheims wird Xavier Naidoo heute Abend in Stuttgart auftreten - am Donnerstag aber feierten die Besucher in der Schleyerhalle den Sänger bei seinem Soloauftritt.
Es ist Donnerstagabend in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle, genau 20.45 Uhr, das Licht geht aus, ein Jubelchor erlischt, und Xavier Naidoo kommt auf die Bühne, Schiebermütze, schwarzes Hemd, Turnschuh, so völlig locker und selbstverständlich als ginge er spazieren, irgendwo. Das Piano perlt und Naidoos Silhouette leuchtet auf dem großen Vorhang, über den graue Muster tanzen - ganz allein geht er zu auf seine 7500 Stuttgarter Fans. "Du brauchst Mut, Stuttgart", singt Xavier Naidoo, "Mut zur Veränderung".
Dann fällt dieser Vorhang und die Show beginnt - Soul und Sound, hypnotische Trommeln, klirrende Gitarren, singende Läufe der Bassgitarre, und das alles im tiefblauen Licht, grobkörnige Bilder Naidoos laufen über Leinwände und über die große Kugel, die sich über der Bühne dreht. Das Licht, in dem die Band agiert, wechselt zu Grün, Nebel steigt auf. Aber immer sieht man Xavier Naidoo im weißen Spot, den kleinen lässigen Mann, der ganz allein steht, für so viel Optimismus: "Alles kann besser werden", singt er, es ist das zweite Stück, "holen wir uns den Himmel auf Erden".
Die ersten drei Songs stammen vom jüngsten Streich des gebürtigen Mannheimers - drei CDs voller neuer Songs, ein Album, wie es nur ein erfolgreicher Interpret wie Xavier Naidoo veröffentlichen konnte. Jeder dieser Songs ist Bekenntnis, Trost. Auf den Markt kam Naidoos großer Wurf kurz nach dem 38. Geburtstag des Sängers am 2. Oktober. Stuttgart ist, nach München, Mannheim und Zürich, die vierte Station der Tournee - Doppelkonzerte an jedem Ort, in Stuttgart Naidoo gestern, Söhne Mannheims heute.
Nach dem Auftakt mit den Songs des neuen Albums taucht Xavier Naidoo ein in seinen Backkatalog voller Hit-Singles. "Führ mich ans Licht" ist ein Stück, das dem Publikum Entzückensschreie entlockt. Die Inszenierung dieser Musik ist meist monochrom, mit wenigen harten Kontrasten, kühle Intensität, musikalische Opulenz. Es gibt Gitarrensoli von einer elektrischen Wildheit, die einer großen Rockband gut stünden, schneidende Bläsersätze, einen von Orgelklängen getragenen Reggae zwischendurch oder ein überraschend chansoneskes "Soldatenlied". Vor allem aber zeigt Xavier Naidoo, weshalb er der Star des deutschen Soul ist: Mit seiner geschmeidigen Stimme, die jede Melodie bezwingt, als sei dies tatsächlich ein lässiger Spaziergang.
Aber es gibt auch andere Stars aus Deutschland. Xavier Naidoo hat sie dabei: "Meine Damen und Herren", kündigt er an, große Geste: "Die Queen of German Soul Music, Cassandra Steen!" Diese Königin wuchs in Stuttgart auf, als Tochter eines US-Soldaten, sang bei Freundeskreis, und nun gibt sie Xavier Naidoo ein Küsschen auf die Wange, bevor dieser ihr die Bühne überlässt, für "Stadt", einen wuchtigen Song aus ihrer zweiten Solo-CD.
"Es gibt nichts, das so schön ist wie du", singt dann, viel später, Xavier Naidoo, an seinen schräg gelegten Mikrofonständer gelehnt, und das ist der Beginn des Finales. Niemals, wünscht er seinen Fans, sollen sie aufhören zu träumen, von einer besseren Welt - und sie träumen weiter, zwei Zugaben lang, singen schließlich, Gänsehaut auf 7.500 emporgereckten Armen, mit ihrem Idol: "Dieser Weg wird kein leichter sein". Der Donnerstag geht zu Ende, es ist kurz vor 23 Uhr, heute wird Xavier wieder da sein - und mit ihm die Söhne Mannheims.
Xavier Naidoo denkt, schreibt, spricht an und singt. Werbung Er hat zweifelsohne eine herausragende Stimme und regt mit seiner Art, Dinge zu thematisieren, zum Nachdenken an. Xavier Naidoo polarisiert. Vor seinen Wien-Konzerten mit den Söhnen Mannheims heute und solo morgen haben die OÖN mit ihm gesprochen.
OÖN: Viel Inhalt zum Nachdenken, viel Musik in Form von 35 Songs auf drei CDs offenbar hat Ihnen viel unter den Nägeln gebrannt, das jetzt gesagt, gesungen werden musste.
Naidoo: Mir geht es schon darum, den Leuten etwas bieten zu können. Auf der anderen Seite merkt man, dass sich gewisse Sachen akkumulieren, wenn man nur alle paar Jahre etwas herausbringt. Das kann einem thematisch nicht recht sein. Manches ist natürlich zeitlos, aber andere Sachen haben schon einen aktuellen Bezug, und die will ich nicht verkommen lassen. So habe ich jetzt nur versucht, wieder aktueller zu agieren.
OÖN: Wann haben Sie gemerkt, dass Alles kann besser werden drei Teile benötigt?
Naidoo: Sehr spät. Mein Konzept war eine helle und eine dunkle Seite. Doch hatte ich sehr viel mehr helle Songs geschrieben, sodass nun zwei helle und eine dunkelhelle CD herausgekommen sind.
OÖN: Alles kann besser werden ist eine schöne wie richtige Botschaft. Der Song steht passend am Beginn. War damit auch klar, dass das gesamte Album so heißen muss?
Naidoo: Ja. Wenn man so einen Motivator unter den Liedern hat, dann kann man daran nicht vorbei. Ich bin schon ein sehr positiver Mensch, nur drückt sich das halt nicht immer in meinen Liedern aus.
OÖN: Was gibt Ihnen den Glauben, dass alles besser werden kann?
Naidoo: Natürlich ist mein Handeln ziemlich lokal. Meine Zukunftsvisionen haben die meiste Zeit mit Mannheim zu tun. Meine Hauptstoßrichtung ist deshalb schon die, in seinem Umfeld etwas zu ändern, damit man in seiner Stadt oder in seinem Bundesland etwas verändert. Ich denke, da geht schon einiges, wenn man irgendwann einmal dahin kommt, dass man nicht nur alle vier Jahre seine Stimme bei der Wahl abgibt.
OÖN: Es gibt viele Menschen, die sagen, dass ihnen Ihre Musik, Ihre Lieder eine besondere Form von Kraft geben. Macht Sie das glücklich?
Naidoo: Natürlich versucht man in erster Linie die Musik zu machen, die man selber gerne hören würde. Ob es die Melodien oder die Inhalte sind. Teilweise sind es ja auch Sachen, die ich herauslassen muss und mir damit selbst helfe. Wenn du darüber hinaus Leute findest, die das auch geil finden, dann ist das perfekt.
OÖN: Auf diesem Album finden sich Bestärkungslieder für den Einzelnen wie Gib dich nicht auf und sehr globale Betrachtungen des Lebens, ob es nun um Europa, die Söldner oder Kindesmissbrauch geht. Diese Themen mussten von Ihnen so angesprochen werden, weil es gar nicht anders ging, oder?
Naidoo: Ja, weil es aus einem herauskommt. Ob man das nun zu deep findet oder das Gefühl hat, da gibt man zu viel von sich preis da ist das Unterbewusstsein am Werk. Das ist Soulmusik. Da muss man die Eier haben und sagen: Okay, so ist es.
OÖN: Ihre Musik war und ist zum Nach- und zum Mitdenken. Stillen Sie damit ein Bedürfnis der Menschen nach Dingen, die sie verstehen können?
Naidoo: Ich versuche, Komplexes in einfache Worte zu fassen. Es schreckt Leute ab, dass ich versuche, Sachverhalte zu verdichten. Manchmal ist es für den Hörer fast unmöglich zu verstehen, was ich meine. Ich verlasse mich da auf die Imagination und die Vorstellungskraft des Hörers. Das heißt, er sollte eine eigene Geschichte aus dem machen, was er hört. Es geht um das Transportieren des Gefühls.