Where dreams come true - Fertige Geschichten

Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

sorry, hatte gestern keine zeit

uhm lili, ich glaube wir sehen uns ja dann in dubs und dann kann ichs dir auch erzählen

wieso denkt ihr nur alle, dass ich schwanger bin? denkt ihr, ich kann nicht aufpassen, oder was?

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

wieder einmal so ein teil, mit dem ich absolut unzufrieden bin

Chapter 45

Stumm vor sich hinstarrend saß Mark im Flugzeug und wartete darauf, dass es endlich in London landen würde und er endlich wieder anfangen konnte zu arbeiten. Die letzten zwei Wochen waren einerseits schön gewesen, auf der anderen Seite hatten sie ihm jedoch ganz deutlich gezeigt wie sehr er an Eva hing. Mark ließ seinen ganzen Urlaub noch einmal vor seinen Augen ablaufen. Er konnte sich noch ganz genau daran erinnern, wie verzweifelt er in Las Vegas angekommen war und wie froh er später um die Ablenkung durch Natasha gewesen war. Natasha war nervig gewesen, aber genau das war es, was er so an ihr geschätzt hatte. Durch ihr ständiges reden hatte sie ihn von seinen eigenen Problemen ablenken können und es hätte auch fast geklappt. Mark hatte sie um ihre Person wegen gut leiden können, auch weil er wusste, dass er sie nie wieder sehen würde. Das von ihrer Seite aus mehr Gefühle im Spiel gewesen waren, hatte er am Anfang ignoriert. Er hatte es so lange nicht wahrhaben wollen, bis zu dem Zeitpunkt an dem die beiden sich am Strand geküsst hatten. Das war soweit nichts ungewöhnliches gewesen, die beiden hatten es auch zuvor schon des öfteren getan. Aber dieses Mal war es anders gewesen. Natasha hatte ihn so geküsst, wie Mark Eva küssen würde: voller Liebe. Das hatte Mark vor Augen geführt, was er Natasha eigentlich antat. Er machte mit ihr das, was Eva unbewusst mit ihm tat. Das wiederum hatte Mark nicht gewollt und er hatte versucht Natasha klar zu machen, das er einen großen Fehler gemacht hatte und das er eigentlich keine Beziehung mit ihr wollte, weil er eine andere liebte. Natasha hatte das aber nicht verstanden und hatte ihre weiblichen Reize eingesetzt und dagegen hatte Mark sich nicht wehren können. Das ganze war eines Abends eskaliert, als die beiden in Marks Zimmer im Bett lagen und Zärtlichkeiten austauschten. Mark war mit seinen Gedanken mal wieder wo ganz anders gewesen und bei jedem Kuss den er mit Natasha austauschte, hatte er Evas Gesicht vor Augen. Mark bildete sich sogar zeitweise ein, dass es Eva war und keine andere Frau, die er erst seit ein paar Tagen kannte und die er vor allen Dingen nicht liebte. Natasha war immer weiter gegangen und dadurch das Mark sich einredete das es Eva war, hatte er es auch nicht unterbunden. Letzten Endes war es dazu gekommen, dass die beiden miteinander geschlafen hatten und dabei war Mark etwas passiert, was er nie wieder gutmachen konnte. Ihm war das über die Lippen gekommen, was keine Frau und kein Mann jemals beim Sex hören wollten, er hatte Evas Namen gesagt . Ihm war es erst gar nicht bewusst geworden. Erst als Natasha in ihrer Bewegung innegehalten und ihn mit Tränen in den Augen entsetzt angestarrt hatte, hatte er bemerkt was er da eigentlich gesagt hatte. Mark wusste nicht, wie er reagieren sollte, also flüsterte er ein entschuldigendes „Es tut mir leid.“ Tränen rannen Natasha über die Wangen und Wut bildete sich in ihren Augen. „Du bist so ein verdammtes Schwein. Jetzt weiß ich auch wo du immer mit deinen Gedanken warst. Geh zu ihr und lass mich in Frieden!“ Mit diesen Sätzen war sie aus dem Bett gesprungen, hatte sich in ihre Klamotten geschmissen und war aus dem Zimmer geflüchtet. Mark hatte Natasha die letzten paar Tage seines Urlaubs nicht einmal wiedergesehen. Das ganze tat ihm furchtbar leid, doch er wusste nicht wie er es wieder ungeschehen machen sollte. Mark hoffte nur darauf, dass Natasha ihn wirklich nicht erkannt hatte und das sie die ganze Angelegenheit für sich behalten würde, sobald sie wusste wer er wirklich war. Denn das würde sie früher oder später merken, wenn sie wirklich nach Irland ziehen würde. Mark wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Stewardess sich über ihn beugte und ihn sanft an der Schulter rüttelte. „Mr. Feehily sie müssen jetzt ihren Sicherheitsgurt anlegen. Wir werden in ein paar Minuten landen!“ Mark tat wie ihm gesagt wurde und eine Stunde später stand er in seiner Londoner Wohnung.

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Chapter 46

Ein sanftes Rütteln an meiner Schulter holte mich aus meinen Träumen und nachdem ich meine Augen geöffnet hatte, sah ich direkt in Jennys Gesicht. Vorsichtig setzte ich mich in meinem Bett auf und kaum hatte ich das gemacht, wurde mir auch schon wieder schlecht. So schnell ich konnte rannte ich ins Bad und übergab mich. Nachdem ich das gemacht hatte, ging es mir wieder besser und ich ging in mein Schlafzimmer zurück. Jenny saß mittlerweile auf meinem Bett und schaute mich mit einem Kopfschütteln an. „Ist dir immer noch ständig schlecht?“ „Ja!“ erwiderte ich und schon bei dem bloßen Gedanken an meine Übelkeit, wurde mir schon wieder schlecht. Jenny zog ihre Augenbraue hoch und musterte mich kritisch. „Findest du es nicht auch etwas komisch, dass du seit einiger Zeit jeden Morgen diese Probleme hast?“ „Worauf willst du hinaus?“ fragte ich etwas genervt, denn Jenny kam in letzter Zeit ständig mit ihren löchernden Fragen an. „Dir ist jeden Morgen schlecht und ist dir sonst noch etwas aufgefallen?“ Verständnislos schaute ich meine Freundin an. „Was sollte mir denn aufgefallen sein? Das sind doch bloß Kreislaufprobleme. Wahrscheinlich stehe ich einfach immer zu schnell auf und das bringt meinen Kreislauf durcheinander. Schau, jetzt geht es mir doch schon wieder gut!“ Mit meinem letzten Satz tanzte ich demonstrativ durch mein Schlafzimmer. Mit dem Erfolg das mir schwindelig wurde und ich mich setzten musste. „Oh ja, das sehe ich. Dir geht’s prima!“ „Was machst du überhaupt hier. Wie bist du reingekommen?“ fragte ich Jenny, um vom Thema abzulenken. „Will hat mich reingelassen. Du wolltest mich doch zur Vorsorge bringen. Hast du das etwa vergessen?“ „Oh Gott. Ja, das hatte ich!“ Ich schlug mir mit der flachen Hand auf die Stirn und wunderte mich über meine eigene Dummheit. Seit ich mit Mark geschlafen hatte, war mit mir einfach nichts mehr anzufangen. Früher war ich schon vergesslich gewesen, aber seit dem konnte ich mir wirklich gar nichts mehr merken. Mittlerweile waren gut zwei Monate vergangen und ich hatte noch immer kein einziges Wort mit Mark geredet. Mir ging es zwar verhältnismäßig gut, aber ich hatte immer noch dieses dringende Bedürfnis mich mit ihm unterhalten zu müssen. Westlife waren die letzte Zeit auf Achse gewesen. Zuerst hatten sie ihr neues Album aufgenommen und danach waren sie fleißig am promoten. Gestern hatten sie ihren letzten Termin gehabt und da sich das Album sehr gut verkaufte, hatten die Jungs jetzt wieder einmal einige freie Tage. Kian sollte heute zurück nach Sligo kommen und ich nahm an, dass Shane und Mark mit ihm kommen würden. Wahrscheinlich würde sich die ganze Meute heute Abend im Belfry oder im Envy treffen und das Wiedersehen mit den Jungs feiern. Das würde sich noch zeigen, doch im Moment stand mir einfach nicht der Sinn nach feiern. Bevor ich feiern konnte, wollte ich erst einmal mit Mark sprechen. „Was ist jetzt? Kommst du?“ Holte mich Jenny aus meinen Gedanken und ich schaute verwirrt zu ihr. „Der Arzttermin!“ „Achso ja. Gib mir fünf Minuten!“ „Wohl eher fünfzehn. Ich warte im unten im Wohnzimmer auf dich, aber mach bitte schnell. Der Arzt wartet auch nicht ewig auf mich!“ „Ich beeile mich!“ Jenny rollte mit ihren Augen und verließ mein Schlafzimmer. Ich streckte ihr die Zunge heraus und wartete bis sie ganz aus dem Zimmer verschwunden war. Mittlerweile war Jenny im fünften Monat schwanger und man sah ihren Babybauch schon sehr deutlich. So oft es mir meine Freizeit zuließ, begleitete ich sie zu ihren Vorsorgeuntersuchungen. Früher war ich nicht so der Kinderfreund gewesen, aber jetzt freute ich mich einfach mit Jenny mit. Alleine schon der Gedanke das sich in ihr so ein kleines Wesen bildete, war erstaunlich. Ich fragte mich wie es sich wohl anfühlen müsste. Doch noch wollte ich keine Kinder. Ich fand mich zu jung dafür und meine seelische Verfassung war auch nicht gerade die beste. Ich liebte Will, doch wieso geisterte mir Mark ständig im Kopf herum? Ich wachte Nachts des öfteren auf, weil ich von Mark geträumt hatte und ein Seitenblick auf den schlafenden Will holte mich immer wieder in die Realität zurück. Um die Gedanken aus meinem Kopf zu vertreiben, schüttelte ich diesen noch einmal und machte mich dann in Rekordgeschwindigkeit fertig. Ich wollte Jenny nicht noch länger warten lassen.

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

weeeiiitttter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

bitte ganz schnell weiter schreiben !!!!

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Chapter 47

„So, da bin ich!“ Rief ich stolz, das ich so schnell fertig geworden war. Jenny wartete schon vor meinem Wagen und ich schloss schnell die Beifahrerseite auf, bevor ich mich hinters Lenkrad schwang. Ein paar Minuten fuhren wir schweigend in die Richtung der Innenstadt von Sligo, bis Jenny unser vorheriges Thema wieder aufgriff. „Ist dir denn wirklich noch nichts aufgefallen?“ „Huh? Aufgefallen?“ Verwirrt schaute ich zu Jenny, denn mir war nicht klar was sie genau meinte. „Du hast vorhin zwar gekonnt versucht das Thema zu wechseln, aber ich bin nicht dumm Eva. So leicht kommst du mir nicht davon. Also?“ „Oh man Jenny. Was soll mir denn schon groß aufgefallen sein? Du weißt das ich in letzter Zeit nur ein Abbild meiner selbst bin und du weißt auch wieso. Du weißt auch genauso gut wie ich, dass ich einfach nicht weiß was ich jetzt machen soll und du weißt mir ja auch nichts zu raten. Ich werde mit Mark sprechen und dann hat sich die ganze Sache hoffentlich erledigt.“ „Davon spreche ich nicht.“ „Wovon dann?“ „Ich rede von deiner Übelkeit. Findest du das nicht irgendwie merkwürdig?“ „Nein, wieso sollte ich?“ Auf einmal fing Jenny an laut zu lachen. „Ich glaube wirklich, Mark hat dein Hirn mit nach London genommen!“ „Ha ha, ich lache später. Das ist echt nicht witzig.“ „Sorry, ich weiß.“ „Also dann gehen wir mal auf die Suche nach dem Grund deiner Übelkeit und ich bin mir sicher, dass wir den sehr schnell gefunden haben!“ „Wenn du meinst!“ Ich warf Jenny einen kritischen und desinteressierten Seitenblick zu. Ich hatte gerade überhaupt keine Lust mir über solche Lappalien den Kopf zu zerbrechen. Statt dessen versuchte ich mir darüber klar zu werden, wie das Gespräch mit Mark am besten verlaufen könnte. „Wann hattest du das letzte Mal deine Periode?“ Mit gerunzelter Stirn schaute ich Jenny an. „Wieso das denn?“ „Beantworte meine Frage!“ „Ufff, du fragst mich Sachen. Woher soll ich das denn wissen?“ „Ja wenn du es nicht weißt, wer dann? Der Heilige Geist?“ „Oh da hat heute aber einer gute Laune. Müssen solche Sprüche sein? Da hab ich heute echt keine Lust zu!“ „Ich warte immer noch auf eine Antwort!“ „Na gut, du gibst ja doch keine Ruhe. Hmm.......na ja so vor drei Monaten oder so.... ach ich hab´ keine Ah.....!“ Mitten im Satz stockte ich und schaute Jenny entsetzt an. Mein Fuß trat automatisch auf die Bremse und der Wagen kam quietschend zum Stehen. Wir hatten Glück, dass kein Auto hinter uns gefahren war, denn sonst wäre es in uns hinein gefahren. Meine Augen waren weit aufgerissen und ich starrte Jenny entsetzt an. „Aber das kann doch nicht sein!“ „Anscheinend doch. Ich habs mir schon die ganze Zeit gedacht.“ „Nein, das...das darf nicht sein!“ Mir war nach heulen zumute und ich wusste nicht wirklich weshalb. Das einzige was ich wusste, war das mir mein Herz bis in die Hose gerutscht war und sich in mir ein ungutes Gefühl breit machte. „Hey, so schlimm ist es doch auch nicht. Warten wir ab was der Doktor sagt. Wir sind ja gleich dort. Trifft sich doch gut und jetzt fahr bitte weiter bevor die Polizei kommt!“ Ich tat was Jenny mir gesagt hatte und aus den Augenwinkeln sah ich, wie Jenny vor sich hin strahlte. Anscheinend schien ihr der Gedanke das ich schwanger sein könnte, besser zu gefallen als mir selbst. Ich wollte doch noch kein Kind und vor allem nicht jetzt. Zur Zeit wusste ich doch noch nicht einmal was ich selbst wollte. Unbewusst fuhr ich etwas schneller, denn ich wollte so schnell wie möglich beim Arzt sein, damit er mir beweisen konnte, dass ich mir grundlos Sorgen gemacht hatte. Das waren bestimmt nur Kreislaufprobleme, da war ich mir ganz sicher. Zumindest redete ich mir das ein. Beim Arzt angekommen ging Jenny in das eine Untersuchungszimmer und ich folgte dem Arzt in das andere, wo er sofort einen Schwangerschaftstest bei mir machte. Danach setzte ich mich wieder ins Wartezimmer und wartete ungeduldig auf das Ergebnis. Nachdem alle Untersuchungen bei Jenny erledigt worden waren und sie stolz mit einem neuen Ultraschallbild aus dem Zimmer kam, rief mich der Arzt wieder zu sich. „Soll ich mitkommen?“ fragte Jenny mich, kurz bevor ich im Behandlungszimmer verschwunden war. „Lieb von dir, aber nein danke. Du erfährst es ja sowieso gleich danach. Ich möchte das erst einmal bei mir sacken lassen. Bist du mir böse deswegen?“ „Ach quatsch. Wenn es positiv ist, ist es doch kein Weltuntergang.“ „Ich hoffe bloß das du Recht hast.“ Jenny umarmte mich noch schnell und danach verschwand ich im Behandlungszimmer. Jenny starrte noch eine Weile auf die geschlossene Tür und wunderte sich über meine Reaktion. Ein ganz schlechter Gedanke machte sich in ihr breit, doch den bekämpfte sie sofort. Sie wollte noch nicht einmal im Traum dran denken was für eine Lawine von Problemen auf sie alle einstürzen würde, wenn sich dieser Verdacht bestätigen würde. Deshalb wollte sie noch nicht einmal daran denken, aus Angst sie könnte es damit heraufbeschwören.
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falls es jetzt an der ein oder anderen stelle unrealistisch wird, oder etwas zeitlich so nicht ganz sein kann.....dann entschulige ich mich dafür. ich war noch nie schwanger und ich hoffe, das wird die nächste zeit auch so bleiben

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

ach gott eva, das ist einfach nur, mein gott bitte schnell weiter mano sie muss mit mark reden und zwar schnell sie kann doch nur von ihm schwanger sein ?????

Der schönste Tag in meinem Leben, wird der sein an dem ich dich wieder sehe

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Chapter 48

„So Frau Wagner, dann machen sie es sich einmal bequem.“ Grinste der Arzt mich an und mit einem Blick auf den Behandlungsstuhl lächelte ich ihm süß sauer entgegen. „Den Test haben wir vorhin schon gemacht, aber ich möchte noch ein paar zusätzliche Untersuchungen machen, weil ich wissen will ob mit Ihnen alles in Ordnung ist!“ Verängstigt schaute ich ihn an. „Ist etwas?“ „Nein, alles nur Routine. Ich hoffe Sie freuen sich?“ Der Arzt schaute mich über seine Brillengläser hinweg freundlich an. „Dann.... dann war der Test positiv?“ flüsterte ich. Der Arzt nickte und bestätigte damit meine Befürchtungen. Obwohl es offensichtlich gewesen war, konnte ich nicht glauben was mir der Arzt da gesagt hatte. Wie konnte ich schwanger sein, wenn ich doch schon lange nicht mehr......? Plötzlich wurde mir schlecht, so schlecht, das ich mich fast wieder übergeben hätte. Was war, wenn das Kind von Mark.... Nein, das konnte...das durfte einfach nicht sein. Das redete ich mir die ganze Zeit ein, während der Arzt mich untersuchte. Er machte ein Ultraschallbild von meinem Kind und zeigte mir alles was darauf schon zu erkennen war. Wie aus Watte hindurch nahm ich das zur Kenntnis, hörte aber nicht wirklich zu. Ich hatte zu viel Angst vor meinen Befürchtungen, zu viel Angst vor der Wahrheit. Eine Wahrheit, die mich im wahrsten Sinne des Wortes ganz tief in die Scheiße reiten würde. Nachdem der Arzt mit allen Untersuchungen fertig war, mir das Gel vom Bauch gewischt und mir das Ultraschallbild in die Hand gedrückt hatte, war ich endlich bereit für die alles entscheidende Frage. Eine Frage, deren Antwort wohl mein ganzes Leben auf den Kopf schmeißen würde, sofern es das nicht sowieso schon war. „Ich kenne mich zwar mit einer Schwangerschaft nicht so gut aus, aber man kann doch den ungefähren Geburtstermin errechnen, oder?“ Der Arzt nickte. „Kann man dann auch zurückverfolgen wann der Zeugungstag war?“ „Auf den Tag genau kann man es schlecht sagen, aber die Woche kann man schon mit ziemlicher Sicherheit festlegen.“ Ängstlich abwartend, schaute ich den Arzt an. Der verstand meine Bitte sofort und holte meine Patientenakte hervor. Die studierte er eine Weile, bevor er aufsah und mir in die Augen blickte. „Also ihr Geburtstermin ist voraussichtlich der 24. Mai. Sie sind jetzt in der 11. Woche, ihr Kind ist also in der ersten Augustwoche gezeugt worden.“ Mit großen Augen starrte ich den Arzt an, es dauerte nur wenige Sekunden bis ich begriffen hatte was er da gesagt hatte und als ich das begriffen hatte, fing ich an zu weinen. In der ersten Augustwoche war der Umzug gewesen, war Will nicht zu Hause gewesen, hatte ich mit Mark geschlafen. Mark war also wirklich der Vater meines Kindes. Der Mann den ich heiraten wollte und den ich liebte, war nicht der Vater meines Kindes. Diese Erkenntnis traf mich hart und wenn ich über den Abend nachdachte an dem ich bei Mark gewesen war, dann war es auch kein Wunder. Wir hatten damals nicht verhütet und kurz zuvor war ich etwas krank gewesen und hatte vom Arzt Antibiotika verschrieben bekommen, die hatten dann wahrscheinlich die Wirkung der Pille außer Kraft gesetzt. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen und der Arzt versuchte alles um mich zu beruhigen. „Mrs es ist alles in Ordnung. Kann ich Ihnen irgendetwas bringen?“ Ich schüttelte nur den Kopf, rutschte von der Liege auf der ich gelegen hatte und machte mich auf den Weg zur Tür. Der Arzt schüttelte über meine Reaktion den Kopf und rief mir noch zu. „Machen Sie bitte bei der Sprechstundenhilfe einen Termin für die nächste Untersuchung aus und falls es irgendwelche Komplikationen gibt, rufen Sie mich bitte an.“ Ein Nicken brachte ich gerade noch zustande, bevor ich aus den Raum lief. Jenny fing mich ab, als ich gerade die Praxis verlassen wollte. Sie schaute mich entsetzt an und versuchte mich zu beruhigen. „Eva, was ist los?“ Ich drückte ihr das Ultraschallbild in die Hand und verließ die Praxis. „Eva, jetzt warte doch. Hast du schon einen Termin für die nächste Untersuchung ausgemacht?“ Ich schüttelte den Kopf und lief weiter in Richtung meines Wagens. „Warte bitte kurz auf mich.“ Jenny rannte in die Praxis zurück und drückte mir kurz darauf das Ultraschallbild und einen Zettel in die Hand. „Ich hoffe der Termin passt dir. Gib mir mal deine Autoschlüssel, ich glaube es ist besser wenn ich fahre!“ Schniefend und nicht bereit auch nur ein erklärendes Wort zu sprechen, gab ich Jenny den Schlüssel und setzte mich auf die Beifahrerseite. Jenny war zwar etwas verunsichert, aber sie wusste das sie jetzt so viel fragen konnte wie sie wollte, sie würde keine Antwort bekommen. Sie wusste genau das ich zu ihr kommen würde, sobald ich bereit war über die Sache zu sprechen. Die ganze Fahrt über weinte ich und als Jenny an der Abzweigung zum See im Wald vorbei kam, schrie ich schon fast: „Halt bitte an.“ Jenny bremste sofort und schaute mich erschrocken an. „Ich muss raus hier. Danke fürs fahren. Bis später!“ Damit war ich aus dem Auto gesprungen und rannte jetzt in Richtung des Sees. Ich brauchte jetzt die Stille des Waldes, ich musste dringend eine Lösung für mein Problem finden. Doch ich wusste einfach nicht wie.

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

ich wusste es doch oh man Eva jetzt aber schnell weiter, bin mal gespannt wie sie das meistern wird, und ich hoffe das Mark zu ihr stehen wird aber ich denke da er Eva über alles liebt wird er das sicher machen

Der schönste Tag in meinem Leben, wird der sein an dem ich dich wieder sehe

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

na los weiter weiter! uiiii is das geil!