Where dreams come true - Fertige Geschichten

Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

die letzten beiden teile waren so schön, das mir auch ein paar tränchen runtergekullert sind.

die fic ist wirklich spitzenklasse, mach weiter so


Wherever You Go And Whatever You Do, May The Luck Of THE IRISH Be There For You !!!!!!!!!!

01.04.05 ---> I´ll Be There !!!!!!!!!!!
Block S1 / Reihe 10

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

mehr feedback gibts nicht?

Chapter 60

„Bist du einverstanden, dass du Kilians Patenonkel wirst, Mark?“ fragte Jenny noch einmal und dieses Mal reagierte Mark. Er riss seine Augen weit auf und schaute zu Jenny und Keith, als wollten sie ihm einen Streich spielen. „Ihr wollt wirklich das ich Patenonkel werde?“ Die beiden bestätigten seine Frage mit einem synchronen Nicken. Nachdem Mark die beiden noch eine Weile ungläubig angeschaut hatte, blickte er zu mir und ich nickte ihm kaum sichtbar zu. Dann bildete sich ein breites Grinsen auf Marks Gesicht und seine Augen begannen zu leuchten. „Ja, ich will!“ Da fing Keith an zu lachen und presste zwischen zwei Lachern heraus: „Mark, du wärst der perfekte Bräutigam. Du hast das gerade eben ja euphorischer Gesagt als ich bei meiner Hochzeit!“ Mark warf Keith einen Blick zu, der hätte töten können. Keith verstummte sofort und schaute etwas beschämt zu Boden. Um die peinliche Stimmung zu bekämpfen, die durch Keiths Kommentar entstanden war, holte Jenny vorsichtig den schlafenden Kilian aus seinem Bettchen und wollte ihn Mark in die Arme legen. Der wehrte sich zuerst, weil er Kilian nicht verletzen wollte. Aber als Mark dann daran dachte, dass er bald sein eigenes Kind in den Armen halten würde, lies ihn das alle Angst vergessen. Ohne sich auch nur einen Millimeter zu rühren, betrachtete Mark sein kleines Patenkind. Ich beobachtete ihn dabei und ein Lächeln bildete sich um meine Mundwinkel. Marks Wangen waren leicht gerötet und er wirkte sehr konzentriert. Seine Augen strahlten und die Art und Weise wie er Kilian anschaute, ließen mein Herz ungewollt höher schlagen. Sein Blick war so voller Zärtlichkeit und Liebe, wie ich es bei ihm noch nie zu sehen geglaubt hatte. Selbst nachdem Mark seine Augen von Kilian gelöst hatte und mich fixierte, konnte ich diese Gefühle noch in seinen Augen erkennen. Das verwirrte mich solange wie Mark mir in die Augen schaute. Meine Selbstsicherheit kehrte aber wieder zurück, nachdem er sich nach unten gewannt hatte und meinen Bauch begutachtet hatte. Ein freches und zugleich stolzes Grinsen umspielte seine Mundwinkel, als er sich wieder Kilian zuwandte. Nachdem er ihn noch eine Weile betrachtet hatte, flüsterte er mir zu: „Willst du ihn auch mal halten?“ und schaute danach zu Jenny, um ihre Einverständnis zu bekommen. Die bekam er natürlich und er überreichte mir das Baby. Kaum hatte ich Kilian vorsichtig in meine Arme gebettet, schlug er auch schon seine Augen auf und gähnte mir herzhaft entgegen. Ein Blick in Kilians blaue Augen und mir lief eine Träne über die Wange. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass ich auch so ein kleines Wesen in meinem Bauch trug und alleine schon der Gedanke daran, lies mich vor Rührung und Glück weinen. Für einen kurzen Augenblick vergaß ich alles um mich herum. Meine ganzen Probleme waren für kurze Zeit aus meinem Kopf verbannt. Das einzige woran ich dachte, war mein Kind und das ich einer der glücklichsten Menschen der Welt war. Ich spürte wie sich von hinten Arme um mich legten und drehte mich um. Mark lächelte mich beruhigend an und wollte gerade seine Hand schützend auf meinen Bauch legen, als ihm einfiel das wir nicht alleine waren. Er lies mich wieder los und schaute unsicher zu Jenny und Keith, in der Hoffnung das sie die Situation nicht so interpretierten, wie sie gewesen war. Keith hatte aber kurz den Raum verlassen um etwas zu holen und Jennys ganze Aufmerksamkeit galt Kilian, der jetzt langsam quengelig wurde. Ich übergab Kilian wieder an Jenny und sie meinte sofort: „Er scheint Hunger zu haben. Wenn es euch nichts ausmacht, könntet ihr dann bitte gehen? Der Tag war anstrengend und ich bin noch nicht soweit, dass mir beim Stillen jeder zuschauen kann!“ Ihre Wangen färbten sich rot und sie senkte etwas beschämt den Kopf und widmete sich ganz ihrem Kind. „Kein Problem. Wir sind auch sofort weg. Bis morgen!“ Damit verabschiedeten wir uns und verließen gemeinsam das Krankenhaus.

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

bitte ganz schnell weiter ! Will unbedingt weiter lesen ! Deine Fanfic finde ich echt super klasse !

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

ich kanns nicht oft genug sagen, ich liebe diese fic

freu mich schon auf den nächsten teil


Wherever You Go And Whatever You Do, May The Luck Of THE IRISH Be There For You !!!!!!!!!!

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Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Perfect
Man... du kannst so hammer gut Fic`s schreiben.Deine Story ist echt sowas von geil. Liebe deine Fic!!!
Schreib bitte schnell weiter!
Viele Grüße
Inga


Ki-Baby when I look in YOUR blue eyes, I`m flying without wings !!!!!

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

EVA las uns net zu lang alleine, wir wollen doch wissen wie es weiter geht mit Mark und Eva

Ach einfach klasse geschrieben .) bitte schnell weiter

Der schönste Tag in meinem Leben, wird der sein an dem ich dich wieder sehe

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Chapter 61

„Ich verstehe dich einfach nicht Eva! Was hast du so gegen eine Geburtsvorbereitung? Das hat doch wirklich nur Vorteile für dich, es wird dir mit Sicherheit die Geburt erleichtern!“ „Weil mir ja so ein bisschen dummes Herumgeatme die Schmerzen lindern wird. Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Mal davon abgesehen ist es jetzt sowieso schon zu spät dafür!“ Genervt wendete ich mich von Will ab und suchte nach meinen Schuhen, die ich kurz darauf gefunden hatte und verzweifelt versuchte sie mir anzuziehen. Die Zeit war so schnell an mir vorübergezogen, dass ich mich kaum daran erinnern konnte, wie mein Bauch solche Dimensionen erreicht hatte. Ich war jetzt Anfang des neunten Monats und alles was ich wollte, war diese rotgestreifte, aufgedunsene Hautwulst endlich loszuwerden und mein Kind in den Armen zu halten. Nun ja, im Moment wollte ich primär Will zum Schweigen bringen oder ihm zumindest für ein Weilchen entkommen. Er erdrückte mich mit seiner Fürsorge und diese Fürsorge war eine, die ich nicht haben wollte. Mark vereinnahmte mich schon genug und ein angsterfüllter werdender Vater war schon einer zu viel. Mir hingen aber zwei an der Wange und ich konnte den Mut nicht aufnehmen, um dem einen von beiden die Wahrheit zu sagen. Es war mir sowieso ein Rätsel, weshalb Will keine Fragen in Bezug auf Mark stelle, denn ich unternahm eigentlich alles was mit dem Baby zu tun hatte mit Mark und nicht mit Will. War es der Routinegang zum Arzt oder das Einkaufen von Möbeln etc, immer war Mark an meiner Seite und mal abgesehen von der Sache mit Will, war ich so glücklich wie schon lange nicht mehr. Will lies ich so gut wie gar nicht mehr an mich heran und es wahr schon eine große Ausnahme, wenn ich ihn die Hand auf meinen Bauch legen lies. Deswegen nervte es mich jetzt auch so, dass er mir seit Wochen mit einem Geburtsvorbereitungskurs in den Ohren lag. Mark war da genauso und in der Beziehung ähnelten sich die beiden. Ich verstand einfach nicht, was die beiden von mir wollten und weshalb ich zu einem dieser Kurse gehen sollte. Für mich war es einfach lächerlich, sich zusammen mit irgendeiner verfügbaren Person auf den Boden zu setzen und gemeinsam das Atmen zu üben. Ging die Geburt los, war ich sowieso die einzige die mit den Schmerzen zu kämpfen hatte und außerdem war ich mir ziemlich sicher, dass ich mich dann im Eifer des Gefechts an nichts von dem Erlernten erinnern konnte. Jenny versuchte mich zu unterstützen, denn ihrer Meinung nach brauchte man den Kurs nicht unbedingt zu machen. Aber das schien weder Mark noch Will zu interessieren. Die beiden wollten mir alles so einfach wie möglich zu machen, was ich auch süß fand, doch meine Meinung ignorierten sie meistens beide. „Wo willst du denn jetzt schon wieder hin? Kannst du nicht einmal hier bleiben und das mit mir ausdiskutieren?“ „Wieso müsst ihr mich eigentlich alle so furchtbar nerven? Als ob diese Kugel hier nicht schon anstrengend genug wäre. Wenn ich könnte, würde ich dir Drillinge wünschen, nur damit du wüsstest wie ich mich fühle.“ Mit diesen Worten hatte ich mir meine Jacke geschnappt und die Haustür hinter mir zugeworfen. Kaum hatte ich mich nach vorne gedreht um loszulaufen, stieß ich auch schon in etwas großes, weiches. „Hi!“ Mark begrüßte mich mit einem breiten Grinsen und ich verdrehte genervt die Augen. „Bitte verschone mich, egal um was es sich handelt!“ „Aber du weißt doch noch gar nicht was ich von dir will.“ Mark schob seine Unterlippe nach vorne und verschränkte gespielt beleidigt seine Arme vor der Brust. „Na toll, als wenn ein kommendes Baby und ein nerviger Verlobter nicht schon belastend genug wären. Nein, ich muss mich auch noch mit einem fast 31jährigen Riesenbaby herumärgern.“ Ich schob Mark unsanft aus dem Weg und ging an ihm vorbei. Zwar wusste ich nicht wirklich wohin ich jetzt gehen wollte, aber Hauptsache weg von den zwei Männern.

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

weiter weiter weiter weiter weiter


Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Genau, eva! Weiter! Bin wieder da!

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

ich will auch hoffen, dass du wieder da bist

Chapter 62

„Jetzt sei doch nicht schon wieder so übersensibel wie eine Schwangere im neunten Monat.“ Marks Grinsen verbreitete sich, als er sah wie ich mich umdrehte und ihn versuchte mit Blicken zu töten. „Falls es Ihnen entgangen sein sollte Mr. Feehily, ich BIN im neunten Monat schwanger und jetzt raten Sie mal von wem!“ Mark zog sich seine Baseballmütze aus dem Gesicht und kratze sich die Stirn. „Ich weiß nicht. Klären Sie mich doch auf!“ „Boah Feehily. Ich komm gleich zurückgelaufen!“ „Das trifft sich gut, ich wollte dich sowieso wohin entführen!“ „Was hast du vor?“ Skeptisch näherte ich mich Mark etwas. „Das ist eine Überraschung. Aber es wird dir sehr gefallen.“ Schelmisch grinste er mich an und damit hatte er mich, dank seines Charmes und meines angeborenen Hangs zur übertriebenen Neugierde. Fünf Minuten später saßen wir in Marks Wagen und waren auf dem Weg in die Innenstadt. „Jetzt verrate bitte endlich was du vorhast!“ „Dann wäre es ja keine Überraschung mehr, oder? Jetzt sei doch nicht immer so neugierig.“ „Du kennst mich lange genug um zu wissen, dass...!“ „Hör auf zu quengeln Kleinkind, wir sind ja schon da!“ unterbrach mich Mark, lenkte sein Auto gekonnt in eine nadelöhrgroße Parklücke und half mir beim Aussteigen. Dann nahm er meine Hand in seine und steuerte auf eines der vielen Gebäude zu. Als wir an dem Haus angekommen waren, sah ich ein Schild mit einem Namen neben der Tür hängen. Es war eines dieser Schilder aus bronze, die unter anderem auch an jeder Arztpraxis hängen. Ich wollte stehen bleiben und lesen was auf dem Schild stand, doch Mark lies mir dafür keine Zeit. Er murmelte etwas von „War ja klar, wie immer zu spät!“ und zog mich in das Gebäude noch bevor ich einen genauen Blick auf das Schild verwerfen konnte. Mark zog mich zielstrebig hinter sich her und hielt erst vor einer Tür an, neben der wieder ein Namensschild stand. Er klopfte an und trat ein. Ich hatte gerade meinen Kopf zur Seite gedreht, um diesmal den Namen lesen zu können, wurde aber von Marks Schwung mit in den Raum gezogen. Mit einem lauten Aufschrei prallte ich gegen Marks Rücken und fand mich kurz darauf auf dem Boden liegend wieder. „Doch nicht hier, da drüben.“ Grinste er mich an und deutete nach vorne. Erst jetzt schaute ich mich in dem Raum um und mir blickten 21 neugierige Augenpaare entgegen. Zehn davon gehörten schwangeren Frauen, die es sich auf einer Matte auf dem Boden „gemütlich“ gemachte hatten und zehn davon den dazugehörigen Männern, Freunden, beste Freundin usw. Ich war so perplex, dass ich im ersten Moment die Kursleiterin gar nicht wahrnahm. „Schön das Sie doch noch gekommen sind. Nehmen Sie doch mit Ihrer Frau hier Platz Mr. Feehily!“ Die Frau musste verrückt geworden sein, ich betrachtete sie von oben bis unten, als wäre sie ein Alien aus einer weit entfernten Galaxie. Sie schien irgendwie die Hippy-Zeit überdauert zu haben, sie sah nämlich aus wie einer. Lange Haare mit Haarband, knallbuntes Oberteil und eine grellgelbe Schlaghose, aus dessen einem Hosenbein man mit Sicherheit genauso gut einen Rock für eine Schwangere hätte nähen können. Schuhe trug sie zwar keine, aber hätte sie es, dann wären es bestimmt meterhohe Plateauschuhe gewesen, davon ging ich stark aus. Nachdem ich den Schock über den Anblick dieser Person überwunden hatte, gelangen erst ihre Worten an mein Ohr. Sauer auf Mark und auf mich, weil er es geschafft hatte mich derartig auszutricksen, machte ich aus meiner Abneigung keinen Hehl. „Ich bin weder seine Frau, noch werde ich mich hier auf den Boden legen.“