Re: Lost Souls
Worauf wartest Du noch?? weiter weiter. Aber zack zack.
Worauf wartest Du noch?? weiter weiter. Aber zack zack.
lol...extra groß geschrieben..
aber was solls...man soll einen künstler nicht hetzen!!
ihr seid ja wirklich zu nett...
ich kann nichts für die größe...ich ziehe das vom word hier her, aber ich kann nichts verändern. ich kann noch nicht mal den smilie am schluss raus nehmen, weil ich den bei mir im fenster gar nicht sehe...das format, wie das fenster ist, spinnt bei mir total...komisch...
Chapter 56
Ungläubig starrte Mark mir
Ein lauter Schrei und das
Lachen eines Kindes holten mich aus meiner Gedankenwelt. Ich sah auf und
schaute auf den am Boden liegenden Mark und die kleine Nicole neben ihm. Shane
und Gillian feierten an diesem Abend ihren Hochzeitstag und da ich sowieso
gerade in der Stadt zu Besuch war, hatte ich mich dazu bereiterklärt auf Nicole
aufzupassen. Wir waren gerade mitten in einem Spiel gewesen, als es an der Tür
geklingelt hatte und Mark davor gestanden war. Von diesem Zeitpunkt an hatte
ich jeglichen Bezug zur Realität verloren. Ich hatte mich auf eine Couch im
Wohnzimmer gesetzt und Nicole und Mark beim Spielen zugeschaut. Irgendwann
waren meine Gedanken abgeschweift. Seitdem Mark und ich Waffenstillstand
geschlossen hatten, waren wir uns wieder näher gekommen. Wir schafften es
mittlerweile schon uns normal zu unterhalten. Auch wenn im Moment noch eine
Mauer zwischen uns stand, löste diese sich von Tag zu Tag immer mehr auf. Um
ehrlich zu sein, hatte ich diese Mauer um mein Herz gebaut und obwohl ich die
Zeit mit Mark genoss, war ich trotzdem nicht glücklich über die ganze
Situation. Ich merkte genau das Mark mir von Tag zu Tag immer näher kam und
zwar näher als ich wollte. Selbst wenn ich noch so sehr versuchte mir etwas
vorzumachen, so konnte ich doch nicht leugnen wie wichtig mir Mark war. Nicoles
Lachen holte mich erneut aus meinen Gedanken und ich musste bei ihrem Anblick
lachen. Sie saß rittlings auf Marks Bauch und kitzelte ihn, während Mark sich
unter ihr wand und versuchte sich zu befreien. Natürlich wäre es für ihn nicht
schwer gewesen Nicole von seinem Bauch zu heben und aufzustehen, doch er
spielte das Spiel mit. Er hatte gerade Nicoles Hände eingefangen und wollte sie
kitzeln, als er meinen Blick auf sich bemerkte. Seine Augen trafen meine und
sofortbegann mein Herz höher zu
schlagen. Marks Wangen waren leicht gerötet und in seinem Gesicht lag ein
Lachen, wie ich es selten bei ihm gesehen hatte. Seine Grübchen hoben sich
deutlich von seinen Wangen ab und um seine Augen lagen tiefe Lachfalten. Das
Lachen reichte bis in seine Augen und ich bemerkte das Funkeln in ihnen. Ganz
wie von selbst bildete sich ein Lächeln um meine Mundwinkel und ich war wie
gefangen in Marks Augen. Selbst wenn ich es gewollt hätte, ich konnte mich nicht
von ihnen losreisen. In meinem Bauch flatterten tausend Schmetterlinge und ich
versuchte krampfhaft sie zu unterdrücken. Ich war so von Marks Gegenwart
gefesselt, dass ich gar nicht bemerkte, wie Nicole von Mark aufstand und auf
mich zu gerannt kam. Mit einem lauten Schrei hüpfte sie auf meinen Bauch und
begann mich zu kitzeln. Da ich auf diesen Überfall nicht vorbereitet war, fiel
ich nach hinten und lies vor Schreck einen Schrei aus. Noch während ich
versuchte Herr der Lage zu werden, spürte ich plötzlich wie sich zwei starke
Hände an meinen Armen vorbei, um Nicoles kleinen Körper legten. Kurz darauf
wurde sie von meinem Schoß gehoben und ich sah in ein Meer voller Blau über
mir. Hast du dich verletzt? fragte Mark besorgt und reichte mir seine Hand.
Immer noch etwas erschrocken, schüttelte ich den Kopf und umfasste dankbar
Marks Hand. Nachdem er mir aufgeholfen hatte, war ich nicht mehr ganz so
dankbar über Marks Hilfe. Seine Hand umschloss immer noch fest meine und seine Hand
brannte auf meiner. Da ich in diesem Moment nicht in der Lage war in Marks
Augen zu sehen, senkte ich beschämt meinen Kopf. Ich hatte Angst vor dem was
ich darin sehen könnte und vor allem hatte ich Angst vor dem, was Marks Augen
in mir auslösen könnten. Mark räusperte sich kurz, bevor er seine Hand aus
meiner nahm. Bist du ok? fragte er mich noch einmal und ich nickte, ohne vom
Boden aufzuschauen.
Marks Lachen hast du echt megamäßig gut beschrieben!!! Wow!Ich sehe es direkt wieder vor mir... MEEEEEEEEEHRRRRR!!!!!!!!! Bitte.*fleh*
Supi...schnell weiter!!!!!!!!!!!!
Zitat: LondonBaby!
Marks Lachen hast du echt megamäßig gut beschrieben!!! Wow!Ich sehe es direkt wieder vor mir... MEEEEEEEEEHRRRRR!!!!!!!!! Bitte.*fleh*
lol..yo das mein ich´aber auch!!!
Chapter 58
Ähm ja, also
.ich denke wir
sollten dann mal dafür sorgen, dass Nicole in ihr Bett kommt! meinte Mark und
schaute mich etwas verwirrt an. Seine Wangen waren leicht gerötet und er
kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. Die Gefühle, die ich immer noch in
ihm auslöste, verwirrten ihn. Er hatte in der letzten Zeit so oft versucht
seine Liebe zu unterdrücken und hatte sich immer wieder vor Augen geführt, dass
ich ihm nicht mehr als meine Freundschaft anbieten konnte. Ihm war bewusst,
dass er mehr als dankbar darüber sein musste, aber er verfluchte es oft. Es war
Mark schier unmöglich mit mir in einem Raum zu sein, ohne an seine Gefühle
erinnert zu werden. Wenn ich mich zum Beispiel streckte und dadurch mehr Haut
als sonst zeigte, wurde Mark immer schmerzhaft bewusst, wie gerne er dieses
Stück Haut berühren würde und wie zart und weich es sich mit Sicherheit
anfühlen würde. Solche Situationen wie gerade eben waren Gift für ihn. Marks
Hand war wie verbrannt von der unerwarteten Berührung und sie wollte mehr. Am
liebsten würde Mark mich jetzt packen und in eines der vielen Gästezimmer
führen. Aber das es dazu nie wieder kommen würde, hatte er sich selbst
zuzuschreiben. Traurig über diese Erkenntnis, schaute Mark mich wieder an und
er erkannte eine Angst in meinen Augen. Für einen kurzen Augenblick wunderte er
sich, vor was ich Angst haben könnte. Dann fiel sein Blick jedoch auf meine
leicht geröteten Wangen und schon war er abgelenkt. Ihm fiel auf das ich so
nervös und verängstigt war, dass ich ihm nicht in die Augen schauen konnte. Mark
holte tief Luft und wollte mich fragen was mit mir los war, entschied sich aber
dann dagegen. Er war sich sicher, dass egal was mich beschäftigte, er die
letzte Person war, der ich mich anvertrauen würde.
Ich schaute kurz zu Mark,
bevor meine Augen wie gehetzt Nicole suchten. Ein Blick auf meine Uhr verriet
mir, dass es wirklich Zeit war die Kleine ins Bett zu bringen. Aber das letzte
was ich jetzt wollte, war mit Mark alleine zu sein. Vielleicht hatte ich ja
Glück und er würde nach Hause gehen, sobald Nicole schlief, aber ich
bezweifelte es. Meine Gedanken wanderten zu der Erinnerung an Marks Berührung
und mir wurde fast schwindelig. Seine Hände waren so zärtlich gewesen und mein
ganzer Körper verzehrte sich nach seinen Berührungen. Dieses Verlangen in mir
erschreckte mich, denn ich wusste genau wohin es führen würde. Es war
schließlich nicht das erste Mal, das ich mich so stark zu Mark hingezogen
fühlte und beim letzen Mal war es alles andere als glimpflich für mich
ausgegangen. Ich schaute wieder zu Mark auf und bemerkte seine nachdenklichen
und fragenden Augen, die auf meinem Gesicht ruhten. Bringen wir die kleine
Maus ins Bett, bevor sie noch auf dumme Gedanken kommt! sagte ich schnell, nur
um Marks Interesse von mir abzulenken. Mark nickte und schaute sich nun
ebenfalls suchend nach Nicole um. Wir hatten sie zwar relativ schnell im Haus gefunden,
aber sie ins Bett zu bekommen war dagegen schwieriger. Nicole wollte einfach
nicht schlafen und selbst nachdem Mark ihr ein Schlaflied vorgesungen und ich
ihr eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen hatte, war sie immer noch hellwach.
Sie schaute uns aus ihren dunklen Kulleraugen an und lächelte. Mama legt sich
immer zu mir ins Bett und wenn Papa da ist, legt er sich dazu. Deine Mama und
dein Papa kommen aber doch erst spät zurück. Erwiderte ich und Nicoles braune
Augen verdunkelten sich kurz. Mit einem Stirnrunzeln bemerkte ich, dass ich das
falsche gesagt und womöglich einen wunden Punkt getroffen hatte. Wahrscheinlich
hatte Nicole vergessen, dass ihre Eltern nicht zu Hause waren und wurde jetzt
vielleicht traurig und wollte sofort zu ihren Eltern. Shane und Gillian waren
aber etwas außerhalb von Sligo und würden einige Zeit brauchen, um hierher zu
kommen. Selbst wenn sie sich sofort in ihr Auto setzten würden. Mit einem
Seufzer der Erleichterung stellte ich fest, dass sich auf Nicoles Gesicht erneut
ein Grinsen bildete. Dann seit ihr jetzt meine Mama und mein Papa! Nicole
wirkte zufrieden mit sich, als sie ihre Decke ein Stück weit anhob und uns
wartend anschaute. Mir wurde bewusst was Nicole von uns erwartete und ich
schaute verunsichert zu Mark. Sein Gesicht zeigte das gleiche Maß an Unbehagen,
dass ich selbst fühlte. Aber Nicole, Mama und Papa sind doch verheiratet und
lieben sich und Ciara und ich nicht. Wir können uns doch nicht einfach zusammen
zu dir ins Bett legen! versuchte Mark Nicole zu erklären und seine Worte
trafen mich unvorbereitet und hart.
sie lieben sich und wir nicht
! Es
schmerzte diese Worte aus seinem Mund zu hören, obwohl es das war, was ich
wollte. Ich wünschte ich könnte aufhören Mark zu lieben, aber gleichzeitig wusste
ich, dass ich es nie schaffen würde. Ich will aber, sonst kann ich nicht
einschlafen! forderte Nicole trotzig und sorgte dafür, dass ich meinen Blick
von Mark nahm und sie anschaute. Sie spürte anscheinend meine Verzweiflung,
konnte sie aber nicht verstehen. Ich mag auch immer nicht schlafen gehen Ciara.
Mama und Papa auch nicht, denn sie stehen immer auf, wenn sie denken ich
schlafe. Das können Onkel Mark und du dann ja auch machen! Ich lächelte über
Nicoles kindliche Art und Weise sich die Welt zu erklären und entschied, dass
es das kleinere Übel war zu Nicole ins Bett zu steigen, wenn sie danach
wirklich schlafen würde. Ich war selbst müde und wollte so schnell wie möglich
in mein Bett. Ja wenn das so ist, dann rutsche mal etwas zur Seite! Ich kuschelte
links unter die Decke, zu der zufrieden lächelnden Nicole. Nachdem ich
gemütlich lag, schaute Mark bittend an. Onkel Mark, magst du uns Gesellschaft
leisten? Marks Gesicht zeigte deutliches Unbehagen und nur widerwillig legte
er sich rechts neben Nicole. Sein Verhalten zerstörte meine Heiterkeit und ich
fühlte mich sofort wieder unwohl in meiner Haut. Kaum hatte Mark sich zu uns
gelegt, drehte Nicole mir den Rücken zu. Sie rutschte ganz nahe an mich heran
und zog Mark zu sich. Dann legte sie unsere beiden Hände über ihre Seite und
kuschelte sich noch einmal an uns. Sie schloss die Augen und war kurz darauf eingeschlafen.
Wow...postest du heute noch einen Teil?Ist gerade so niedlich!!
uiiiih...jetz...jetz..was kommt jetz????