Where dreams come true - Fertige Geschichten

Lost Souls

Re: Lost Souls

Worauf wartest Du noch?? weiter weiter. Aber zack zack.

Re: Lost Souls

lol...extra groß geschrieben..  

aber was solls...man soll einen künstler nicht hetzen!!

Re: Lost Souls

ihr seid ja wirklich zu nett...

ich kann nichts für die größe...ich ziehe das vom word hier her, aber ich kann nichts verändern. ich kann noch nicht mal den smilie am schluss raus nehmen, weil ich den bei mir im fenster gar nicht sehe...das format, wie das fenster ist, spinnt bei mir total...komisch...

Chapter 56

 

Ungläubig starrte Mark mir
hinterher. Er wäre wütend gewesen, wenn er nicht gesehen hätte, wie meine
Schultern in sich zusammengefallen waren. Ich war lange nicht so selbstsicher,
wie ich mich gegeben hatte. „Ähm Mark...ja...also ich hatte ja keine Ahnung. Es
tut mir leid.....ähm....mir ist gerade eingefallen, dass ich morgen einen
Termin habe und früh aufstehen muss. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Wir sehen uns!“ Seine Kollegin verabschiedete sich peinlich berührt von Mark, doch
der nahm das gar nicht wirklich wahr. Er starrte auf den Ausgang, zu dem ich
das Gebäude verlassen hatte und merkte, dass er sich wehren konnte so viel er
wollte. Er würde mich nie vergessen können und niemals würde er Erfüllung bei
einer anderen Frau finden. Mit einem Schmunzeln stellte er fest, dass ich ihm
mit meiner Aussage sogar einen Gefallen getan hatte. Jetzt würde er wenigstens
seine Ruhe vor dieser Frau haben und er fragte sich welcher Teufel ihn geritten
hatte, als er sich ausgerechnet sie als Opfer ausgesucht hatte. Mark beschloss
sich nicht mehr von meinen Eskapaden verunsichern zu lassen und alles dafür zu
geben, damit wir uns wenigstens wieder gegenüberstehen konnten, ohne uns gegenseitig
die Köpfe einzuschlagen. Mark folgte mir nach draußen und fand mich auch
relativ schnell in einer Ecke sitzen und weinen. Er kniete sich zu mir und
flüsterte leise: „Ciara, es tut mir leid was ich getan habe. Heute und was
damals war!“ Erschrocken fuhr ich nach
oben, ich Mark hatte nicht kommen hören. Ich blickte in seine Augen und sah die
Aufrichtigkeit in ihnen. Zum ersten Mal seit langem glaubte ich ihm. „Mir tut
es auch leid!“ sagte ich und versuchte mein Weinen zu unterdrücken. „Es tut mir
leid, wenn ich dir den Abend versaut habe. Ich wollte das eben nicht sagen. Ich
war nur so wütend.“ Mit einem Grinsen und leicht roten Wangen fügte ich noch
an: „Wir wissen ja beide, dass es gelogen war!“ Mark erwiderte mein Grinsen mit
einem freundlichen Lächeln. „Mache dir deswegen mal keine Sorgen. Du hast mir
damit sogar einen Gefallen getan. Jetzt habe ich wenigstens Ruhe vor ihr. Sie
nervt mich schon seit Jahren mit ihren Annäherungsversuchen!“ Etwas erleichtert
schnaufte ich aus. „Dann bin ich ja beruhigt. Aber es tut mir wirklich
schrecklich leid. Ich werde nur immer so wütend wenn ich dich sehe, ich will
das ja gar nicht!“ Mark schaute mich verständnisvoll an. „Ich bin ja selbst
schuld das es so ist. Hätte ich das damals nicht gemacht, dann sähe es zwischen
uns jetzt ganz anders aus!“ Marks Worte stimmten mich nachdenklich und meine
Gedanken wanderten zu der Vorstellung ab, wie glücklich wir jetzt
wahrscheinlich miteinander gewesen wären, wenn Mark meine Liebe erwidert hätte.
Als ich mich aus meinem Tagtraum löste und Mark wieder betrachtete, bemerkte
ich, dass auch er mit seinen Gedanken in eine weite Ferne abgedriftet war. Um
seine Mundwinkel hatte sich ein Lächeln gebildet und als er mich wieder
anschaute, waren seine Augen traurig. „Ich war wirklich ein Idiot, aber
hinterher ist man immer schlauer.“ Ich stimmte Kopf nickend zu. Er war ein
Idiot gewesen und das würde ich nicht abstreiten, war er jetzt auch noch so
freundlich zu mir. Mark merkte, dass ich ihm in diesem Punkt nicht wiedersprach
und musste grinsen. „Also, was meinst du. Sollen wir Shane einen Gefallen tun
und ab sofort wieder lieb zueinander sein?“ „Ich glaube es ist besser für ihn
und auch für uns. Machen wir es nicht, verzweifelt der gute Mann an uns und
muss wahrscheinlich in die Klapse. Das wollen wir Gillian und Nicole nicht
zumuten, oder?“ „Genau und außerdem haben wir dann endlich Ruhe vor ihm!“ Mark
und ich grinsten uns an. „Sein Gesicht möchte ich sehen, wenn er merkt, dass
seine Hartnäckigkeit wirklich funktioniert hat. Er hat sich aber auch wirklich
angestrengt!“ „Ja, das hat er!“ Wir mussten beide an die vielen Versöhnungsversuche
von Shane denken und fingen anzu
lachen. „Freunde?“ fragte Mark kurz darauf etwas unsicher und ich nickte ihm
daraufhin zu. „Ich kann dir zwar nichts versprechen, aber versuchen können wir
es!“ „Das reicht mir und zu mehr will ich dich auch gar nicht zwingen!“ Ich
lächelte Mark dankbar an und fühlte mich plötzlich so erleichtert, wie schon
lange nicht mehr. Letzten Endes hatte Shane doch die ganze Zeit recht gehabt.

Re: Lost Souls

Chapter 57



 



Ein lauter Schrei und das
Lachen eines Kindes holten mich aus meiner Gedankenwelt. Ich sah auf und
schaute auf den am Boden liegenden Mark und die kleine Nicole neben ihm. Shane
und Gillian feierten an diesem Abend ihren Hochzeitstag und da ich sowieso
gerade in der Stadt zu Besuch war, hatte ich mich dazu bereiterklärt auf Nicole
aufzupassen. Wir waren gerade mitten in einem Spiel gewesen, als es an der Tür
geklingelt hatte und Mark davor gestanden war. Von diesem Zeitpunkt an hatte
ich jeglichen Bezug zur Realität verloren. Ich hatte mich auf eine Couch im
Wohnzimmer gesetzt und Nicole und Mark beim Spielen zugeschaut. Irgendwann
waren meine Gedanken abgeschweift. Seitdem Mark und ich Waffenstillstand
geschlossen hatten, waren wir uns wieder näher gekommen. Wir schafften es
mittlerweile schon uns normal zu unterhalten. Auch wenn im Moment noch eine
Mauer zwischen uns stand, löste diese sich von Tag zu Tag immer mehr auf. Um
ehrlich zu sein, hatte ich diese Mauer um mein Herz gebaut und obwohl ich die
Zeit mit Mark genoss, war ich trotzdem nicht glücklich über die ganze
Situation. Ich merkte genau das Mark mir von Tag zu Tag immer näher kam und
zwar näher als ich wollte. Selbst wenn ich noch so sehr versuchte mir etwas
vorzumachen, so konnte ich doch nicht leugnen wie wichtig mir Mark war. Nicoles
Lachen holte mich erneut aus meinen Gedanken und ich musste bei ihrem Anblick
lachen. Sie saß rittlings auf Marks Bauch und kitzelte ihn, während Mark sich
unter ihr wand und versuchte sich zu befreien. Natürlich wäre es für ihn nicht
schwer gewesen Nicole von seinem Bauch zu heben und aufzustehen, doch er
spielte das Spiel mit. Er hatte gerade Nicoles Hände eingefangen und wollte sie
kitzeln, als er meinen Blick auf sich bemerkte. Seine Augen trafen meine und
sofortbegann mein Herz höher zu
schlagen. Marks Wangen waren leicht gerötet und in seinem Gesicht lag ein
Lachen, wie ich es selten bei ihm gesehen hatte. Seine Grübchen hoben sich
deutlich von seinen Wangen ab und um seine Augen lagen tiefe Lachfalten. Das
Lachen reichte bis in seine Augen und ich bemerkte das Funkeln in ihnen. Ganz
wie von selbst bildete sich ein Lächeln um meine Mundwinkel und ich war wie
gefangen in Marks Augen. Selbst wenn ich es gewollt hätte, ich konnte mich nicht
von ihnen losreisen. In meinem Bauch flatterten tausend Schmetterlinge und ich
versuchte krampfhaft sie zu unterdrücken. Ich war so von Marks Gegenwart
gefesselt, dass ich gar nicht bemerkte, wie Nicole von Mark aufstand und auf
mich zu gerannt kam. Mit einem lauten Schrei hüpfte sie auf meinen Bauch und
begann mich zu kitzeln. Da ich auf diesen Überfall nicht vorbereitet war, fiel
ich nach hinten und lies vor Schreck einen Schrei aus. Noch während ich
versuchte Herr der Lage zu werden, spürte ich plötzlich wie sich zwei starke
Hände an meinen Armen vorbei, um Nicoles kleinen Körper legten. Kurz darauf
wurde sie von meinem Schoß gehoben und ich sah in ein Meer voller Blau über
mir. „Hast du dich verletzt?“ fragte Mark besorgt und reichte mir seine Hand.
Immer noch etwas erschrocken, schüttelte ich den Kopf und umfasste dankbar
Marks Hand. Nachdem er mir aufgeholfen hatte, war ich nicht mehr ganz so
dankbar über Marks Hilfe. Seine Hand umschloss immer noch fest meine und seine Hand
brannte auf meiner. Da ich in diesem Moment nicht in der Lage war in Marks
Augen zu sehen, senkte ich beschämt meinen Kopf. Ich hatte Angst vor dem was
ich darin sehen könnte und vor allem hatte ich Angst vor dem, was Marks Augen
in mir auslösen könnten. Mark räusperte sich kurz, bevor er seine Hand aus
meiner nahm. „Bist du ok?“ fragte er mich noch einmal und ich nickte, ohne vom
Boden aufzuschauen.

Re: Lost Souls

Marks Lachen hast du echt megamäßig gut beschrieben!!! Wow!Ich sehe es direkt wieder vor mir... MEEEEEEEEEHRRRRR!!!!!!!!! Bitte.*fleh*


Re: Lost Souls

Supi...schnell weiter!!!!!!!!!!!!

Re: Lost Souls

Zitat: LondonBaby!
Marks Lachen hast du echt megamäßig gut beschrieben!!! Wow!Ich sehe es direkt wieder vor mir... MEEEEEEEEEHRRRRR!!!!!!!!! Bitte.*fleh*

lol..yo das mein ich´aber auch!!!

Re: Lost Souls

Chapter 58



 



„Ähm ja, also….ich denke wir
sollten dann mal dafür sorgen, dass Nicole in ihr Bett kommt!“ meinte Mark und
schaute mich etwas verwirrt an. Seine Wangen waren leicht gerötet und er
kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. Die Gefühle, die ich immer noch in
ihm auslöste, verwirrten ihn. Er hatte in der letzten Zeit so oft versucht
seine Liebe zu unterdrücken und hatte sich immer wieder vor Augen geführt, dass
ich ihm nicht mehr als meine Freundschaft anbieten konnte. Ihm war bewusst,
dass er mehr als dankbar darüber sein musste, aber er verfluchte es oft. Es war
Mark schier unmöglich mit mir in einem Raum zu sein, ohne an seine Gefühle
erinnert zu werden. Wenn ich mich zum Beispiel streckte und dadurch mehr Haut
als sonst zeigte, wurde Mark immer schmerzhaft bewusst, wie gerne er dieses
Stück Haut berühren würde und wie zart und weich es sich mit Sicherheit
anfühlen würde. Solche Situationen wie gerade eben waren Gift für ihn. Marks
Hand war wie verbrannt von der unerwarteten Berührung und sie wollte mehr. Am
liebsten würde Mark mich jetzt packen und in eines der vielen Gästezimmer
führen. Aber das es dazu nie wieder kommen würde, hatte er sich selbst
zuzuschreiben. Traurig über diese Erkenntnis, schaute Mark mich wieder an und
er erkannte eine Angst in meinen Augen. Für einen kurzen Augenblick wunderte er
sich, vor was ich Angst haben könnte. Dann fiel sein Blick jedoch auf meine
leicht geröteten Wangen und schon war er abgelenkt. Ihm fiel auf das ich so
nervös und verängstigt war, dass ich ihm nicht in die Augen schauen konnte. Mark
holte tief Luft und wollte mich fragen was mit mir los war, entschied sich aber
dann dagegen. Er war sich sicher, dass egal was mich beschäftigte, er die
letzte Person war, der ich mich anvertrauen würde.



Ich schaute kurz zu Mark,
bevor meine Augen wie gehetzt Nicole suchten. Ein Blick auf meine Uhr verriet
mir, dass es wirklich Zeit war die Kleine ins Bett zu bringen. Aber das letzte
was ich jetzt wollte, war mit Mark alleine zu sein. Vielleicht hatte ich ja
Glück und er würde nach Hause gehen, sobald Nicole schlief, aber ich
bezweifelte es. Meine Gedanken wanderten zu der Erinnerung an Marks Berührung
und mir wurde fast schwindelig. Seine Hände waren so zärtlich gewesen und mein
ganzer Körper verzehrte sich nach seinen Berührungen. Dieses Verlangen in mir
erschreckte mich, denn ich wusste genau wohin es führen würde. Es war
schließlich nicht das erste Mal, das ich mich so stark zu Mark hingezogen
fühlte und beim letzen Mal war es alles andere als glimpflich für mich
ausgegangen. Ich schaute wieder zu Mark auf und bemerkte seine nachdenklichen
und fragenden Augen, die auf meinem Gesicht ruhten. „Bringen wir die kleine
Maus ins Bett, bevor sie noch auf dumme Gedanken kommt!“ sagte ich schnell, nur
um Marks Interesse von mir abzulenken. Mark nickte und schaute sich nun
ebenfalls suchend nach Nicole um. Wir hatten sie zwar relativ schnell im Haus gefunden,
aber sie ins Bett zu bekommen war dagegen schwieriger. Nicole wollte einfach
nicht schlafen und selbst nachdem Mark ihr ein Schlaflied vorgesungen und ich
ihr eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen hatte, war sie immer noch hellwach.
Sie schaute uns aus ihren dunklen Kulleraugen an und lächelte. „Mama legt sich
immer zu mir ins Bett und wenn Papa da ist, legt er sich dazu.“ „Deine Mama und
dein Papa kommen aber doch erst spät zurück.“ Erwiderte ich und Nicoles braune
Augen verdunkelten sich kurz. Mit einem Stirnrunzeln bemerkte ich, dass ich das
falsche gesagt und womöglich einen wunden Punkt getroffen hatte. Wahrscheinlich
hatte Nicole vergessen, dass ihre Eltern nicht zu Hause waren und wurde jetzt
vielleicht traurig und wollte sofort zu ihren Eltern. Shane und Gillian waren
aber etwas außerhalb von Sligo und würden einige Zeit brauchen, um hierher zu
kommen. Selbst wenn sie sich sofort in ihr Auto setzten würden. Mit einem
Seufzer der Erleichterung stellte ich fest, dass sich auf Nicoles Gesicht erneut
ein Grinsen bildete. „Dann seit ihr jetzt meine Mama und mein Papa!“ Nicole
wirkte zufrieden mit sich, als sie ihre Decke ein Stück weit anhob und uns
wartend anschaute. Mir wurde bewusst was Nicole von uns erwartete und ich
schaute verunsichert zu Mark. Sein Gesicht zeigte das gleiche Maß an Unbehagen,
dass ich selbst fühlte. „Aber Nicole, Mama und Papa sind doch verheiratet und
lieben sich und Ciara und ich nicht. Wir können uns doch nicht einfach zusammen
zu dir ins Bett legen!“ versuchte Mark Nicole zu erklären und seine Worte
trafen mich unvorbereitet und hart. „…sie lieben sich und wir nicht…!“ Es
schmerzte diese Worte aus seinem Mund zu hören, obwohl es das war, was ich
wollte. Ich wünschte ich könnte aufhören Mark zu lieben, aber gleichzeitig wusste
ich, dass ich es nie schaffen würde. „Ich will aber, sonst kann ich nicht
einschlafen!“ forderte Nicole trotzig und sorgte dafür, dass ich meinen Blick
von Mark nahm und sie anschaute. Sie spürte anscheinend meine Verzweiflung,
konnte sie aber nicht verstehen. „Ich mag auch immer nicht schlafen gehen Ciara.
Mama und Papa auch nicht, denn sie stehen immer auf, wenn sie denken ich
schlafe. Das können Onkel Mark und du dann ja auch machen!“ Ich lächelte über
Nicoles kindliche Art und Weise sich die Welt zu erklären und entschied, dass
es das kleinere Übel war zu Nicole ins Bett zu steigen, wenn sie danach
wirklich schlafen würde. Ich war selbst müde und wollte so schnell wie möglich
in mein Bett. „Ja wenn das so ist, dann rutsche mal etwas zur Seite!“ Ich kuschelte
links unter die Decke, zu der zufrieden lächelnden Nicole. Nachdem ich
gemütlich lag, schaute Mark bittend an. „Onkel Mark, magst du uns Gesellschaft
leisten?“ Marks Gesicht zeigte deutliches Unbehagen und nur widerwillig legte
er sich rechts neben Nicole. Sein Verhalten zerstörte meine Heiterkeit und ich
fühlte mich sofort wieder unwohl in meiner Haut. Kaum hatte Mark sich zu uns
gelegt, drehte Nicole mir den Rücken zu. Sie rutschte ganz nahe an mich heran
und zog Mark zu sich. Dann legte sie unsere beiden Hände über ihre Seite und
kuschelte sich noch einmal an uns. Sie schloss die Augen und war kurz darauf eingeschlafen.

Re: Lost Souls

Wow...postest du heute noch einen Teil?Ist gerade so niedlich!!

Re: Lost Souls

uiiiih...jetz...jetz..was kommt jetz????