Where dreams come true - Fertige Geschichten

Lost Souls

Re: Lost Souls

Würde mich auch mächtig interessieren!!!


Re: Lost Souls

hier geht es immer weiter, wenn ich mit eurem feedback halbwegs zufrieden bin ;). das liegt an euch, ich würde jeden tag posten. ich verweigere mich zur zeit nur etwas. bin mit der story nicht 100%ig zufrieden und wenn kein feedback kommt, dann habe ich keinen antrieb weiterzuschreiben. ich habe insgesamt schon 24 kapitel (mit prolog 25), ich könnte theoretisch posten.....

ich weiß nicht, ob ich morgen zum posten komme. wird ein stressiger tag und von freitag bis montag bin ich bei sandra in wien. vielleicht poste ich montag nachmittag/abend was, aber das kommt drauf an wie tot ich bin ;)

Chapter 7

 

Ziemlich genervt von den Menschen um mich herum, verstaute ich meine Einkäufe im Auto. Ich hasste es an einem Samstagvormittag Lebensmittel einkaufen zu müssen. Man hatte immer das Gefühl die Menschen waren auf der Flucht und ab morgen würde es auf der ganzen Welt nichts mehr zu Essen geben. Normalerweise erledigte mein Vater solche Einkäufe, doch der war über das Wochenende verreist. Natürlich hatte er es mir mehr als einmal gesagt, doch ich hatte es immer wieder vergessen. Jetzt war natürlich nichts essbares im Haus und so hatte ich mich gezwungenermaßen aus dem Bett geschält. Das Aufstehen hatte schon so lange gedauert, dass ich danach nicht keine Lust verspürt hatte, mich auch noch zu schminken. Der Lebensmittelladen war nur wenige Kilometer entfernt und in der halben Stunde in der ich einkaufen war, würde mich schon keiner heiraten wollen. Also hatte ich mir schnell das angezogen was meinem Bett am nächsten lag, hatte mir eine Sonnenbrille auf die Nase gesetzt und war losgefahren.

Ein lautes Fluchen hinter mir lies mich in meiner Bewegung innehalten. Nicht weit von mir stand ein Mann und schrie regelrecht auf das Handy in seiner Hand ein. Ich brauchte noch nicht einmal ein zweites Mal hinzusehen, um zu wissen um wen es sich handelte. Die Klamotten, der irische Akzent und überhaupt das ganze arrogante Verhalten ließen keinen Zweifel daran, dass es Mark war. Seit gestern Abend hatte ich nicht mehr an ihn gedacht und würde er jetzt nicht hier stehen, ich hätte glatt verdrängt, dass er überhaupt existierte. Stirnrunzelnd betrachtete ich die Szene, die sich vor meinen Augen abspielte. Nicht nur ich hatte innegehalten, sondern fast alle Menschen in der näheren Umgebung. Mark bemerkte das zwar, aber es schien im egal zu sein. Eigentlich hatte ich keine große Lust zu ihm zu gehen und obwohl ich ihn weder kannte, noch leiden konnte, war mir die Situation peinlich. Schnell lud ich den Rest meiner Einkäufe im Auto, fuhr den Einkaufswagen zurück an seinen Platz und lief auf Mark zu. „Hast du gestern keinen Erfolg mehr gehabt, oder wieso bist du so schlecht gelaunt?“ Marks Kopf schnellte nach oben und er schaute mich wütend an. Dann realisierte er aber wer vor ihm stand und er versuchte sich an einem Lächeln. Obwohl dieses Lächeln gezwungen war, löste es trotzdem Schmetterlinge in meinem Bauch aus. Um sie zu bekämpfen, konzentrierte ich mich auf das was er jetzt sagte. „Ich habe absolut keine Ahnung wo ich hier bin und wo ich hin muss. Olly, der Arsch, hat sein Handy aus und ich weiß nicht wie das Kaff heißt in dem er wohnt. Heute Abend muss ich in London sein und ich habe  keine Zeit unnötig in der Pampas abzuhängen!“ „Man sollte schon wissen wo man ungefähr hin muss, wenn man die nächstbeste Frau nach Hause begleitet!“ Den Spruch hatte ich mir nicht verkneifen können und belustigt nahm ich Marks Reaktion wahr. Er war zwar nicht verzweifelt über seine jetzige Situation, aber sie nervte ihn gewaltig und das gefiel mir. Ich genoss es richtig, dass er auch einmal Pech hatte und etwas nicht nach seinen Vorstellungen lief. „Könntest du das bitte lassen und mir statt dessen helfen? Du kannst dich auch heute Abend noch darüber freuen, dass ich einen Fehler gemacht habe!“ erwiderte er genervt. Ich verkniff mir das „Dann ist es aber nicht mehr so schön!“ und sprang über meinen eigenen Schatten. „Na schön! Komm mit, ich fahr dich zu ihm. Aber zuerst müssen wir bei mir daheim vorbeifahren und die Einkäufe ausladen. Sonst wird die Milch sauer und die Pizza taut auf!“ Mit diesen Worten lief ich zu meinem Auto. Mark folgte mir, mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht.

Re: Lost Souls

Hhm...entweder macht er sich da gerade schon zu früh Hoffnungen...oder es passiert endlich dass, worauf wir hier schon alle warten ...oder auch ein bisschen fürchten...vonwegen "Mark-der Herzensbrecher"  

Weiter!!!!!!!!!!!!!!!!




Re: Lost Souls

Awwwwwww....Eva!!! weiter das is echt georgeous!!!!

Re: Lost Souls

Chapter 8

„Heute hast du die Sonnenbrille auf?“ fragte Mark mich, als wir im Auto saßen. Ich drehte mich zu ihm auf die Seite, zog eine Augenbraue nach oben und schaute dann wieder zurück auf die Straße. Das letzte worauf ich jetzt Lust hatte, war Smalltalk mit Mark. Ich war müde und wollte eigentlich nur in mein Bett, etwas Fernsehen schauen und dabei irgendwann wieder einschlafen. Jetzt musste ich auch noch Mark heimfahren und das dauerte bestimmt länger als eine Stunde. Olly wohnte etwas weiter von mir entfernt und ich konnte schlecht Mark abliefern, ohne Olly kurz zu begrüßen. Er würde mich wahrscheinlich zu einem verspäteten Frühstück oder irgend etwas anderem einladen und da konnte ich dann schlecht ablehnen. „Wieso reagierst du eigentlich so allergisch auf mich?“ fragte Mark nach einiger Zeit gespielt unwissend. Mark wusste genau was mich an ihm störte, er war nur viel zu sehr von sich eingenommen, als das er sich länger damit beschäftigt hätte und dadurch vielleicht etwas an seinem Verhalten geändert hätte. Ich reagierte nicht auf ihn, sondern fuhr das Auto in meine Hauseinfahrt. „Wenn du mir beim Tragen hilfst, geht’s schneller!“ sagte ich statt dessen zu ihm. Mit einem leisen Murren erhob Mark sich von seinem Sitz und half mir. Schnell hatten wir alles dort verstaut wo es hingehörte und saßen kurz darauf wieder im Wagen. „Du hast mir vorhin nicht geantwortet!“ sagte Mark nach kurzer Zeit und betrachtete mich von der Seite. In dem Versuch ihn weiter zu ignorieren, wollte ich das Radio lauter schalten. Das lies Mark jedoch nicht zu! Er legte seine Hand auf meine und drückte sie sanft aber energisch zurück. Ich war etwas irritiert von der Berührung und versuchte mich weiter auf die Straße zu konzentrieren. „Also, was ist es?“ hackte Mark daraufhin wieder nach. Resigniert seufzte ich, bevor ich ihm antwortete. „Kannst du dir das nicht denken?“ Statt dem „Schon möglich!“ das er eigentlich antworten wollte, besann Mark sich noch einmal und erwiderte statt dessen mit Unschuldsmine: „Nun ja, nicht so wirklich!“ Verächtlich schnaufte ich aus. „Glaubst du dir eigentlich manchmal selbst? Für wie dumm hältst du mich eigentlich? Glaubst du wirklich ich hätte deine Masche nicht durchschaut?“ „Welche Masche denn?“ fragte Mark skeptisch. „Na das du dich hier so dumm stellst. Du weißt doch ganz genau, wieso ich dich nicht leiden kann und wenn du dich einmal fragen würdest warum, dann wüsstest du auch den Grund dafür.“ „Ach die Masche...!“ flüsterte Mark leise in sich hinein. Für einen kurzen Augenblick hatte er wirklich gedacht ich hätte ihn komplett durchschaut.  „Wie bitte?“ „Nichts.“ „Du hast doch gerade etwas gesagt!“ „Ich? Nein!“ fragend schaute Mark mich an und es machte mich wütend, dass er erneut versuchte mich für dumm zu verkaufen. „Du bist echt ein Arsch. Wer oder was hat dich bloß zu dem gemacht, was du heute bist?“ fragte ich ihn wütend und Mark schaute mich überrascht an. Er hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit dieser Frage. Nach einer kurzen Pause antwortete er mir kurz angebunden: „Das Leben, Kleine!“ „Dann musst du ein schlimmes Leben gehabt haben, denn so kann man nicht werden!“ „Das Leben ist nun einmal verdammt hart, das wirst du auch noch früh genug erfahren!“ „Das kann ich mir nicht vorstellen!“ ,Was man nicht alles denkt, wenn man naiv ist’ dachte Mark und konnte sich gerade noch das höhnische Grinsen verkneifen. „Noch mal zu vorhin. Wir hatten echt einen blöden Start, wollen wir das nicht vergessen und noch einmal von vorne beginnen?“ Irritiert schaute ich Mark an und fragte mich was das nun schon wieder sollte. „Wozu?“ „Olly ist mein Freund, du bist Ollys Freund! Ist das nicht Grund genug?“ Mark sagte das etwas gereizter als er es eigentlich vorgehabt hatte, aber mein Misstrauen fing langsam an ihn zu nerven. „Ich glaube kaum das du in der Lage bist Freundschaft zu empfinden!“ „Meine Güte Ciara! Ich bin nicht so schlecht wie du denkst. Ich fühle mich nur nicht wohl bei nur einer Frau, musst du mir daraus einen Strick binden? Und ich sagte dir doch bereits, dass ich gestern einen schlechten Tag hatte. Ich kann auch freundlich sein, meinst du Olly wäre mit mir befreundet, wenn ich so wäre wie du denkst?“ Mark wirkte verzweifelt als er das sagte und er war auch auf dem besten Weg dorthin. Kurzzeitig überlegte er auch sich etwas anderes zum Spielen zu suchen, aber dann belehrte er sich selbst eines besseren. Er wusste, umso mehr ich mich wehrte, desto schöner würde der Sieg werden.

Re: Lost Souls

Also ich bin für WEITER,wer noch??

Re: Lost Souls

IHHHIIIICCHHH!!!!! Weiter weiter! Man, Eva!Das macht echt süchtig!!!

Re: Lost Souls

Chapter 9

 

Unsicher betrachtete ich Mark, als er aus dem Auto stieg und zur Haustür lief. Nach unserer kleinen Auseinandersetzung hatte keiner von uns auch nur ein Wort geredet. Statt dessen hatte Mark aus dem Fenster geschaut und ich hatte versucht mich auf die Fahrbahn zu konzentrieren. Mir gingen seine Worte nicht aus dem Kopf und obwohl ich seinem Friedensangebot nicht traute, konnte ich mich trotzdem nicht davon abbringen, über es nachzudenken. Mark war der arroganteste Mensch, der mir je begegnet war und trotzdem erwischte ich mich immer wieder dabei, wie ich versuchte etwas Gutes an ihm zu finden. ,Er muss doch wenigstens etwas menschliches an sich haben’ dachte ich mir, als ich sah wie er regungslos darauf wartete, dass sich die Tür vor ihm öffnete. „Ach nee, wen haben wir denn da?“ fragte Olly kaum das er die Tür geöffnet hatte. Sein Blick fiel auf mich und er runzelte die Stirn. „Jetzt schau nicht so. Du weißt doch ganz genau, dass wir getrennt nach Hause gegangen sind. Sie hat mich bloß gefunden und zu dir gefahren!“ erklärte Mark noch bevor Olly sich überhaupt richtig Gedanken machen konnte. Für einen kurzen Augenblick sah ich Erleichterung in Ollys Augen aufblitzen und das bestätigte mich darin, bei Mark ganz besonders vorsichtig zu sein. „Kommst du noch mit rein?“ fragte Olly mich und ich nickte. „Aber nicht für lange. Die Nacht war kurz und ich brauche meinen Schönheitsschlaf!“ Ich zwinkerte Olly spielerisch zu und folgte Mark dann ins Haus. Olly hatte gerade auf seiner Terrasse gefrühstückt und stellte jetzt Teller und Tassen für Mark und mich auf den Tisch dazu. „Nehmt euch!“ bot Olly an und zeigte auf die Brötchen. Obwohl ich eigentlich am liebsten in meinem Bett gelegen hätte, merkte ich jetzt doch, dass ich Hunger hatte. Also holte ich mir ein Brötchen und grinste zufrieden, als ich die Nutella auf dem Tisch entdeckte. Hungrig griff ich genau in dem Moment nach dem Glas, als Mark das selbe tat. Ich hatte meine Hand schon hastig zurückgezogen, da hatten sich unsere Hände noch nicht einmal richtig berührt. Ich hob meinen Kopf und schaute direkt in Marks Gesicht. Es zeigte eine Mimik, die ich nicht zu deuten wusste. Großzügig überlies ich Mark den Vorrang beim Nutellaglas und driftete ungewollt in meine Gedankenwelt ab. Ich versuchte aus Mark schlau zu werden und umso mehr ich darüber nachdachte, desto weniger bekam ich von dem Gespräch zwischen Olly und Mark mit. Ich erwachte erst wieder aus meiner Starre, als ich den Blick der beiden Männer auf mir spürte. Olly schaute mich fragend an, während Marks Gesicht, wie fast immer, ausdruckslos war. Einzig und alleine seine Augen schienen sich in meinen Körper zu brennen.  „Was?“ fragte ich gereizt, nachdem die beiden mich einige Zeit lang stumm angeschaut hatten. „Was sagst du dazu?“ fragte Olly mich. „Wie finde ich was?“ „Wir hatten es gerade von der Childline in Dublin und Ihrem Zweck. Olly meinte, dass viele der Stars nur wegen dem kostenlosen Essen dorthin gehen würden.“ Klärte Mark mich auf und aus irgendeinem Grund kam ich mir gerade dumm vor. „Und?“ fragte ich noch einmal nach und wunderte mich zur selben Zeit, dass Mark sich über solche Themen unterhielt. Er schien mir nicht gerade der optimal Gesprächspartner zu sein, was soziale Aspekte betraf.  „Was und? Was denkst du darüber?“ „Worüber? Über die Childline an sich oder über die Stars die sich die Bäuche voll schlagen?“ „Das letztere!“ „Finde ich bescheuert, aber wenn sie dadurch dann wenigstens kommen, solls mir auch recht sein! Wieso unterhaltet ihr euch eigentlich über die Childline? Hast du dir Drogen in den Kaffee gekippt, Mark?“ Olly konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und Mark schaute mich anklagend an. „Wo warst du eigentlich die letzte halbe Stunde?“ fragte Olly, noch immer grinsend. „Bei meinem Nutellabrötchen!“  „Dachte ich mir doch. Aber schön wenn´s dir schmeckt.“ Als Antwort bekam er eine herausgestreckte Zunge von mir.

Re: Lost Souls

Weiter bitte.Möchte wissen was noch so alles passiert!!!

Re: Lost Souls

genau, schreib büdde weiter