Where dreams come true - Fertige Geschichten

Lost Souls

Re: Lost Souls

 weiter!!!!!

Re: Lost Souls

Awww das ende hört sich net so gut an :\ EVA?!!! Hab ne Bitte! Ich flieg am Freitag in Urlaub und..naja kannst du vllcht für meinen urlaub n bissl mehr posten als sons?!
Damit ich nich so eingehe?! Dann hab cih was für im Flugzeug! Wär nett! Oder per mail. dass das du  in den 2 wochen posten willst *HDL**schleim*

Re: Lost Souls

das schaffe ich net denise  wir haben zur zeit so viel zu tun im büro, ich muss jeden tag überstunden machen und wie ne blöde arbeiten. habe keine zeit so viel korrektur zu lesen (habe heute noch nicht mal den nerv es für eines zu machen). außerdem habe ich nächste woche auch urlaub und ich fahre am samstag weg. habe kein internet bis mittwoch abend, dann noch am donnerstag, evtl. freitag morgen und dann erst wieder am dienstag die woche drauf. werde also nicht viel posten, während zu weg bist.

Re: Lost Souls

Chapter 27

 

Mit gemischten Gefühlen betrachtete Mark, wie ich friedlich in seinen Armen schlief. Ohne es wirklich zu bemerken, streichelte er noch immer zärtlich über meinen Rücken. Er wusste nicht was mit ihm los war. Das einzige was er wusste war, dass er sich wohl fühlte und das durfte er nicht. Mark Feehily war kein Mensch der Gefühle zeigte und das schien er in den letzten Tagen vergessen zu haben. Mark dachte an die letzten Stunden zurück und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Nachdem wir noch lange im Garten gesessen hatten, waren wir irgendwann in seinem Zimmer verschwunden. Lange hatten wir einfach nur auf dem Bett gesessen und uns geküsst. Alleine der Gedanke daran lies Marks Herz wieder schneller schlagen. Er konnte einfach nicht genug von diesen Küssen bekommen. Ohne das er es überhaupt wollte, lief in seinem Kopf ein Film von dem ab, was auf die Küsse gefolgt war und Mark konnte sich an jede Einzelheit erinnern. Mark fragte sich, wann er das letzte Mal eine Frau so zärtlich angefasst hatte und ob ihn jemals eine Frau so intensiv berührt hatte, wie es bei mir der Fall gewesen war. Verglichen mit dem was heute in seinem alten Kinderzimmer geschehen war, waren die vergangenen Jahre unbefriedigend gewesen und die ganzen verschiedenen Frauen plötzlich nicht mehr von Bedeutung. Mark fragte sich worin diese Veränderung lag und was er dieses Mal anders gemacht hatte, oder ob es an mir gelegen war. Es war ihm nicht bewusst, dass es seine Liebe zu mir war, die ihn so empfinden lies. Woher sollte er auch wissen das Sex in Verbindung mit Liebe das schönste auf der Welt war, wenn er noch nie richtig geliebt hatte? Das Lächeln auf Marks Gesicht verschwand als ihm bewusst wurde, dass er sein Ziel erreicht hatte. Nach dem heutigen Tag konnte er endlich wieder er selbst sein und musste nicht mehr bei jedem Wort aufpassen was er sagte. Aber der Sieg hatte einen bitteren Nachgeschmack und Mark wusste nicht wieso. Etwas in ihm schmerzte, wenn er daran dachte mich nun nicht mehr um sich haben zu können. Mark bildete sich ein das es einfach daran lag, dass er den ständigen Streit und die Auseinandersetzungen vermissen würde. Das Leben war doch gleich ein Stück weit spannender, wenn einem einer die Stirn bot. Bei dem Gedanken daran musste Mark wieder lächeln und als er mein glückliches und zufriedenes Gesicht sah, entschied er sich spontan dazu bis Dublin zu warten, bevor er sich meiner entledigen würde. Dadurch hatte er noch einen Tag um den Spaß zu genießen, den er mit mir haben konnte. Dieser Gedanke machte Mark wieder glücklich und er beschloss nicht weiter darüber nachzudenken, wieso er sich plötzlich so freute. Statt dessen kuschelte er sich wieder an mich und war kurz darauf eingeschlafen.

Von einem leisen Gesang wurde ich aus meiner Traumwelt gerissen. Ich schlug meine Augen auf und drehte mich zu Mark, um mich dann erschrocken im Bett aufzusetzen. Er saß an das Kopfende des Bettes gelehnt und beobachtete mich verträumt. Zu wissen das mich jemand im Schlaf betrachtet hatte, lies mich vor Scham erröten. Ich hasste es, wenn jemand das tat. Im Normalfall hatte das immer ein peinliches Foto zur Folge. Zumindest schafften es meine Freundinnen immer wieder mich im Schlaf zu fotografieren. „Machst du das schon lange?“ fragte ich Mark irritiert, nachdem ich den ersten Schrecken überwunden hatte. „Was mache ich?“ „Mich beobachten und vor allem singen.....du singst?“ Erschrocken schaute Mark mich an. „Habe ich gesungen?“ „Ja!“ „Oh.“ Verwirrt schüttelte Mark den Kopf und mir kam es so vor, als müsste er plötzlich einen Dämonen vertreiben. „Du solltest das öfter machen. Es hört sich wunderschön an.“ Ich wollte Mark ermutigen weiter zu singen, weil ich seine Stimme wirklich liebte. Um meine Aussage zu unterstützen, setzte ich ein liebevolles Lächeln auf. Das verschwand augenblicklich, nachdem Mark mir barsch antwortete: „Nein, tut es nicht. Können wir über etwas anderes reden? Hast du Hunger? Soll ich Mom sagen, dass sie uns Frühstück machen soll?“ Geschockt schaute ich Mark an. So kannte ich ihn, das war der alte Mark. Er lies mich nicht an sich heran und blockte jeden Versuch von mir ab. Verletzt drehte ich mich von ihm weg und brummelte: „Nein, ich habe keinen Hunger. Mal ganz davon abgesehen, dass du dir auch alleine Frühstück machen kannst!“ Mark überhörte diese Anspielung und rutschte näher an mich heran. Er küsste sanft meinen Nacken und flüsterte mir dann ins Ohr: „Wieso bist du böse mit mir? Dafür hast du noch den Rest deines Lebens Zeit. Genießen wir diese ungebundenen Stunden, bevor uns der Alltag wieder einholt!“ Ich war wütend auf Mark und seine Worten machten mich stutzig. Jeden anderen Mann hätte ich jetzt von mir geschubst und ihm gesagt er solle sein Glück am nächsten Tag wieder versuchen, aber das konnte ich nicht bei Mark. Diesem Mann war ich in gewisser Weise hörig und alleine schon der Gedanke, was er mit seinen weichen Lippen und seinen Händen alles anstellen konnte, ließ mich vor Vorfreude erzittern. Deswegen drehte ich mich jetzt auch zu ihm um und grinste ihn an. „Du bist schlimm, weißt du das?“ Mark nickte, bevor er sich grinsend über mich beugte und damit begann meinen Hals mit sanften Küssen zu bedecken.

Re: Lost Souls

Schreib schnell weiter!!!!
Bitte

Re: Lost Souls

Chapter 28

 

Ich betrachtete Mark die ganze Fahrt über und wunderte mich über die Veränderung in seinem Verhalten. Seit wir Sligo verlassen hatten, war er seltsam in sich gekehrt. Jeden Versuch von mir ein Gespräch anzufangen, erstickte er schon im Keim. Da ich unseren vorletzten Tag nicht mit einem Streit vergeuden wollte, lies ich ihn in Ruhe und dachte statt dessen über unsere Zukunft nach. Wie sollte es weitergehen, wenn ich am nächsten Tag im Flieger zurück nach Deutschland sitzen würde? War unsere junge Liebe stark genug um die Entfernung zu überleben? Natürlich konnte ich meinen Job kündigen und zu Mark nach Irland ziehen, aber selbst dann würde es mindestens einen Monat dauern, bis alles geregelt war. Auch wenn ich mich in Deutschland nicht mehr wohl fühlte, war es für mich trotzdem nicht einfach alles aufzugeben. Ich würde Zeit brauchen um mich von Freunden und Verwandten zu verabschieden. Mich quälte aber auch der Gedanke, ob Mark überhaupt zu einer festen Bindung bereit war. Ich zweifelte nicht an seiner Liebe, aber oft war Liebe einfach nicht genug um eine Beziehung führen zu können. Mein Bekanntenkreis hatte mir schon mehr als einmal deutlich gezeigt, dass eine Beziehung nicht unbedingt funktionieren musste, auch wenn die Liebe zwischen den beiden Partner noch so groß war. Die Zweifel quälten mich schrecklich, aber dann schaltete ich meinen Kopf aus und lies mein Herz zu Wort kommen. Dessen Antwort war eindeutig. Ich liebte Mark und ich wollte mit ihm zusammen sein.

In Dublin angekommen, dauerte es nicht lange und meine guten Vorsätze wurden von Mark über Bord geschmissen. Wir waren noch keine Stunde in Dublin und ich fühlte mich schon einsam und von Mark alleine gelassen. Obwohl ich einiges von ihm gewohnt war, erschreckte mich dennoch sein jetziges Verhalten. Er nörgelte an allem herum und baute eine Distanz zwischen uns auf, die mich erschreckte. Ich war so blauäugig, dass ich nach einer Entschuldigung für seine Handlungen suchte. Schließlich bildete ich mir ein, dass er wohl Stress wegen der Charity Veranstaltung am heutigen Abend hatte. Aber es dauerte nicht lange und ich wurde eines besseren belehrt. Nachdem Mark fürs erste die Gründe für eine Auseinandersetzung mit mir ausgegangen waren – nicht nur, weil er merkte das ich auf ihn nicht einging - vergrub er sich in seinem Arbeitszimmer und kam erst wieder zum Vorschein, als es Zeit war sich auf den Weg zum Point Theatre zu machen. Noch im Taxi hielt er mir einen Vortrag, wie ich mich in den nächsten Stunden zu benehmen hatte. Alles was ich an diesem Abend zu tun hatte, war Mark aus dem Weg zu gehen. Ich sollte ihm ja nicht bei irgendetwas in die Quere zu kommen und um Himmels Willen sollte ich einen großen Bogen um die Presse machen, nicht das noch Gerüchte aufkommen würden. Am liebsten hätte ich Mark den Hals herum gedreht und ich hätte ich es wahrscheinlich auch getan, wenn ich nicht zu geschockt gewesen wäre. Der Mark aus Dublin hatte mit dem Mark aus Sligo nichts mehr gemeinsam und so langsam aber sicher verstand ich, dass ich keine Chance hatte ihn jemals zu ändern. Ich begriff aber erst später, dass der Mark aus Sligo nur eine kurze Periode in meinem und Marks Leben eingenommen hatte und das sein dominantes Verhalten in Dublin alles unter sich begrub. Ohne das ich etwas dagegen unternehmen konnte, wurde Mark wieder zu dem Menschen, den ich hasste. Nur war ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bereit das zu akzeptieren.

Re: Lost Souls

Chapter 29

 

Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis meine Tränen die Oberhand über mich gewinnen würden. Schon jetzt wollte ich den Kampf aufgeben und sie heraus lassen. Ich saß an der Bar auf der Aftershowparty der Childline und trank einen Cocktail nach dem anderen. Eigentlich hatte der Alkohol meinen Schmerz lindern sollen, aber in Wirklichkeit hatte er mich nur noch anfälliger für meine Gefühle gemacht. Ich hätte es eigentlich besser wissen müssen. Ab einem gewissen Alkoholpegel heulte ich normalerweise immer, auch wenn ich gar keinen Grund dazu hatte, ganz im Gegenteil zum heutigen Abend. Heute war ein gewaltiger Grund zum Weinen vorhanden und dieser Grund hieß Mark. Seit wir das Taxi verlassen hatten, hatte er mich nicht eines Blickes gewürdigt. Statt dessen flirtete er ununterbrochen mit irgendwelchen Schönheiten. Es tat weh ihn so zu sehen und die Eifersucht brodelte wie wild in mir. Wie ein Trauerklos saß ich jetzt da und beobachtete jeden Schritt von ihm. Zuerst war ich wütend gewesen und jedes Mal, wenn er eine Frau in irgendeiner Weise berührt hatte, wäre ich am liebsten aufgesprungen, zu ihm gerannt und hätte ihn windelweich geprügelt. Mittlerweile war ich zu betrunken um mich schnell und sicher bewegen zu können. „Alles in Ordnung mit dir?“ wurde ich plötzlich von einer Person angesprochen und ich drehte mich langsam zu ihr um. Neben mir saß ein dunkelhaariger Mann und schaute mich aus seinen freundlichen braunen Augen besorgt an. Zuerst nickte ich mit dem Kopf, bevor ich Mitten in der Bewegung innehielt und wehleidig in Marks Richtung schaute. Dann schaute ich den Mann wieder an und schüttelte mit dem Kopf. Er war meinem Blick gefolgt und schaute mich jetzt noch besorgter an als vorher. Dann schien ihm eingefallen zu sein, dass er sich noch nicht vorgestellt hatte und holte es nach. „Ich bin Shane!“ „Ciara!“ „Schön dich kennen zu lernen Ciara und wenn ich dir einen Rat geben darf, lass die Finger von ihm!“ Ich schaute Shane mit großen Augen an, bevor eine Träne über meine Wange rollte und ich flüsterte, soweit das bei dieser Geräuschkulisse überhaupt möglich war: „Zu spät!“ Shane schien nicht so recht zu begreifen, wie ich das gemeint hatte. Auf jeden Fall schaute er mich skeptisch an. „Ich habe die Finger schon nicht von ihm gelassen!“ sprach ich statt dessen und brach kurz darauf in Tränen aus. Shane schaute mich geschockt an, bevor er sich im Raum umsah und dann meinen Kopf hob, damit ich ihn anschauen musste. „Nicht hier. Bloß nicht hier weinen, die Reporter finden alles und knipsen auch alles.“ Er schaute sich noch einmal im Raum um, bevor er mich an der Hand packte und aus dem Gebäude zog. Er lief eine Weile, bevor er eine sichere Ecke fand und stehen blieb, nicht ohne sich ein weiteres Mal nach etwaigen Zuhörern umzusehen. Mittlerweile hatte ich mich wieder soweit unter Kontrolle, dass ich das Weinen zu einem Mindestmaß reduzieren konnte. „Mit wem bist du hier?“ „Mit Mark!“ „Er hat dich mitgebracht und jetzt lässt er dich links liegen?“ Ich nickte und man sah Shane ganz deutlich an, wie er plötzlich wütend wurde. „Das ist mal wieder so typisch für ihn. Ich glaube das einfach nicht.“ Aufgehetzt lief er auf und ab und murmelte wütend vor sich hin. Irgendwann blieb er stehen und schaute mich an. „Ok, am besten bringen meine Frau und ich dich gleich in dein Hotel zurück und du legst dich erst einmal hin und schläfst. Morgen schaut die Welt gleich wieder besser aus. In welchem Hotel hast du eingecheckt?“ „Hotel Mark Feehily!“ war meine knappe Antwort und fast hätten die Tränen wieder die Kontrolle über mich gewonnen. „Gütiger Gott. Wieso machst du das? Was ist passiert?“ Shane schaute mich geschockt an. Er war mir so sympathisch, dass ich ihm die ganze Geschickte von Mark und mir erzählte. Wahrscheinlich hätte ich mich in nüchternem Zustand keinem Fremden anvertraut. So war ich aber einfach nur froh jemanden gefunden zu haben, der mir zuhörte und mit jedem Wort das ich mehr spracht, fühlte ich mich ein Stück weit erleichterter. Nachdem ich Shane alles erzählt hatte, nahm er mich tröstend in den Arm und erzählte mir seine Geschichte von Mark. Ich war überrascht zu hören, dass Shane ebenfalls in Sligo aufgewachsen war und früher einer der besten Freunde von Mark war. Mark hatte sich im Laufe der Zeit auch von Shane abgewandt und dieser hatte ihm das nie verzeihen können. Wahrscheinlich auch deswegen nicht, weil er Marks Beweggründe nie verstanden hatte. So fühlte er sich einfach von seinem besten Freund im Stich gelassen und diese Wunde schmerzte und war in all den Jahren noch nicht verheilt.

Re: Lost Souls

Chapter 30

 

Shane und seine Frau Gillian bestanden darauf mich nach Hause zu fahren. Ich konnte nicht mehr die Kraft aufbringen, um ihnen zu wiedersprechen. Jetzt saß ich also wie ein Häufchen Elend auf der Treppe vor Marks Haustür. Natürlich hatte er mir keinen Schlüssel für sein Haus gegeben und so blieb mir nichts anderes übrig als auf ihn zu warten. Irgendwann nickte ich ein und erwachte erst wieder, als ich einen lauten Knall hörte und etwas auf mich fiel. Müde öffnete ich meine Augen und schaute in Marks verdutztes Gesicht. Als er den Mund öffnete um etwas zu sagen, hätte man seine Alkoholfahne wohl bis nach England riechen können. „Ups!“ sagte er, bevor er sich mühsam von mir erhob und sich neben mich auf die Treppe setzte. Dann kramte er, auf der Suche nach seinem Schlüssel, gefühlte Stunden in seinen Hosentaschen. Nachdem er ihn endlich gefunden und aufgeschlossen hatte, torkelte er ins Haus. Ich folgte ihm und als er schon mit einem Bein auf der Treppenstufe in Richtung seines Schlafzimmers stand, drehte er sich noch einmal zu mir um. „Baby, kommst du mit ins Bett?“ Geschockt starrte ich ihn an. Für Sex war ich ihm also gut genug, aber für alles andere war ich eine Fehlbesetzung. Diese Erkenntnis machte mich wütend auf ihn und ich antwortete stur: „Nein!“ Mark schaute mich verwundert an und schien dann nach einer passenden Antwort zu suchen. „Aber du musst doch irgendwo schlafen.“ „Ja, aber ganz bestimmt nicht bei dir. Du hast mich heute wie den letzen Dreck behandelt und jetzt soll ich zu dir ins Bett? Nein mein Lieber, du kannst mich nicht einfach benutzen wie du mich brauchst.“ „Aber ich....!“ Mark sprach den Satz nicht zu Ende und schaute statt dessen beschämt zu Boden. Es war das erste Mal, dass ich ihn so erlebte und ich wäre fast schwach geworden. Statt dessen schaute ich ihn aber fest an und sprach: „Ich habe heute Shane kennen gelernt!“ Plötzlich war Mark wieder komplett nüchtern und starrte mich erschrocken an. „Er hat mir einiges erzählt und....!“ Mark unterbrach mich wütend. „Habe ich dir nicht schon einmal gesagt, dass du dich aus Sachen heraus halten sollst, die dich nichts angehen? Nur weil wir miteinander geschlafen haben, hast du noch lange keine Privilegien. Das ist mein Leben und meine Vergangenheit und du hast in beidem nichts zu suchen!“ Tränen liefen über meine Wangen, als er das sagte. „Wieso sagst du so etwas? Ich will doch nur, dass du wieder so wirst wie früher und wie in Sligo.“ Den letzten Teil meines Satzes hatte ich geflüstert. „Das bin nicht ich und das in Sligo war auch nicht ich. Soll ich dir mal etwas sagen?“ Mark schaute mich gehässig an und ich hatte Angst vor seinen nächsten Worten. Ich spürte instinktiv, dass sie mich sehr verletzten würden. Trotzdem nickte ich und wartete tapfer ab, was er mir zu sagen hatte. „Ich war nur nett zu dir, weil ich deinen Wiederstand brechen wollte. Du hast mich mit deinem Misstrauen so sehr genervt, dass ich es irgendwann nicht mehr ausgehalten habe. Ich wollte dir zeigen, dass ich auch dich haben kann, egal wie sehr du dich auch wehren solltest und wie du siehst....!“ Marks siegessicheres Grinsen schnitt mir beinnahe die Kehle zu. „Ich habe es geschafft und zwar richtig gut. Ich habe dich nicht nur ins Bett bekommen, ich habe es sogar geschafft, dass du dich in mich verliebst!“ Mit diesen Worten machte er auf seinem Absatz kehrt und lief die Treppen zu seinem Schlafzimmer nach oben. Dort angekommen verschwand er in dem Raum, ohne sich noch einmal nach mir umzudrehen. Geschockt starrte ich auf den Punkt, auf dem Mark noch bis vor kurzem gestanden hatte. Nur langsam drangen seine Worte in mein Bewusstsein und es schmerzte so sehr, dass mir die Beine unter meinen Füßen wegsackten und ich weinend auf dem Boden zusammenbrach.

Re: Lost Souls

feedback feedback feedback

super..machst weiter??

Re: Lost Souls

vielleicht gibts heute noch einen teil, mal schauen

bin gerade fleißig am schreiben