Where dreams come true - Fertige Geschichten

Lost Souls

Re: Lost Souls

EVA! Man das is soo spannend ey! Bidde bidde bidde weiter ja??

Re: Lost Souls

ich mag das kapitel gar nicht, aber es muss ja mal in irgendeine richtung weitergehen

Chapter 10

 

Mark ignorierte das Geplänkel von Olly und mir und kam zum eigentlichen Thema des Gesprächs zurück. „Wie dem auch sei. So ein Konzert ist für uns auch Arbeit und es ist nur legitim, wenn wir danach mit Essen und Getränken belohnt werden.“ „Wovon wird das Essen gezahlt? Ich schätze mal es geht ein Teil der Spenden dafür drauf und wenn es so ist, finde ich es nicht in Ordnung. Ihr habt alle genug Geld, ihr werdet euch doch wenigstens noch ein Essen leisten können.“ Irritiert schaute ich zwischen Olly hin und her und fragte mich wieder, weshalb die beiden sich darüber unterhielten. Ich wusste ja nicht als was Mark arbeitete und das er als Manager zu solchen Veranstaltungen geladen war. „Keine Ahnung von was das bezahlt wird. Aber du tust gerade so, als wäre die After-Show-Party Spaß reiner Spaß. Die ist auch nicht ohne. Es sind viele Menschen anwesend, die man nicht leiden kann und zu denen man freundlich sein muss. Außerdem ist die Presse vertreten und man muss Kontakte knüpfen.“ „Ohhh armer Marky. Arbeiten mit Champagnerglas in der Hand, ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen!“ „Könnte mich freundlicherweise mal einer von euch beiden aufklären? Ich habe immer noch nicht verstanden, wieso ihr euch so in die Diskussion hineinsteigert. Es ist doch nur eine Veranstaltung, in der wir nichts zu suchen haben!“ „Weißt du nicht als was Mark arbeitet?“ fragte Olly mich ein wenig überrascht. „Nein, woher sollte ich?“ „Ich manage Musiker!“ klärte Mark mich auf. „Nein, wirklich?“ fragte ich und riss meine Augen vor gespielter Überraschung weit auf. „Ist er wirklich!“ „Oh mein Gott, entschuldige Mark. Wenn ich das gewusst hätte... wollen wir nicht gleich nach oben und...!“ sprach ich sarkastisch, wurde aber von Mark unterbrochen. „Verkneife es dir, ok!?!“ „Hmm!“ brummelte ich unzufrieden in meinen nicht vorhandenen Bart hinein. „Es war ja mal ganz amüsant am Anfang, aber könntet ihr bitte aufhören euch immer gegenseitig anzugiften?“ Olly schaute uns beide anklagend an und ich wurde leicht rot. Mark hingegen schaute mich schon fast siegesbewusst an, was mich wiederum ärgerte. Als er das sah, grinste er mich noch einmal an, bevor er sich wieder Olly zuwendete. „An mir soll´s nicht liegen.... Aber noch mal zur Charity. Was hältst du davon, wenn du dir das Ganze mal mit deinen eigenen Augen anschaust? Ich könnte Karten besorgen und wenn Ciara will, kann sie dich begleiten.“ Wieder hefteten sich zwei Augenpaare auf mich. Obwohl das Angebot von Mark stammte und ich mir nicht sehr viel aus dem Showbusiness machte, lies ich mir das Angebot nicht zweimal sagen. Wann hatte man schon einmal die Gelegenheit Backstage hinter so eine Veranstaltung schauen zu können? „Wenn ich frei bekomme, dann gerne!“ antwortete ich und lächelte Mark zum ersten Mal richtig an. Aber dann wurde ich misstrauisch und fügte vorsichtig hinzu: „Gibt es eine Bedingung?“ „Ja!“ „Welche?“ fragend schaute ich Mark an. „Du musst freundlich zu mir sein!“ Anhand des Grinsens, das Mark bei diesem Satz aufsetzte, machte ich mir doch ernsthaft Sorgen, ob ich diese Bedingung überhaupt erfüllen konnte. Während ich noch darüber nachdachte wie ich es schaffen sollte zu Mark freundlich zu sein, lachte dieser in sich hinein. Er war sich sicher, mich in Dublin bald schwach gemacht zu haben. Das einzige wofür er jetzt noch sorgen musste, war meinen Anstandswauwau loszuwerden. Da kam es Mark nur recht, dass Olly wenige Tage später von sich aus wegen nicht verschiebbarer Termine absagte.

Re: Lost Souls

Awww..eva, wie immer georgeous!! Echt, die fiction ist der hamer, udn voll spannend!!

Re: Lost Souls

Chapter 11

 

Etwas unsicher stieg ich aus dem Flugzeug in Dublin und als ich dann zum ersten Mal Mark sah, wäre ich am liebsten wieder in den Flieger gestiegen und zurückgeflogen. Den ganzen Flug über hatte ich Zweifel und war mir nicht sicher, ob ich das Richtige tat. Eine Woche alleine mit Mark, ich war mir nicht sicher, ob ich das wirklich wollte. Nachdem Olly mir gesagt hatte, dass er mich nicht begleiten konnte, hatte ich Mark sofort absagen wollen, aber Olly lies es nicht zu. Er überredete mich, trotzdem zu fliegen und mit dem Argument, ich wollte doch schon seit Ewigkeiten wieder einmal Urlaub in Irland machen und hatte bis jetzt nur keinen gefunden, der mit mir reisen wollte, hatte er mich dann entgültig überredet. Trotzdem war ich mir immer noch nicht sicher und Ollys Kommentar bei meinem Abschied, trug sein weiteres dazu bei. Er hatte mich zum Flughafen gefahren und das letzte was er mir sagte, war: „Passe auf dich auf und mache nichts, was du nicht wirklich willst.“ Ich hatte den Spruch natürlich sofort mit Mark in Verbindung gebracht. Mark gegenüber war ich immer noch misstrauisch, obwohl er alles versuchte um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Wir hatten öfter miteinander telefoniert, um Einzelheiten meiner Reise abzuklären. Er klang am Telefon so nett, dass man kaum glauben konnte, dass er in Natura so ein Arschloch war. Als ich ihn dann am Flughafen stehen sah, wie immer vermummt mit Sonnenbrille und Mütze, drehte sich mir der Magen um. Ich hatte plötzlich das Gefühl fliehen zu müssen und das sich das kleine bisschen Sympathie, das ich durch unsere Telefonate aufgebaut hatte, mit einem Mal verschwinden würde. Mark bemerkte mich und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Es war eines dieser Lächeln, bei denen ich nicht wusste ob es aufrichtig gemeint war oder nicht. „Hallo Ciara. Wie war der Flug?“ fragte er mich, als ich ihn erreicht hatte und er hatte immer noch dieses komische Lächeln auf den Lippen. „Bis auf die Landung war er gut, danke der Nachfrage!“ sagte ich barscher als ich eigentlich wollte. Aber Marks Verhalten störte mich jetzt schon, obwohl er noch gar nichts getan hatte. Außerdem war mir noch etwas schlecht von der Landung, weil wir wegen des Windes nicht landen konnten und Ewigkeiten Warteschleifen fliegen mussten. „Wir hatten eine Abmachung!“ erinnerte Mark mich trocken. „Sorry!“ antwortete ich ihm nur und folgte ihm dann aus dem Flughafengebäude. Direkt vorm Eingang stand ein Porsche im Halteverbot und blockierte den ganzen Busverkehr. Eine Politesse stand auch schon daneben und es sah für mich so aus, als wäre sie gerade dabei den Abschleppdienst zu alarmieren. Mich wunderte es kein bisschen, als Mark jetzt auf den Porsche zusteuerte. Ganz gelassen ging er auf die Politesse zu und redete mit ihr. Man merkte ganz deutlich, wie er versuchte sie einzulullen und dafür nahm er sogar seine Sonnenbrille ab. Etwas abseits beobachtete ich mit einer Mischung aus Belustigung und Ärger, wie er es schaffte sie davon abzubringen, ihm einen Strafzettel zu geben. „Ist doch kein Problem Mr. Feehily aber fahren Sie ihren Wagen sofort von hier weg. Wenn Sie mir bitte das bitte noch signieren könnten?“ fragte sie jetzt etwas schüchtern und mit roten Wangen. Mark gab ihr das Autogramm und deutete mir an, mich schon einmal in den Wagen zu setzten. Ich tat wie mir geheißen und fragte mich woran es lag, dass Mark diese Frau so schnell klein bekommen hatte. War es sein Charme oder die Tatsache, dass er in Irland berühmt zu sein schien? Es war wohl eine Mischung aus beidem, dachte ich mir und belies es dann dabei. Ich wollte nicht immer Tag und Nacht über Mark nachdenken müssen. Ich war es schon fast leid und trotzdem konnte ich mich nicht dagegen wehren. Jedes Wort und jede noch so kleinste Regung von ihm, legte ich auf die Goldwaage.

Re: Lost Souls

Aww schon wieder son shaner post! Bidde bidde poste schneller wieter, okay??? Die ric ist wirklich suuuperp!

Re: Lost Souls

wieso kriegt hier eigentlich jeder mehr feedback als ich?  das treibt mich in ne schaffenskriese sagt doch wenn ihr die fic nicht gut findet ich kann besser mit kritik umgehen, als mit gar nichts

*in letzter zeit sehr empfindlich ist*

Re: Lost Souls

Zitat: MarksGrübchenFan

wieso kriegt hier eigentlich jeder mehr feedback als ich? das treibt mich in ne schaffenskriese sagt doch wenn ihr die fic nicht gut findet ich kann besser mit kritik umgehen, als mit gar nichts

*in letzter zeit sehr empfindlich ist*



Ja..das merk ich... Danke, dass cih kein feedback bin! Außerdem is doch im mom gutes wetter udn da sind die meisten draußen als vorm pc!!! poste doch einfach da wird shcon feedback kommen ey!!!

Re: Lost Souls

lesen denise, lesen . schönes wetter? wo ist bitte schönes wetter? bei mir nicht

Chapter 12

 

„Bitte anschnallen!“ Mark hatte sich auf den Fahrersitz gesetzt und startete mit einem breiten Grinsen den Motor. „Bist du schon einmal mit so einem Auto gefahren?“ Ich schüttelte den Kopf. Mark grinste noch einmal und gab dann Gas, sodass mich die Schwerkraft tief in das Polster meines Sitzes drückte. „Wie schnell dürft ihr hier auf der Autobahn fahren? 120?“ fragte ich verunsichert und schnaufte erleichtert aus, als ich Marks Nicken bemerkte. Bei seinem rasantem Fahrstil war ich mehr als nur ein bisschen froh, dass wir jetzt nicht in Deutschland waren. „Es hält sich nur kaum einer daran. Zumindest ich nicht!“ warf Mark hinterher und betrachtete genüsslich, wie Angst in meine Augen stieg. Ich hatte nichts gegen schnelle Autos, ganz im Gegenteil. Ich fand sie sogar faszinierend, aber ich hatte als Beifahrer immer Angst, wenn der Fahrer zu schnell fuhr. Jetzt klammerte ich mich am erstbesten festen Gegenstand im Auto fest und sah zu, wie die Landschaft an meinen Augen vorbeizog. Zum Glück mussten wir nicht allzu lange fahren und nach ungefähr 20 Minuten waren wir in einer totschicken Gegend angelangt. Jedes Haus schien größer und prunkvoller zu sein, als das Nachtbarhaus. Am Ende der Straße hielt Mark an und meinte: „So, da wären wir!“ Ich stieg aus und betrachtete mit offenem Mund das Bild vor meinen Augen. Nicht die Größe des Hauses beeindruckte mich, sondern vielmehr das ganze darum herum. Zusammen mit seinen Pflanzen im Vorgarten, war dieses Haus eines der schönsten, das ich je in meinem Leben gesehen hatte. „Gefällt´s dir?“ fragte Mark, der hinter mich getreten war und versuchte meine Begeisterung zu verstehen. „Hmm!“ nickte ich nur und drehte mich dann um. Erschrocken bemerkte ich, dass Mark mir näher stand als ich gedacht hatte. Mein Kopf schlug beim Umdrehen fast auf seiner Brust auf und ich versank in einem Meer von wunderschönem Blau, als ich meinen Kopf hob.  Eigentlich hatte ich Mark nach meinem Koffer fragen wollen, doch jetzt wusste ich nicht mehr weshalb ich mich umgedreht hatte. Mark senkte seinen Kopf und mit einer Mischung aus Angst und Erwartung beobachtete ich, wie sein Mund meinem immer näher kam. Meine Augen fixierten seinen Mund und ich war nicht fähig mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Nur wenige Zentimeter bevor Marks Lippen meine berührten, hob er seinen Kopf wieder und lief mit dem Koffer in der Hand an mir vorbei. „Komm, ich zeig dir alles!“ rief er mir hinterher. Verwirrt stand ich immer noch auf dem selben Fleck und versuchte meine Gefühle in den Griff zu bekommen. Röte stieg in mein Gesicht, als mir bewusst wurde das Mark sich nur gebückt hatte, um meinen Koffer aufzuheben. Danach ärgerte ich mich über mich selbst und folgte ihm mit einem grimmigen Gesichtsausdruck.

Mark konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und lief schon fast pfeifend in sein Haus. Es schien doch einfacher zu werden, als er gedacht hatte. Wenn er mich noch ein paar Mal so in die Enge treiben würde, dann würde es nicht mehr lange dauern und er hatte mich da, wo er mich haben wollte, nämlich in seinem Bett. Mark hätte am liebsten laut gelacht, als er an meinen Gesichtsaudruck zurückdachte. Erst die Erwartung in den Augen bei der Annäherung und dann die Enttäuschung, als er sich  entfernt hatte. Mark drehte sich um und betrachtete mein Gesicht. Es entging ihm nicht, dass ich mich über mich selbst ärgerte und das gab ihm noch einmal einen zusätzlichen Höhenflug.

Re: Lost Souls

BOAH DER MARK EY!!! HAMMER WIE KANN DER SOWAS MACHEN?`??

Re: Lost Souls

Chapter 13

Es war dunkel geworden, bis Mark seinen Rundgang beendet hatte. Die ganze Schönheit seines Hauses und seines Gartens war an mir vorübergezogen, ohne das sie mir noch weiter aufgefallen wäre. Der Vorfall vor der Haustür hatte mir den Tag versaut und alles was ich wollte, war im Bett zu liegen und das alles zu vergessen. Ich wollte nicht mehr an das Kribbeln erinnert werden, dass sich in mir gebildet hatte, als Mark sich mir genähert hatte und das sich jetzt ständig einstellte, sobald er mir etwas näher kam. Ich wollte Mark weiter hassen und nicht ständig versuchen müssen mit ihm auszukommen. Ich wollte meinen Koffer schnappen und zurückfliegen, aber das konnte ich nicht. Dann hätte ich vor Mark klein beigegeben, er würde genau wissen weshalb ich abgereist war und diesen Triumph wollte ich ihm nicht schenken. Das lies mein Stolz nicht zu. „Und, was hast du mit dem angebrochenen Abend noch so vor?“ holte Mark mich aus meinen Gedanken. Gedankenverloren stand ich am Fenster in meinem Zimmer und starrte ohne etwas zu sehen nach draußen. Langsam drehte ich mich zu ihm um und zuckte lustlos mit den Schultern. „Nichts. Die Reise war anstrengend, ich glaub ich lege mich gleich schlafen.“ Mit einem gespielt entsetzten Blick schaute Mark mich an, bevor er den Kopf schüttelte. „Das kommt gar nicht in Frage. Du bist hier in Dublin, da legt man sich um die Uhrzeit noch nicht ins Bett.“ „Vielleicht mach man das nicht, aber ich werde es machen!“ gab ich trotzig zurück und ärgerte mich gleich wieder, weil ich Mark mit meinem Verhalten eine Angriffsfläche bot. Entgegen meinen Erwartungen nutzte Mark die Gelegenheit nicht, um mir einmal mehr unsere Abmachung vor Augen zu halten. Statt dessen lächelte er mich einfach an. „Gut. Du bist der Boss. Du bist ja noch eine Woche da, wir können ja ein andermal in den Pub gehen, oder?“ Mehr als ein Nicken bekam Mark von mir nicht als Reaktion. „Magst du vielleicht ins Kino, oder willst du dir eine DVD anschauen, bevor du zu Bett gehst?“ Zögernd schaute ich zwischen Mark und meinem Bett hin und her. Einerseits wollte ich wirklich nur ins Bett, auf der anderen Seite wusste ich aber auch das ich sowieso nicht schlafen konnte. Mein Gehirn arbeitete noch viel zu stark, als das ich mich hätte hinlegen können. „Dann doch lieber DVD. Was hast du so für Filme?“ Mit einem seiner breiten und selbstzufriedenen Grinsen, nahm Mark meine Hand und zog mich in sein Wohnzimmer. Dort machte er einen Schrank auf und mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, als ich seine Sammlung von Originalfilmen sah. „Such dir einen aus!“ meinte er und sein Grinsen wurde noch ein bisschen breiter. Es dauerte Ewigkeiten, bis ich mich für einen Film entschieden hatte. Normalerweise war ich ein Mensch, der für Liebesfilme sterben konnte und es war normal, dass ich so etwas nicht im Schrank eines alleine lebenden Mannes finden konnte. Deswegen hatte ich mich durch Reihen von Action- und Horrorfilmen gewühlt, bis ich auf eine Komödie gestoßen war, die mir zusagte. Mark saß die ganze Zeit auf dem Sofa und beobachtete mich, was noch ein weiterer Faktor gewesen war, weshalb ich so lange gebraucht hatte. Ich hatte seine Blicke auf mir gespürt und es hatte mich so nervös gemacht, dass ich nicht in der Lage gewesen war, zu verstehen was ich auf der Rückseite der DVD´s gelesen hatte. „Ich hab´ einen.“ Grinste ich zufrieden und hielt „Meet the Fockers“ in die Höhe, damit es Mark sehen konnte. Er murmelte etwas unverständliches und stand dann schwerfällig auf, um die DVD in den Player zu legen. Fünf Minuten später saßen wir einträchtig zusammen auf der Couch. Auf meinen Beinen thronte eine riesige Schüssel mit Popcorn, aus der wir uns von Zeit zu Zeit bedienten. Wir wirkten so harmonisch nebeneinander, dass ein Außenstehender nie vermutet hätte, was unter der Oberfläche alles brodelte.