Re: nach der Rallye ist vor der Rallye
nächster Versuch mit den Bildern:
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Breslau 2011 Freitag, 24.06.2011
Kurz vor sieben war die Nacht endgültig vorbei. So ein offener Heuschober bietet doch tatsächlich noch weniger Schutz als ein Zelt
Hm, jetzt einen heißen Kaffee und ab Richtung Breslau
. Von wegen, beim Rallye-Lkw müssen erst noch Tripmaster mit Induktionsgeber verbunden werden, GPS braucht ja auch noch irgendwie Strom, und überhaupt
.. gegen 11.30 Uhr war es dann so weit. Alles fertig. Und startklar? Nein, die Feuerlöscher fehlen noch. Bringt Heiko von der Arbeit mit, ist ja bis um 12 Uhr da. 13 Uhr, immer noch kein Heiko da. In der Zwischenzeit festgestellt, dass beim Service-Lkw (Bremach) keine Bremsleuchten funktionieren. Sicherung durchgebrannt. SERVICE-Lkw
und keine Sicherungen an Bord. Ohne Worte
..
13.30 Uhr, die Feuerlöscher kommen. Endlich. Alles aufsitzen und ab Richtung Breslau. Auf dem Weg zur Autobahn noch schnell Kleinigkeiten an Proviant eingekauft, Bankautomat ausgeraubt, dabei Handy verloren, schnell wieder zurückgerannt, lag glücklicherweise noch dort und funktionierte auch noch. Dann aber los!
Gegen 17.00 Uhr treffen wir im Camp am Breslauer Flughafen ein. Schon ganz schön voll, das Camp. Und so viele bekannte Gesichter. Was für eine Freude. Nach längerem Suchen haben wir dann auch einen ausreichend großen Stellplatz für zwei Lkws und zwei Autos gefunden. Robert, unser Schrauber hat dann mal soweit das Camp vorbereitet, während Lars und ich die Anmeldeprozedur haben über uns ergehen lassen.
Dann noch schnell Aufkleber am Pajero anbringen, Finder einbauen und ab zur technischen Abnahme. Ging alles reibungslos. Anschließend noch ein bisschen mit Freunden und Gleichgesinnten geschnackt, Schlummertrunk abgeschüttet und dann in die Koje.
Breslau 2011 Samstag, 25.06.2011
Der offizielle Start der Breslau war ganz entspannt. Für Pkw ging es gegen 12 Uhr los. Vorstart aus dem Camp heraus in die Stadt. Dort in einem Park der Hauptstart in den Prolog, erster Teil. Da die Prologzeiten nicht in die Wertung mit aufgenommen wurden, war eigentlich alles völlig entspannt. Dennoch habe zwei Teilnehmer es geschafft ihre Fahrzeuge auf die Seite zu legen:
http://www.osterlitz-medien.de/Fotos/2011-Dresden-Breslau/
Der Link enthält natürlich noch mehr Bilder aus den folgenden Etappen. Dazu später mehr.
So, die letzten beiden Tage Pajero geputzt! Jetzt erst mal Urlaub.... eine Woche Schlafen, Essen, Schlafen, Essen, Essen, Schlafen.......
Fortsetzung in einer Woche
Dann Schlaf gut Thomas,
habt ihr gut gemacht. Endlich mal angekommen, aber was ich wieder an den Bildern im Netz gesehen hab, bräuchte man für die Rally besser ein Luftkissenboot, oder gleich ein Anphibienfahrzeug. Für Lars war es ja ein entspannter Badeurlaub :-) .
Aber wie man euern Gesichtern entnehmen kann hattet ihr trotz Strapazen auch viel Spaß. Weiter so. Ich würd am Liebsten auch ein Team Orthey auf die Beine stellen, aber mein Steuerbarater rät davon ab. lol
Gruß Peter
Breslau 2011 Samstag, 25.06.2011 (Teil 2)
Die zweite Etappe des Prologs führte uns in ein Gelände etwas außerhalb mit viel Sand und Waschbrettpisten, die uns allerdings die ganze Rallye über verfolgen. Aufgrund des kurzen Radstands war die Devise Runter vom Gas.
Zwei Steilabfahrten waren auch dabei. War bei der ersten wohl etwas zu lange auf der Bremse. Das Auto kam bedrohlich quer, sodass ein Streckenposten schon mal seine Füße in die Hand nahm und losspurtete.
..Ging noch mal gut. Bei der zweiten Abfahrt dann doch die Untersetzung eingelegt und ganz entspannt runtergerollt.
heute keine weiteren Details, war am Wochenende in der Werkstatt. Getriebe ausgebaut. Dabei hatte ich einen kleinen Zusammenstoß mit dem Gabelstapler ...er war stärker...Gehirnerschütterung, Kopfweh, Drehschwindel
es dreht sich immer noch ein bisschen, aber was solls. Jetzt kann ich hemmungslos Saufen, der Schwindel kommt ja von der Gehirnerschütterung
Breslau 2011 Sonntag 26.06.2011Sonntags fing auch wieder alles recht gemütlich an. Ordentlich frühstücken, ordentlich
Hier muss ich erwähnen, dass das Catering dieses Jahr wirklich richtig gut war!
Nach den üblichen Vorbereitungen haben wir uns zum Vorstart aus dem dem Camp angestellt. Es ging erst mal über eine Verbindungsetappe von rd. 140 km via Autobahn Richtung Südwesten. Zeitvorgabe 90 Minuten, haben wir auch problemlos geschafft. Die Etappe als solche war eigentlich gar nicht so schlimm, kann mich schon gar nicht mehr erinnern. Sind nach der Etappe gegen 17 Uhr in Zilona Gora angekommen, wo wir uns mit unserem Service getroffen haben. Kurzer Check rund ums Auto, ordentlich sauber machen
.. keine Blessuren, nichts defekt, einfach nur ein guter Tag.
Allerdings hatten wir uns mit der Verbindungsetappe von Zilona Gora nach Resz ins nächste Camp etwas verschätzt. War doch noch ein ganz schönes Stück, sind erst gg. 23.30 Uhr angekommen. Von der Strecke und der Zeit war das eigentlich schon die erste Marathon-Etappe