Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten - Außenpolitik

Quo vadis, USA?

Ich bin ein wenig irritiert

Hallo Baba Yaga,

ich bin etwas irritiert wegen Ihres Beitrages. Nicht wegen des Inhaltes, sondern viel mehr über die Anrede. Bisher hatten wir uns geduzt, weil das in der virtuellen Welt so üblich ist. Plötzlich aber benutzen Sie das "Sie", wodurch der ganze Beitrag recht kühl wirkt.

Na ja, persönliche Empfindungen beiseite, ich hoffe, es handelte sich nur um ein Versehen. Nichtsdestotrotz werde ich nun auch das Sie benutzen, weil ich nicht weiß, ob Ihnen das Du recht ist.

Zu Ihrem Beitrag:

Was ich bisher über "rechtzeitige Warnungen", Zeitfenster und sonstiges gehört oder gelesen habe waren bestenfalls Gerüchte. Ich wäre Ihnen jedoch dankbar, wenn Sie einen Beleg erbringen könnten.
Was allerdings auch von der US-Regierung eingeräumt wird sind schwere Fehler in der Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Geheimdiensten und Behörden. Das führte dann dazu, dass zwar theoretisch bekannt war, dass Anschläge mittels Flugzeugen geplant sind, die zur Abwehr dieser Gefahren zuständigen Behörden jedoch keine Kenntnis erlangten.
Im Übrigen möchte ich nicht wissen, wie die Öffentlichkeit, und da insbesondere diejenigen, die die Vorwürfe, man habe die Attentate geschehen lassen, auf den Abschuß mehrerer Passagiermaschinen reagiert hätten.
Was die neuerlichen Terrorwarnungen angeht, so hat ein nicht näher bezeichneter amerikanischer Geheimdienst gewarnt, die Namen von sechs Terrorverdächtigen seien auf den Passagierlisten von Flügen der Air-France aufgetaucht. Daraufhin wurden die Flüge von der Air-France selbst storniert.
Sie sprechen den Mißbrauch der Geheimdienste bei der Vorbereitung des Irakkrieges an. Da wiederum bin ich voll und ganz Ihrer Meinung. Ich kann nur hoffen, dass das amerikanische Volk sich vom Strohfeuer der durch rapide Steuersenkungen hervorgerufenen Aufschwungs nicht blenden läßt, sich an die Lügen erinnert und Bush abstraft, wenn es im nächsten Jahr gilt, den neuen Präsidenten zu wählen. Ich fürchte allerdings Schlimmstes.
Was geplante Terroranschläge anbetrifft, gibt es ein eklatantes Problem: werden sie verhindert, wird es immer Menschen geben, die behaupten, es handele sich um eine Lüge. Erst wenn sie nicht verhindert werden können, weiß man von der Gefahr - nur leider zu spät. Dann aber wird sicher jemand daherkommen, der behauptet, man habe es geschehen lassen, um die Wichtigkeit der Geheimdienste zu unterstreichen und weitere Einschränkungen der Freiheit durchzusetzen. Fatalerweise sind es in beiden Fällen dieselben Personen.

Was mich mal interessieren würde: fernab von Hintergründen und Ursachen, wie sehen Sie die Gefahr durch islamische Extremisten? Halten Sie sie für real, oder streiten Sie das rundweg ab, wie es aus Ihren Beiträgen ersichtlich zu sein scheint?

Ich wünsche noch einen schönen zweiten Weihnachtstag
Alexej

Sei der Dunkelheit ein Licht - doch verdamme sie nicht !

Re: Ich bin ein wenig irritiert

kopiert aus: http://de.indymedia.org/2004/02/74420.shtml



Vater Bush und Sohn Bush haben Diskussionsbedarf

Bush "fühlte" sich bedroht und zerbombte den Irak

kopiert aus: http://de.indymedia.org/2004/02/75246.shtml



Gefühlte Bedrohung (Cartoon)

von frosch - 20.02.2004 07:31

Was ist eine Bedrohung? -
Die Antwort von Bush:
Alles, was du als Bedrohung ansiehst.
Du fühlst dich bedroht?
Du musst was unternehmen!



aus dem Amerikanischen bearbeitet & betextet von frosch


Gefühlte US-Bedrohung durch den Irak:

„I and my team took the intelligence that was available to us and we analyzed it, and it clearly said Saddam Hussein was a threat to America. (...)
He had used weapons. He had manufactured weapons. He had funded suicide bombers into Israel. He had terrorist connections. In other words, all of those ingredients said to me: Threat.
The fundamental question is: Do you deal with the threat once you see it? (...)
I repeat to you what I strongly believe that inaction in Iraq would have emboldened Saddam Hussein. He could have developed a nuclear weapon over time — I'm not saying immediately, but over time — which would then have put us in what position? We would have been in a position of blackmail.
„Ich und mein Team stützten sich auf die Informationen, die uns zugänglich waren und wir analysierten sie und die sagten ganz klar: Saddam Hussein ist eine Bedrohung für die USA. (...)
Er hatte Waffen benutzt. Er hatte Waffen hergestellt. Er finanzierte Selbstmordattentäter gegen Israel. Er hatte Kontakte zu Terroristen. Anders gesagt: Alle diese Dinge sagten zu mir: Bedrohung!
Die grundlegende Frage ist: Tust du was gegen die Bedrohung, die du siehst?
Ich wiederhole, was ich fest glaube, dass Untätigkeit im Irak Saddam Hussein gestärkt hätte. Er hätte nach einiger Zeit - ich behaupte nicht sofort, aber nach einiger Zeit - Atomwaffen entwickeln können - und in welche Lage hätte uns das gebracht? Wir wären erpressbar geworden.“

Georg W. Bush am 8. Februar im NBC-Interview: http://www.msnbc.msn.com/id/4179618/


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Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!

Foltern durch us-amerikanische und britische Soldateska

läßt sich nicht mehr verheimlichen !!!


kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2004/02-20/001.php



Rainer Rupp

»Schmerz, Wut, Pein«

Mißhandlungen und Folter gehören zum Standardrepertoire der britischen und US-Besatzer im Irak


Großbritanniens Premierminister Tony Blair gerät wegen offensichtlicher Menschenrechtsverletzungen der britischen Besatzungstruppen im Irak immer tiefer in die Klemme. Hatte die Londoner Regierung bislang die Vergehen ihrer Soldaten geheimgehalten oder entsprechende Berichte als Unterstellungen abgetan, kann die Presse nun mit verbürgten Augenzeugenberichten über Mißhandlungen und Folter aufwarten.

Ein einfacher Soldat aus Blairs Besatzungstruppe im Südirak hatte am Donnerstag gegenüber der Boulevardzeitung The Sun berichtet, wie er und seine Kameraden wegen der Schreie der Gefangenen nachts nicht schlafen konnten. »Es war so, als wenn ein Baby schreit, nur tausendfach stärker und vermischt mit Schmerz, Wut und Pein«, beschrieb der Soldat das Erlebte. Da britische Militärs nicht ohne Erlaubnis mit der Presse sprechen dürfen, hat The Sun den Namen ihres Informanten zu dessen Schutz geheimgehalten. Bereits Anfang Januar, zu jenem Zeitpunkt, als Premier Blair den britischen Truppen in Basra einen Neujahrsbesuch abstattete, hatte der kritische Journalist Robert Fisk in der Londoner Tageszeitung The Independent berichtet, wie Blairs Soldaten drei Tage lang eine Gruppe von neun jungen Gefangenen brutal mißhandelt hatte. Baha Mousa, Vater von zwei kleinen Kindern, war während dieser Folter seinen Verletzungen erlegen. Ohne große Erklärungen hatte das britische Militär am nächsten Tag die entstellte Leiche bei seiner Familie abgeliefert und 8 000 Dollar als »Entschädigung« angeboten.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) hatte nach Bekanntwerden dieses bereits im September letzten Jahres geschehenen Vorfalls eine unabhängige Untersuchung der offensichtlichen Folterpraxis der britischen Truppen verlangt. Bis dahin waren alle offizielle Untersuchungen aus »Mangel an Beweisen« ohne Konsequenzen eingestellt worden. Nun aber hat der Soldat in The Sun einen Augenzeugenbericht über den bereits von Robert Fisk berichteten Vorfall abgeliefert.

Nach einer Nacht mit besonders lauten Schreien war er mit anderen Kameraden zum Zellenblock gegangen. Dort kauerten in einer drei mal drei Meter großen Zelle neun irakische Gefangene mit einem Sack über dem Kopf in einer sogenannten »Streßposition«. Das heißt, sie mußten ständig ihre Hände hochhalten oder mit dem Kopf gegen die Wand auf dem Boden knien. »Sie mußten so lange in dieser Position bleiben, bis sie es nicht mehr aushielten und umfielen«, erzählte der Soldat. Dann wurden sie von der Wachmannschaft getreten oder geschlagen, um dann in eine andere »Streßposition« gezwungen zu werden, wieder so lange, bis sie anfingen zu stöhnen. Auf diese Weise »vorbereitet«, wurden sie einzeln zum Verhör abgeholt. »Dann wurden sie erst richtig geschlagen. Einige der Jungs kamen einfach vorbei und traten ihnen in den Bauch oder schlugen mit den Fäusten zu. Es war ein einziges bäng ... bäng ... bäng; kick ... punch ... bäng. Das Stöhnen, das Wimmern und die Schreie, das hörte einfach nicht auf. Und die Gefangenen bettelten ›Bitte aufhören, bitte aufhören.‹« Die Mißhandlungen dauerten den ganzen Tag an bis spät in die Nacht, am nächsten Tag gingen sie weiter.

Aus dem Bericht des anonymen Soldaten geht auch hervor, wie der junge Baha Mousa zu Tod kam. »Der Iraker, der (später) starb, war nicht mehr dazu fähig, in der Streßposition auszuhalten.« Er sei dauernd umgefallen, man habe ihn schließlich in eine Toilette geschleppt und fallengelassen. Dort habe sich dann ein Sanitäterteam um ihn gekümmert. »Sie haben ihn allein gelassen. Und als sie zurückkamen, war er tot. Blut war durch den Stoff des Sacks gesickert, den man ihm übergezogen hatte«, berichtete der Augenzeuge in The Sun.

Seitdem die britischen Medien über den qualvollen Tod von Baha Mousa berichten, bemüht sich die britische Militärführung, den Eindruck zu erwecken, daß dies ein Einzelfall gewesen und sie ernsthaft an dessen Aufklärung und der Bestrafung der Schuldigen interessiert sei. Unerwähnt bleibt jedoch, daß bereits neun irakische Gefangene in britischer »Obhut« zu Tode gekommen sind.

Irakische Gefangene zu mißhandeln ist jedoch nicht nur eine britische Spezialität. Am 2. Februar dieses Jahres bezeugte Lance Corporal William S. Roy von den US-Marines im US-Militärcamp Pendleton vor einer Untersuchungskommission der US-Army, daß Mißhandlungen und Folter irakischer Gefangener weitverbreitet sind. Die Kommission hat die Aufgabe, die Todesumstände des irakischen Gefangen Nagem Sadoon Hatab im US-Gefangenlager White Horse aufzuklären. In einem Bericht an Mitglieder des US-Kongresses dokumentierte Mitte Januar ein Team der Nichtregierungsorganisation »Christian Peacemaker Team« 72 Fälle von Mißhandlungen und Folter während der Verhöre in einem US-Gefangenenlager in Irak. Die Fälle reichten vom Ausreißen der Fingernägel bis zur psychologischen Folter. Schätzungsweise 18 000 irakische Gefangene sind derzeit in anglo-amerikanischer Gewalt. »Die Koalition (die Besatzer) hat sich verpflichtet, alle Personen unter ihrer Kontrolle mit Würde, Respekt und Humanität zu behandeln«, heißt es in einer Erklärung des US-Militärs. Eine weitere Kriegslüge.


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gut, das es Medien wie die "junge Welt" gibt!

findet
bjk


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US-Kriegsverbrechen - gesehen von Reiner Kotulla



Am 16. März 1968 begingen Angehörige der US-Armee ein Kriegsverbrechen, indem sie das südvietnamesische Dorf My-Lai in einer geplanten Aktion überfielen, niederbrannten und im Verlauf weniger Stunden etwa 400 bis 500 Zivilisten, insbesondere Frauen und Kinder, unvorstellbar massakrierten. Kaum ein Soldat verweigerte den Mord-Befehl. Erst Jahre später und erst nach massivem Druck der Kriegsgegner in den USA wurde das Verbrechen zur Kenntnis genommen. Lediglich der Lieutenant William Calley wurde 1971 zu lebenslanger Haft verurteilt, die er aber nie antreten musste. Schon 1974 wurde er von Präsident Nixon begnadigt und auf Bewährung aus seinem Hausarrest entlassen.


8. April 2003, ein Vorort von Bagdad.

Bei einer Durchsuchung werden amerikanische Soldaten bedroht und schießen. CNN ist dabei und filmt. Ein Iraker liegt verwundet am Boden, das Gewehr neben ihm. Die US-Soldaten erschießen ihn dennoch.



http://www.reiner-kotulla.de.tt/

Kriegslügen - Anklage von Reiner Kotulla



http://www.reiner-kotulla.de.tt/

Die USA mißbrauchen demonstrierende Irakis als Testpersonen

kopiert aus: http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/16883/1.html



Testfeld für neue nichttödliche Abstandswaffen

Florian Rötzer 04.03.2004


Im Irak will das US-Militär nun auch akustische und elektromagnetische Waffen zum eigenen Schutz und zur Auflösung von Menschenmengen einsetzen

Als am Dienstag nach den schrecklichen Anschlägen auf die Massen bei der schiitischen Ashoura-Feier in Bagdad amerikanische Soldaten eintrafen, richtete sich der Zorn auf diese. Die Soldaten wurden mit Steinen beworfen, vereinzelt wurde auch geschossen, bis sie wieder abzogen, um die Stimmung nicht weiter aufzuheizen und sich nicht zu gefährden. In solchen Situationen könnte die US-Besatzungstruppen bald neue nichttödliche Abstandswaffen einsetzen, um wütende Mengen auf Distanz zu halten.

Schon im Irak sind einige Lärmwaffen mit dem Namen Long Range Acoustic Device (LRAD). Entwickelt wurden sie von American Technology, die gerade wieder einen Vertrag vom Pentagon erhalten haben, für über eine Million Dollar die akustischen Waffen in den Irak zu liefern.

Die über 20 kg schweren LRADs, die einem Satellitenschirm ähnlich aussehen, können beispielsweise auf Fahrzeugen montiert werden. Mit den Lautsprecherwaffen kann man auch ganz normale Aufforderungen oder Warnungen weiter geben, aber sie können auch schmerzhafte Töne zielgenau wie der Strahl eines Lasers senden ( A Sound That Can Kill Someone). Weder die Soldaten, die das Gerät bedienen, noch die Menschen, die sich in der Umgebung befinden, können den unerträglichen Lärm hören, der sich punktgenau bis auf eine Entfernung von 300 Metern ausrichten lässt. Wenn Menschen den Befehlen, die über die LRADs bis zu 1.000 Metern verständlich gesendet werden können, nicht gehorchen, die mit den LRADs ausgegeben werden, so können diese einen schrillen Ton, 150 dB lauten Ton abgeben, der sehr schmerzhaft ist. 120 dB gelten als Schmerzschwelle, an der bereits nach kurzer Zeit Hörschäden entstehen können.

Carl Gruenler von American Technology sagt: "Innerhalb von 100 Metern würde man lieber nicht da sein." Wäre man dem Ton mit einer Frequenz zwischen 2.100 und 3.100 Hertz für längere Zeit ausgesetzt, so würden zumindest Hörschäden auftreten können. Die akustische Abstandswaffe soll aber immer nur wenige Sekunden lang verwendet waren.

Neben der akustischen Waffe soll auch das Active Denial System ( Angeblich harmlose, aber weitreichende Strahlenwaffe) im Irak unter Realbedingungen getestet werden, wie CNN berichtet. Damit wird elektromagnetische Energie in Form von Wellen in der Länge von einem Millimeter in einem Strahl gesendet, mit dem sich Feinde bereits in einer Entfernung stoppen lassen können, aus der sie mit Handfeuerwaffen noch nicht gefährlich werden können. Der Energiestrahl, der angeblich nur ein 1/64 Inch (ungefähr 1,5 Millimeter) in die Haut eindringen soll, erhitzt nach einigen Sekunden die Hautoberfläche, wodurch Schmerzen ausgelöst werden. Würden Menschen länger dem Strahl ausgesetzt, käme es zu Verbrennungen. Vor allem den Augen könnten sie auch in kurzer Zeit gefährlich werden.





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Inquisitorische Zensur in den USA gegenüber Wissenschaftlern

Auszug aus: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/16882/1.html



Der Feind im eigenen Blatt

Harald Neuber 04.03.2004


In den USA sorgt eine neue Regierungsorder für Aufregung: Wissenschaftsmagazinen wird der Abdruck von Beiträgen aus Libyen, Sudan, Iran und Kuba verboten


Terror versteckt sich überall. Das meint zumindest bekanntlich die US-Regierung. Ihre Beamten sollen sich darum fortan auch in wissenschaftlichen Zeitschriften auf die Suche nach Feindpropaganda zu machen. Verlegern in den USA wurde von Washington unlängst ein Publikationsverbot für Beiträge aus Libyen, Sudan, Iran und Kuba auferlegt. Die Order stützt sich auf die Wirtschaftsembargos, die Washington gegen die vier genannten Länder aufrechterhält. Die Wissenschaftsgemeinde reagierte unwirsch.

"Ein solches Verbot kannten wir noch nicht einmal in Zeiten des Kalten Krieges", beklagt sich Rudy M. Baum, Chefredakteur der "Chemie- und Technik-Nachrichten". Selbst während der Konfrontation mit der Sowjetunion hätten die damaligen US-Regierungen großen Wert auf den intellektuellen Austausch mit der Gegenseite gelegt. Allein schon, um das Stimmungsbild jenseits des eisernen Vorhangs besser mitzubekommen. Baum steht mit seiner ablehnenden Meinung daher nicht alleine.

"Eine Erzählung, ein Gedicht, ein Geschichtsartikel, Erkenntnisse aus der Archäologie, Linguistik, Technik, Physik, Mathematik - nach dem Gesetz dürfen wir all das nicht mehr herausgeben, selbst wenn es in Englisch eingereicht wird." Nahid Mozaffari, eine Spezialistin in Iranischer Literatur

Die Order der Bush-Regierung bedeutet konkret, dass Mozaffari eine Anthologie Moderner Persischer Literatur dem US-Publikum nicht mehr vorstellen darf, obwohl sie seit drei Jahren an dem Buch arbeitet.

weiterlesen in: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/16882/1.html




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quo vadis usa

wenn man sich hier so die beiträge anguckt kann ich nur hoffen, dass die amis hier bald einmarschieren, um das schlimmste zu verhindern. nuke germany!

Re: Ich bin ein wenig irritiert

"bjk" - jetzt mal ernsthaft:

Editier doch die Beiträge nicht immer !

Ich möchte auch mal lesen was "die anderen" dazu geschrieben haben - traust Du anderen Lesern nicht zu das sie sich ihre eigene Meinung bilden können ?

Oder zumindest 1(!) Schriftgröße dazu, damit man das Zeug wenigstens markiert lesen kann ....

oder halt... vielleicht einfach nur markieren und in ein Notebook kopieren... jaaaaa, das hilft bestimmt !