28. Mai - Ein heftiges Erdbeben hat den Norden Argentinies erschüttert. Der Erdstoß in den frühen Morgenstunden hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,4.
Ein starkes Erdbeben hat am 24.05.2012 die Norwegische See erschüttert. Das Erdbeben ereignete sich um UTC 22:47 (10:47 PM Ortszeit) und hatte eine Stärke von 6,2. Die Bebentiefe lag bei ca. 8,8 km. Das Epizentrum befand sich ca. 601 km nordwestlich von Tromso (Norwegen), ca. 676 km von Hammerfest (Norwegen) und ca. 716 km von Bodo (Norwegen) entfernt. Bis zur der isländischen Hauptstadt Reykjavik waren es ca. 1.472 km. Da sich das Erdbeben weit auf hoher See ereignet hatte, ist es bemerkenswert, dass ein Bewohner der Region Tyresö in Schweden, der in einem Waldgebiet auf einen hohen Berg wohnt, das Beben bemerkt hat. Das Zittern der Erde soll ca. 1 bis 2 Sekunden angehalten haben. Tyresö ist ca. 1631 km südlich vom Epizentrum des Bebens entfernt.
31. Mai - In den letzten Tagen sorgten 2 kolumbianische Vulkane für ein paar Schlagzeilen. Vom Nevado del Ruiz wurden einige Ascheruptionen gemeldet und Asche regnete in 30 km Entfernung auf die Ortschaft Manizales nieder. Schwarmbeben veranlassten INGEOMINAS dazu, den Alarmstatus auf orange zu erhöhen.
31. Mai - Eine Gewitterfront mit zahlreichen Blitzen hat im Südwesten in der Nacht zum Donnerstag mehrere Gebäude weitgehend zerstört. Ein Blitzeinschlag setzte ein Mehrfamilienhaus in Erolzheim (Landkreis Biberach) in Brand. - Nach einem Blitzeinschlag fing ein Dreifamilienhaus in Zell unter Aichelberg (Landkreis Göppingen) Feuer. - Ein 100 Jahre alter Bauernhof bei Hilzingen (Kreis Konstanz) brannte nieder, nachdem ein Blitz ein Feuer entfacht hatte.
In Pjatigorsk gab es einen ungewöhnlich eftigen Hagelsturm. Es fiel so viel Hagel, dass man ihn mit beiden Händen wie Schnee schaufeln konnte.
Am 21.und 22. Mai traten starke Hurrikane in Texas auf. siehe Video
31. Mai - Ein Erdbeben der Stärke 5,7 trat in der Nähe von Almaty (Kasachstan) auf.
In der Republik Burjatien (Russland) gab es am 30. Mai ebenfalls ein starkes Erdbeben. Die Magnitude erreichte eine Höhe von 5,6.
In Sotschi, eine russische Stadt am Schwarzen Meer gelegen, wurden am 31. Mai mehrere Erdbeben verzeichnet der Stärke 3,0 bis 3,5. Für dieses Gebiet bereits eine ungewöhnliche Erdbebenstärke. Wäre ungefähr zu vergleichen mit plötzlich in Berlin auftretenden Beben der Stärke 3 bis 3,5; ungewöhnlich in Bezug auf die Örtlichkeit sowie auf die Erdbebenstärke für dieses Gebiet.
In der Nähe von Skipsea (Ostküste Englands) ist ein Großteil der Klippe am Meer ins Wasser gestürzt. Die Erosionen entlang der Ostküste waren in den letzten Jahren zunehmend problematisch geworden. Jüngste Hitzewallungen, Regen und Wind sollen stark zum Wegbrechen dazu beigetragen haben und werden zum noch schnelleren Verschwinden der Erde dort verantwortlich gemacht. Vorsitzender des örtlichen Bezirksrat Gerry Loft sagte: "In den letzten 5-6 Jahren haben wir verstärkte Erosionen, und das Ergebnis sind wöchentlich neue Risse. Nach den Berechnungen des Rates des Eastern District of Yorkshire, wurden kam es im Durchschnitt zu ca. 2,5 Meter Bodenerosionen, aber jetzt sind auf einmal etwa 8, 9 oder sogar 10 Meter davon betroffen. Es beunruhigt mich, und ich denke, dass die Regierung wegen dieses Problems mehr Forschungen betreiben sollte."
31. Mai - Über mehreren US-Bundesstaaten, darunter Nebraska Südwesten, Westen und Südosten Kansas, fast das gesamte Gebiet von Oklahoma und North Texas, fegten Schauer und Gewitter. Schwerer Regen mit ungewöhnlich großen Hagelkörnern. Der Durchmesser der Hagelkörner in einigen Gebieten maß mehr als 5 cm und sogar an einigen Stellen hagelte es ca. 13 cm große Körner. zum Video
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Zitat: Überlege die ganze Zeit, auch wenn in der Regel nicht in 10 km Tiefe nach Öl und Gas gebohrt wird, ob es dennoch einen Zusammenhang mit den vielen und stärker werdenden Erdbeben gibt?Das denke ich schon, ja. Da der erzeugte Druck wellenförmig sich ja auch weiter in die Erde ausbreitet, aber auch in umgekhrter Richtung, kann es somit durchaus zu Erdbeben kommen, die tiefer liegen oder aber auch höher als das eigentliche Bohrlochende. Dass es einen Zusammenhang zwischen der Erdöl-und Gasförderung gibt und diese Erdbeben begünstigen und sogar hervorrufen, wurde ja auch von einigen Wissenschaftlern bereits nachgewiesen, weshalb das zur Erdöl-und Gasförderung verwendete "Hydraulic Fracturing" Verfahren in einigen Ländern bereits wieder verboten wurde.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Hallo Lilu,
danke für die Info.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
In Südchina werden die Bodensenkungen immer drastischer, besonders in der autonomen Region autonomen Region Guangxi Zhuang. Behörden nehmen an, dass durch das Pumpen von Wasser in der Karstlandschaft die Absenkung des Bodens hervorgerufen wird. Die Untersuchung der Ursache dauert aber noch an.
03.06. / Im östlichen Bezirk von Hajdu-Bihar, Ungarn, nahe dem Dorf Niraksad traten mehrere Tornados auf.
Nordkorea leidet derzeit unter einer großen Dürre. Das letzte Mal trat eine ähnlich heftige Dürre im Jahr 1962 auf. Seit April diesen Jahres fielen nur bis zu cirka 10 mm Regen; betroffen: Pjöngjang, Nampo Stadt, gelegen an der Küste des Gelben Meeres, die Provinzen Hwanghae-do, Hwanghae-do-do, und Phenyan.
04.06. / i. Emissionen von Asche traten aus dem Krater des Vulkans: Shiveluch bis zu einer Höhe von mehr als 9 Kilometer über dem Meeresspiegel ( wurde am Sonntag in Kamtschatka registriert) Der Ascheauswurf wurde durch ein 19-min. Dauererdbeben begleitet. Das Geophysical Survey verlieh dem Vulkan die höchste Stufe "Rot" wegen der hohen seismischen Aktivität und der Wahrscheinlichkeit von Ascheemissionen, die höher als acht Kilometer liegen.
Erneutes Erdbeben in Italien (Norditalien) der Stärke 5,1 trat am Sonntag den 03.06. auf. Die Schwankungen der Erdkruste waren bis nach Mailand und Padua zu spüren. Epizentrum des Bebens: Stadt Novi in der Provinz Modena.
Ebenfalls am Sonntagabend gab es auch ein Erdbeben vor der Küste von Panama der Stärke 6,6.
In der Mitte der Atlantikküste der Vereinigten Staaten (US-Osten) traten an nur einem Tag (am 1. Juni) 9 Tordnados auf. Juni. Am stärksten betroffenen waren die Staaten Pennsylvania, Maryland und Virginia. Es gab Berichte über Flutungen von mehreren Straßen, Hunderte von umgestürzten Bäumen, die Zerstörung von Häusern und privater Boote. In den Vororten Washingtons waren Zehntausende von Menschen ohne Strom.
Ein Taifun traf auf die Philippinen, mindestens 3 Menschen wurden getötet, 6 weitere Personen gelten als vermisst. Alle 3 Todesopfer waren Kinder. Die Katastrophe führte zu starken Überschwemmungen in mehreren Teilen des Landes, darunter in der Nähe der Haptstadt Manila.
05.06. / Im Dorf von Progress Temrjuk Bezirk der Region Krasnodar (Russland), beobachteten Augenzeugen erstmals einen Tornado.
05.06. / Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,1 trat auf der indonesischen Insel Java auf.
05.06. / Sintflutartige Regenfälle gab es an der Süd-Ostküste Australiens. 10.000 Häuser des australischen Bundesstaates Victoria waren ohne Strom.
05.06. / In Japan gab es ein Erdbeben der Stärke 5,8. Es trat im Osten vor der Halbinsel Honshu auf, 153 km südöstlich von Tokio gelegen in einer Tiefe von 172 km. Bereits am 3. Juni gab es im Nodosten der japanischen Insel Honshu bereits ein Erdbeben der Stärke 4,2. Das Epizentrum des Erdbebens lag im Pazifik vor der Küste der Aomori-Präfektur gelegen ; das Zentrum lag in einer Tiefe von 50 km unter dem Meeresboden.
05.06. / . Die Fläche der Waldbrände in der Region Krasnojarsk wächst rasant. Um 15:30 Uhr Moskauer Zeit, waren 372 Hektar Taiga verbrannt, um 19.15 Uhr Moskauer Zeit bedeckte das Feuer bereits mehr als 666 (pers. Anm.: das ist ja auch mal eine Zahlenangabe ^^)Hektar Wald. Die ersten Waldbrände des Jahres traten in der Region Krasnojarsk im April auf. Seitdem wurden dort 848 Brände registriert in einem allgemeinen Bereich von 13.500 Hektar. 400 Personen sind zum Löschen der Feuer im Einsatz.
06.06. / Tornados traten in der Region Tschernigow auf. Durch das Dorf in Tschernigow Evminka fegten zwei Tornados und sorgten für "fliegende Hunde und Hühner". Menschen blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Der Orkan beschädigte 96 Häuser und 29 Familien wurden obdachlos; die Tornados entwurzelten weitere 50 Hektar Wald.
06.06. / Tornados wüteten auch in der südlichen Provinz Alberta (Kanada). Stromleitungen wurden dabei getrennt, sodass Bewohner ohne Strom waren, während sintflutartige Regenfälle zusätzlich für Überschwemmungen sorgten. Meteorologe Paul Dunphy meinte, dass dies wahrscheinlich einer der größten Tornados war, der bisher dort registriert wurde.
06.06. / Ein Sandsturm fegte über einen Teil der Afghanistan-iranischen Grenze in mehreren Provinzen Pakistans, darunter Punjab im Osten, Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten. Starke Winde beschädigten Häuser, Bäume wurden entwurzelt und Strommasten und Verkehrsschilder wurden beschädigt. Es wurde berichtet, dass es 15 Tote - darunter 6 Kinder - und Dutzende Verletzte gab.
06.06. / Die Südinsel Neuseelands wurde plötzlich von starken Schneefall bedeckt. Laut lokalen Medienberichten schlossen einige Schulen und Straßen. Nach Prognosen der Meteorologen sollte in Christchurch bis Ende des Tages ca. 15 cm Schnee fallen.
06.06. / Am Mittwochabend gab es ein Erdbeben in der Republik Tuva (Krasjonarsk). Wie durch das StaatsmMinisterium für Notsituationen der Region Krasnojarsk bekannt wurde, lag die Stärke bei 5,9. Seltsam und rätselhaft dabei: das Erdbeben in Krasnojarsk sollen nur die Bewohner der oberen Stockwerke hoher Gebäude gespürt haben. Im vergangenen Winter, im Dezember und Februar, gab es in Tuwa bereits 2 starke Erdbeben mit einer Stärke über 7,0. Das Land erfasst jeden Tag Erschütterungen von bis zu 4,0 Magnitudenwerte.
06.06. / Ein Erdbeben der Stärke 4,5 trat in Ravenna auf. Sein Epizentrum lag in einer Tiefe von 25 Kilometer entfernt. Schweren Schäden am Element der Stadt nicht verursacht. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 25 Kilometern.
06.06. / Schwerer Regen und heftiger Hagel traf den Surgut (russische Großstadt am Fluß Ob). Die Hagelkörner erreichten die Größe eines Hühnereis.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Auch der schwedische Sommer begann dieses Jahr plötzlich mit Schnee. Bis 20 Zoll schwerer nasser Schnee fiel am Freitag (1. Juni) in verschiedenen Teilen der Provinz Västerbotten. Das Thermometer der Stadt Bertnan Yemtland County im Nordwesten zeigte -6 Grad Celsius.
07.06. In China zerstörte ein Erdrutsch (Schlammlawine) ein ganzes Dorf, verursacht durch längere Regenfälle. 500 Menschen vor Ort sind nun obdachlos.
07.06. / Die Überschwemmungen in Argentinien bedrohen inzwischen stark die Pflanzen und Tierwelt. Über 600 000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen wurden durch das Hochwasser in der Provinz Buenos Aires, führend in Land-und Viehwirtschaft, überschwemmt. Das Hochwasser bedroht mittlerweile eine halbe Million Stück Vieh. (Tiere stehen zum Teil rückenhoch im Wasser). Die Überschwemmungen begannen vor 2 Wochen.
07.06. / Nun gab es auch noch einen Temperaturschock in Argentinien. In lokalen Print- und Online-Publikationen hieß es: " Argentinien hat sich zu einer Tiefkühltruhe entwickelt" oder: "Polare Kälte in Argentinien". Am Mittwoch den 05.06. fielen plötzlich die Temperaturen in Buenos Aires knapp unter Null Grad und es fiel Schnee. Auch wenn der Schnee schnell wieder schmolz, so war diese Anomalie für die Einheimischen ein außerordentliches Phänomen. Das letzte Mal fiel Schnee in der argentinischen Hauptstadt im Jahr 2007 und davor nur in den frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Ferienort San Carlos de Bariloche, zeichnete Temperaturen bei - 10 Grad unter Null auf. In der Regel liegen die minimalsten Temperaturen zu dieser Jahreszeit (argentinischer Winter) bei ca. 8 Grad Celsius, maximal 16.
07.06. / Es gab ein unerwartetes Erdbeben in Irland, welches sich an der Westküste ereignete. Das Beben verursachte Verwirrung unter den Geologen und überraschte die wissenschaftliche Gemeinde; das liegt an der Tatsache das es bisher keine Informationen über das Vorhandensein von seismischen Aktivitäten im Atlantischen Ozean gab, weil sie bisher dort nicht auftraten. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 3 km, 60 km westlich der Stadt Bellmut, County Mayo. Auf der Richter-Skala wurde es mit 4,0 Punkten geschätzt. In der gesamten Geschichte dieser Region ist es mit Abstand das stärkste seismische Ereignis. Es wird berichtet, dass es Bedenken bezüglich der Integrität der Corrib Gas Produktionsanlage gibt; sie befindet sich 23 km vom Epizentrum entfernt.
In Thailand wütet momentan verheerendes Monsun-Unwetter. Die Regierung forderte Einheimische und Touristen auf sich für evtl. Evakuierungen bereit zu halten, wegen der drohenden Überschwemmungen und möglichen Erdrutsche.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
08.06. / In Peru gab es nun ein schweres Erdbeben der Stärke 6,0 - 54 km westlich von g.Lyuta, vor der Küste des Pazifiks gelegen. Das Erdbeben wurde in einer Tiefe von 100 km gemessen, nach Angaben des National Geological Survey der Vereinigten Staaten.
Nach Angaben der "Blitz" regnete es am 05. Juni gegen 16.00 Uhr in Plovdiv Bezirk und Garten im Katunitsas hühnereigroße Hagelkörner. Teile der Ernte wurden zerstört, Autos beschädigt (viele zerbrochene Windschutzscheiben) sowie Sachschäden traten an den Dächern der Häuser auf.
Die vielen extremen Hagelschauer - vor allem auch wegen der Größe der Körnererscheinungen - sind schon sehr auffallend und betrifft mittlerweile weltweit verschiedenste Gebiete.
- Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat sich in der letzten Nacht auf Samstag in Italien im Raum Udine ereignet, wie der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik heute früh meldete. Das Beben passierte um 04.04 Uhr und war vereinzelt auch in Österreich zu spüren.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
09.06. / Ein Erdbeben der Stärke 6,1 ereignete sich vor der Küste Taiwans. Nach Angaben der Agentur wurde das Beben in einem Abstand von etwa 52 km vor der Ostküste der Insel aufgenommen. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 70 km. Anfang der Woche gab es in der Nähe der Insel Taiwan bereits ein Erdbeben der Stärke 5,6.
09.06. / Schwere Unwetter und auch hier riesige eiergroße Hagelkörner gab es in Österreich. Vor allem Ober- und Niederösterreich waren betroffen. Im Osten des Landes war an nur einem Tag fast eine monatliche Niederschlagsmenge gefallen.
09.06. / Nach Angaben der Feuerwehr zog ein Wirbelsturm durch die Orte Schwepnitz und Schmorkau (Ostsachsen). Begleitet wurde er von starkem Regen und Hagelschauern. Die Bürgermeisterin von Schwepnitz, Elke Röthig, sagte MDR INFO, die Unwetter hätten nur etwa zehn Minuten gedauert. Der Regen sei so stark gewesen, dass mehrere Straßen überflutet worden seien. Sie seien für Autos zum Teil nicht mehr passierbar gewesen. Röthig zufolge wurden in Schwepnitz etwa 50 Bäume entwurzelt. Der Sturm habe mehrere Dächer und Schuppen beschädigt.
08.06. / Schon wieder ein Tornado in der Gegend um Großenhain (Kreis Meißen). Ein Wirbelsturm soll in den Gemeinden Lampertswalde, Schönfeld und Thiendorf erhebliche Schäden angerichtet haben. Ersten Berichten zufolge wurden dort Dächer abgedeckt und Bäume umgeknickt. Dazu gesellte sich teils schwerer Hagel. Nahe Thiendorf und Schönfeld mussten Straßen gesperrt werden. Zu Pfingsten 2010 war die Region um Großenhain und Radeburg schon einmal von einem folgenreichen Wirbelsturm heimgesucht worden, der Schäden in Millionenhöhe verursachte.
09.06. / In Großbritannien traten im Westen des Landes die Walesflüsse über die Ufer, die Straßen der Stadt standen in nur wenigen Stunden unter Wasser - die Folgen eines mächtigen Wirbelsturms. Dutzende von Häusern standen sogar fast vollständig unter Wasser. Die sintflutartige Regenfälle hielten 2 Tage an. Die entstandenen Überschwemmungen sollen die schwersten seit 10 Jahren sein. Von den entlegensten Gebieten werden noch immer Menschen evakuiert, während bereits Hunderte in Notunterkünften untergebracht wurden.
- 09.06. / In Indien stecken 150 Autos und insgesamt ca. 400 Personen fest wegen eines Erdrutsches der den Pass von La Khardung blockiert. Aktuell läuft eine Such- und Rettungsaktion. Bisher wurden ein paar Leute aus den Trümmern gerettet. Khardung La ist eine der am höchsten verlaufenden Straße der Welt. Ihre Höhe beträgt etwa 5300 Meter.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
- 10.06. / Es traten Erdbeben in den Ferienorten der Türkei und Ägypten auf. Ein Erdbeben der Stärke 6,1 ereignete sich gestern am Sonntag um 15.45 Uhr Ortszeit (16.45 GMT) im Mittelmeer vor der Küste der Türkei. Laut Seismologen wurde das Epizentrum des Bebens nahe der Küste im Ferienort Mugla Provinz in einer Tiefe von 19,6 Kilometern gemessen. - Das USGS (globale Überwachung des US Geological Survey) schätzte es auf eine Stärke von 5,7. Ihm zufolge lag das Epizentrum des Erdbebens vor der Küste der Türkei 63 Kilometer östlich der griechischen Insel Rhodos. Die Bewegung der Erdkruste war in vielen Urlaubsorten im Ägäischen Meer und im Mittelmeer zu spüren. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Anatolian kamen in der türkischen Küstenstadt Fethiye mehr als 50 Menschen in Krankenhäuser - meist als Folge der Panik. Türkische Meteorologen sagen, dass in den vergangenen Tagen in der Provinz Mugla etwa 20 Beben unterschiedlicher Stärke bemerkt wurden. Sie schließen nicht aus, neue Erdbeben mit einer Stärke 5, 0 und höher folgen könnten.
Das andere Erdbeben ereignete sich ebenfalls am Sonntag in der Nähe des Ferienortes Sharm el-Sheikh in Ägypten, berichtete das National Institute of Geophysical Research. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometer südwestlich von Sharm el-Sheikh und wurde mit einer Stärke von 4,1 bekannt gegeben. Teilweise erreichte das Erdbeben aber eine Stärke von 5,6 - wurde genannt (Das ist aber schon ein erheblicher Unterschied. Was nun: 4,6 oder 5,1 ?).
Eine der größten Städte in Südafrika verwandelte sich in ein Königreich des Schnees - in Durban fegte plötzlich ein unglaublicher Hagelsturm, bedeckte die Landschaft mit einem "weißen Tuch", beschädigte viele Dächer der Stadt, Gebäude, Gärten, Autos und eine große Anzahl an Bäumen wurden entwurzelt. Die Temperaturen in der heißen afrikanischen Stadt sollen rapide schnell gesunken sein. Einige Teile der Stadt waren ohne Strom. Augenzeugen zufolge erreichten einige Hagelkörner eine Größe von bis zu 15 cm (!) im Durchmesser. (Das kann man schon als kleine "Spielbälle" bezeichnen) Quelle incl. Bildmaterial: ecowars.tv
Ein schweres Erdbeben trat in Mexiko auf und erreichte eine Stärke von 7,8. Nach ersten Informationen wurde das Beben relativ glimpflich überstanden. 500 beschädigte Häuser im Bundesstaat Guerrero, fünf Verletzte, aber keine Toten, so lautete die offizielle Bilanz. Das Epizentrum lag im Bundesstaat Guerrero. In der rund 300 km entfernten Mexiko-Stadt schwankten einige Hochhäuser.
08.06. / In den frühen Morgenstunden des vergangenen Donnerstags wurden 7 Menschen, darunter 4 Mitglieder einer Familie, durch einen Erdrutsch lebendig begraben. Der Erdrutsch wurde verursacht durch Überschwemmungen als Folge heftiger Regenfälle. Der Vorfall ereignete sich um 04:30 Uhr, 16 km von Rongli entfernt in Ost-Sikkim (Indien). Quelle: NortheastToday.in
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
11.06. / In Guatemala wurde die Bevölkerung alarmiert, aufgrund deutlich steigernder Aktivitäten des Vulkans Fuego; dieser liegt 50 km südlich der Hauptstadt.
12.06. / Im US-Bundesstaat Colorado gab es Massenevakuierungen wegen der schweren Waldbrände. Die Feuer betrafen über eine Fläche von 15 Hektar.
Chinas südliche und westliche Provinzen leiden weiterhin unter schweren Regenfällen. In den vergangenen Tagen waren besonders die Bezirke der Provinz Tianzhu und Matszang Gudzhou betroffen und damit rund 226.000 Chinesen. 3 Todesopfer wurden verzeichnet. Mehr als 2200 Einwohner aus der Provinz mussten evakuiert werden. Über 900 Häuser wurden vollständig zerstört. 7400 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche wurden überschwemmt und können nicht wiederhergestellt werden.
08.06. / Die belgischen Provinz Limburg wurde plötzlich Zeuge eines mächtigen Tornado, der die Region getroffen hatte. Dutzende Bäume wurden entwurzelt, kaputte Zäune, Dächer zerstört. Es gab keine Verletzten. Diese Stürme sind nicht typisch für Belgien.
11.06. / Aus dem Dorf Geleshan traf eine Nachricht ein, in der Provinz Chongqing gelegen und enthielt die Informationen über einen riesigen Fehler (Erdloch) im Reservoir. Anwohner warfen Steine und Bambusstangen in die neuen Bodenöffnungen, um die Tiefe etwas einschätzen zu können, jedoch konnte die den Aufprall nicht hören. Reporter vor Ort sahen zwei unregelmäßige runde Löcher, die ziemlich dicht aneinander angrenzen mit einer Gesamtlänge von 20 Metern an der breitesten Stelle. Die Löcher bilden eine Trichterform. In das große Loch fließt Wasser hinein. Quelle: cq.cqnews.net
13.06. / Im italienischen Venedig fegte ein mächtiger Wirbelsturm. Das Phänomen für diese Region ist recht ungewöhnlich.
13.06. / In Chanty-Mansijsk fegte ebenfalls ein Tornado - ein sehr seltenes Gebiet für dieses natürliche Phänomen. Der Tornado kam über den Fluss Irtysch und zog dann langsam in die Stadt.
14.06. / Ein starkes Erdbeben trat im Südosten der Türkei auf. Die 5,5-Größenordnung spürten die Bewohner der Provinz Sirnak nahe der Grenze zum Irak. Viele Gebäude wurden beschädigt. Die beiden Minaretten der Moscheen brachen zusammen. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 9,6 km.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
14.06. / Wetteranomalie in Belgien: zunächst kam es zu starken Regenfällen, dann fielen plötzlich Schnee und große Hagelkörner. Die Temperaturen sanken stark. In mehreren Städten Belgiens hatte man den Ausnahmezustand ausgerufen.
14.06. / An der Südküste Spaniens fegte ein afrikanischer Sandsturm. Metallstühle der örtlichen Cafes wurden durch die Gegend gefegt. Die Wolke aus Sand und Staub stieg 10 Meter hoch.
Am 8. Juni kam es zu ungewöhnlichem Wetter auch in Irland. Ein Eissturm fegte durchs Land. Der lokale Journalist Frank MakGettigan sagte, er habe so etwas noch nie gesehen: "Früher, im Juni, hat hier niemand jemals so etwas gesehen. Es ist wirklich merkwürdig. " Der irische Wetterdienst erklärte: "Der Regen begann im gefrorenen Zustand, dann gab es intensiven Regen und Hagel." Im ganzen Land führte diese Situation zu vielen Überschwemmungen. Quelle: IrishCentral.com
Ein Erdbeben der Stärke 5,4 zerstörte 720 Häuser in China, das in der Nacht zum Freitag (15.06.) in dem uigurischen autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas aufgetreten war. Trotz der erheblichen Zerstörung wurde bisher noch nicht über evtl. Opfer berichtet. Das Erdbeben trat in einer Tiefe von 20 km auf und sein Epizentrum lag im bergigen Gelände. Quelle: RIA NOVOSTI
15.06. / Hunderte von Einwohnern im nord-östlichen Teil Indonesiens waren gezwungen sofort sofort evakuiert zu werden, nachdem der Mount Gamkonora (Vulkan) eine riesige Aschesäule aus dem Krater des 1635 Meter hohen Vulkans auswarf, die bis zu 3 km hoch war. Während an den Hängen frische Lavaströme aufgezeichnet wurden. Die lokalen Behörden haben das Risiko von Gamkonore auf Stufe 3 erhöht auf einer Vier-Punkte-Skala.
17.06./ Ein Erdbeben der Stärke 6,1 gab es auf den Philippinen. Nach amerikanischen Seismologen wurde das Epizentrum des Bebens, am Sonntag um 06.18 Uhr Ortszeit (02.18 GMT) aufgezeichnet, 94 Kilometer südwestlich von Dagupan City auf der Insel Luzon und 182 Kilometer von der philippinischen Hauptstadt Manila entfernt. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe 35,3 Kilometer. Daten über Verwüstungen und Opfer wurdden bisher nicht genannt.
15.06. / Ein Tornado, Hurrikan, Hagel und starker Regen trafen auf die Stadt Komsomolsk im Gebiet Poltawa. Dies war bisher der Stadt noch nie passiert. Mehr als 300 Bäume wurden entwurzelt. Hagelkörner so groß wie ein Hühnereier fielen vom Himmel. Straßen verwandelten sich innerhalb von Sekunden in einen Fluss.
15.06. / Auch in Smolensk spielte das Wetter verrückt und die Einwohner erlebten das natürliches Phänomen eines Tornados, welches bisher in diesem Gebiet noch niemals auftrat.
09.06. / Unter folgendem Link kann man die unglaublichen Bilder der Auswirkungen des kürzlich aufgetretenen Unwetters - das mit starkem Hagelschlag verbunden war - in Colorado und Wyoming betrachten. Der schwere Hagel fiel so dick, dass es aussah, als wäre das Land von Schnee bedeckt.
18.06. / Ein Erdbeben der Stärke 5,4 ist am Montag in der argentinischen Provinz Mendoza aufgetreten. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 14,1 Kilometer. Das Epizentrum lag in einer Entfernung von 29 Kilometer von der Stadt Mendoza entfernt.
18.06. / Ein Erdbeben der Stärke 6,4 ist östlich der Ostküste der japanischen Insel Honshu aufgetreten. Das Epizentrum des Bebens, am Sonntag um 05.32 Uhr Ortszeit (00.32 GMT) registriert, lag 115 Kilometer von der Stadt Morioka entfernt und lag in einer Tiefe von 31,8 Kilometer.
18.06. / Durch langwierige Regenfälle im zentralen und südlichen Chile wurde eine Schlammlawine verursacht, die 30 Anwohner von der Zivilisation abschnitt. Der Erdrutsch ereignete sich auf einer Straße in einem 4-km von der Ortschaft Farellones entfernten Gebiet, in der Nähe der Hauptstadt Santiago.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."