Geschockt sah sie Wes an und war schon wenige Sekunden später an seiner Seite. "Nicht du sollst dich doch schonen," flüsterte sie liebevoll. Die Tränen wischte sie sich schnell mit dem Handrücken aus dem Gesicht. Sie schämte sich vor ihm zu weinen, wollte sie doch für ihn stark sein. Dennoch konnte sie nicht anders, als federleicht über seine Wange zu streichen mit ihren zitternden Händen. "Ley......" murmelte sie leise.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Er richtete sich stöhnend auf und schlang die Arme um sie. Auch, wenn es ihm weh tat, er brauchte sie in seiner Nähe. Er kuschelte sich an sie, vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und sog ihren Geruch ein. "Ich hab gedacht ich seh dich nie wieder.", flüsterte er und die Tränen begannen zu laufen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila setzte sich aufs Bett um es ihm leichter zu machen. Der vernünftige Teil in ihr sagte ihr das sie Wes loslassen sollte, denn diese Umarmung würde seine Wunden nur noch verschlimmern. Der unvernünftige Teil in ihr sagte ihr das es egal war, denn einzig und allein seine Nähe zählte. Ganz ganz sanft legte sie die Arme um seinen geschundenen Körper und hielt ihm im Arm. "Nichts in dieser Welt wird mich jemals davon abhalten dich zu finden und bei dir zu sein," flüsterte sie leise, während Tränen über ihre Wangen rollten. "Als du weg warst, ich hab gedacht das in mir irgend etwas stirbt."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Es tut mir so Leid. Ich hab dir gesagt, dass ich bei dir bleibe und du nie wieder leiden musst. Verzeih mir, dass ich das nicht einhalten konnte." Das Schluchzen tat seinen gebrochenen Rippen überhaupt nicht gut, aber es war so etwas wie Therapie. Nur so konnte er verarbeiten, was passiert war. "Ich liebe dich über alles."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Du hast nicht versagt Ley, das war nicht deine Schuld," flüsterte sie leise und strich sanft über seinen Kopf. Sie spürte wie ihr Shirt nass wurde, doch stören tat es sie nicht. "Ich liebe dich Ley, ich liebe dich als meinen Freund, als meinen Gebliebten, als meinen Verlobten, als meinen Mann, als den sturen, liebevollen Besserwisser. Ich liebe dich mehr als jeden anderen Menschen in meinem Leben."
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"Geh bitte nie wieder von mir weg.", bat er schluchzend. Er brauchte Sheila so sehr. Gerade jetzt. "Ich liebe dich, meine Süße." Er zitterte und seine Kopfschmerzen wurden wieder stärker. Bevor er wieder zusammenbrach, lehnte er sich gegen sie und schloss die Augen. Langsam versiegten seine Tränen, doch fertig war er immer noch.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Nie, nie, nie wieder ich verspreche es dir," schwor sie ihm. Das Versprechen würde sie auch einhalten bis auf einmal, wenn sie auf Angelika treffen würde. Weil dafür was sie ihr antun würde, dafür würde sie sehr lange Zeit von Wes getrennt sein. Vorsichtig deckte sie ihn zu und strich sanft über seinen Kopf. "Leg dich wieder hin und ruh dich etwas aus Ley," bat sie ihn und küsste zärtlich seinen Handrücken.
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"Bleib bei mir.", bat er sie und ergriff ihre Hand. Er wollte nicht alleine sein. Dann würde er durchdrehen vor Angst und vor Schmerzen. Er genoss ihre sanften Streicheleinheiten und schloss die Augen. "Versprich mir, dass du morgen noch da bist, wenn ich die Augen aufmache.", murmelte er, ehe er wieder einschlief.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich werde die nächsten Tage immer da sein, wenn du aufwachst," versprach sie ihm. Sheila strich weiter sachte über seinen Kopf, selbst als er schon längst eingeschlafen war. Es beruhigte sie und seine Hand die ihre umschloss verhinderte sowieso das sie gehen konnte. "Ich bleibe mein Leben lang an deiner Seite," flüsterte sie leise. Das David noch im Raum war hatte sie völlig ausgeblendet.
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Lächelnd beobachtete David das Paar. Er war so unendlich erleichtert, dass Wes wieder bei ihnen war und es ihm einigermaßen gut ging. Auf jeden Fall war er ansprechbar und nicht tot. Die Art und weise wie Sheila mit ihm umging, zeigte ihm, wie sehr sie seinen besten Freund liebte. Leise setzte er sich wieder auf seinen Stuhl und rollte sich zusammen.