"Dann ist ja gut," murmelte Sheila noch leicht schläfrig, lange vormachen das sie noch schlief konnte sie ihm eh nicht. Aber sie war einfach noch zu müde und zu faul um die Augen schon zu öffnen. Stattdessen wollte sie lieber noch hier etwas mit Wes liegen bleiben und schmusen. Sanft fing sie an über seinen Kopf zu streicheln, als er begann ihren Hals zu küssen.
Auch er streichelte zärtlich über ihre Wange, dann ihr Schlüsselbein und strich schließlich unter die Decke um über ihren Bauch und ihre Hüfte zu streicheln. Seine Küsse wurden inniger und wanderten auch in ihren Nacken. Er verwöhnte sie sanft und genoss die Nähe zu ihr.
Sheila schlug ihre Augen auf und blickte ihn aus ihren grauen Seelenspiegel direkt in die Augen. Leise gähnte sie und verhinderte durch einen sanften Gutemorgenkuss, das er weiter ihren Nacken verwöhnte. Gegen seine Hand unternahm sie vorerst nichts, ihr Bauch war ja in Ordnung. Außerdem fühlten sich seine warmen Hände so angenehm auf ihrer Haut an, das sie einfach nicht nein sagen konnte.
Sanft drückte er sie aufs Bett und beugte sich über sie, während er den Kuss vertiefte. Seine Hand streichelte weiter über ihre zarte Haut und strich wie zufällig bis zum Rand ihres Busens, ehe sie wieder nach unten wanderte. Sanft unterbrach er den Kuss und lehnte seine Stirn gegen ihre. "Na, gut geschlafen?"
Sheila war noch nicht ganz im hier und jetzt angekommen, weswegen sie den Kuss zwar liebevoll erwiderte allerdings ohne Leidenschaft. Seine sanften Berührungen führten dazu das sie sich geborgen fühlte. Allerdings konnte sie ihr überraschtes Keuchen nicht rechtzeitig unterdrücken, als er zufällig den Ansatz ihrer Brust streifte. "Sehr gut sogar, besser als die letzten zehn Tage war es allemal und du?"erkundigte sie sich.
"Fantastisch.", schnurrte er ihr ins Ohr. "Und das nur, weil du wieder da warst." Er biss sanft in ihren Hals und markierte sie. Dass sie müde war und seine Berührungen sowie seine Küsse genoss merkte er. Sie sollte sich etwas entspannen. Immerhin hatte sie es sich verdient.
Sheila ahnte schon das wenn sie nachher aufstehen würde, jeder mal wieder sehen konnte das sie vergeben war und das auch glücklich, ohne das sie den Leuten ihren Ring zeigte. Man musste nur ihren Hals ansehen, der sprach schon Bände. Allerdings machte ihr das nichts aus, schließlich markiert sie ihn auch sehr oft und vorallem gründlich. Sheila entspannte sich unter seinen Händen und genoss einfach den schönen Morgen.
"Soll ich dich ein bisschen massieren, oder willst du kuscheln, Schatz?", fragte er sie lieb und schmiegte sich an sie. Er war süchtig nach Sheilas Nähe, nachdem sie so lange getrennt waren und weder gesehen noch berührt hatten. "Sag was, ich mach allles, was du willst."
"So sehr ich es auch liebe von dir massiert zu werden, das schadet deiner Schulter nur und wir wollen doch das sie in ein paar Wochen wieder in Ordnung ist und nicht operiert werden muss," verwarf sie diesen Plan und zog ihn stattdessen in ihre Arme um mit ihm zu kuscheln. Sie verstand Wes Nähe Bedürftigkeit, weil es ihr ja genauso ging. Am liebsten hätte sie ihn gar nicht mehr gehen lassen und wäre den ganzen Tag mit ihm kuschelnd im Bett geblieben.
"Nein, auf eine Schraube, die mir in die Schulter gejagt wird, habe ich keine Lust." Er kuschelte sich an sie und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. "Ich liebe dich.", sagte er glücklich und schlang die Arme um sie. Jeder, der es wagte zu stören, würde von ihm achtkantig rausgeschmissen werden.