Sebastian hatte sich der drei Mädchen angenommen und spielte den Aufpasser. Er stellte sich immer so, das sie ihn nicht bemerkten und beobachtete ihn. Er war so schnell weg wie er gekommen war.Es sollte auch nur ein einziger dieser Typen es wagen seinen Schwester auf die Pelle zu rücken und sie lernten ihn kennen. Er konnte es auch nicht einschätzen, aber sei er wieder da war, hatte Sheila eine ganz andere Wirkung auf ihn. Sicher sie benahmen sich alle so wie immer und auch sie war schon immer anhänglich zu ihm gewesen. Er war sich nicht sicher wie sie zu ihm stand. Sie war seine kleine Schwester, auf die es aufzupassen galt.
Re: Armenviertel von Amerika
Das aller erste woran sich Sheila wirklich beteiligt, war als die Mädchen ins Wasser liefen. Endlich konnte sie sich diesen Dreck und den Geruch von anderen Männern von der Haut waschen und das tat ihr wirklich gut. Lachend spritzte sie zurück, als eine ihrer Schwestern eine Wasserschlacht begann die bald schon ausartete. Die drei Mädchen vergasen für einen ganz kurze Weile ihr Leben und waren einfach glücklich. Es war wirklich selten Sheila so ausgelassen toben zu sehen, da bemerkte man erst wie jung sie eigentlich noch war. Sebastian wirklich bemerken tat sie während des ganzen Spektakels nicht. Es war sowieso schwierig im Moment mit den Beiden, hinter ihren Rücken wurde auch schon darüber getuschelt. Denn zwischenzeitlich benahm Sheila sich was ihn anging ziemlich eigen. So verhielt sie sich als sei er ihr richtiger Bruder, was ihre Anhänglichkeit anging. Sie zeigte im Gegensatz zu den Meisten deutlich das er ihr Lieblingsbruder war, etwas ungewöhnlich. Generell war sie ziemlich ungemütlich in der Zeit wo Sebastian weg war, etwas worüber Ihre Brüder wie auch Schwestern nur noch den Kopf schütteln konnte, keiner wusste was sich in ihrem Kopf da nur abspielte. Was bedeutete er ihr?
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian wusste es nicht. Irgendwas war heute anders als sonst. Er hatte keine lust wieder zur Arbeit zu gehen und verletzt zu werden weil etwas nicht schnell genug ging oder nicht so war wie sich deine chefs das vorstellten, aber was sollte er denn anderes machen? Wen ihn jemand fragen würde. Seine Familie lebte im ghetto in Bronx und nirgendwo sonst. Er schweifte in gedanken und vergaß für einen Moment auf die drei Mädchen acht zu geben. Hoffentlich gab das dann später keinen Ärger von Phil oder den Anderen.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila wurde unter Wasser getunkt und revanchierte sich auch gleich dafür. Sie bemerkten gar nicht das sie sich etwas von Sebastian entfernten. Die beiden Mädchen folgten einer Gruppe Jungen, die an ihnen vorbei gelaufen waren. Und da Sheila nicht alleine bleiben wollte, folgte sie ihren beiden Schwestern. Eigentlich waren sie alle ziemlich aufgeschlossen und Sheila quatschte auch gerne mal jeden an, aber bei Männern aus diesem Reichenviertel war auch sie etwas vorsichtiger, vorallem da sie vielleicht davon jemand kannte. Aber sie verstand auch ihre Schwestern, diese Männer hatten schon ihren Reiz, einfach weil sie normaler weise nicht einmal mit ihnen sprachen.
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian wurde unsanft von jemanden aus den gedanken gerissen. Ross stand neben ihm. " Endlich bist du auch mal wieder zu dir gekommen. Wo sind die Mädels?" fragte er dann sauer. " Na hier!" sagte Sebastian dann und wollte es seinem großen Bruder zeigen. Sie waren außer seiner Reichweite getreten. Nicht gut, ganz und gar nicht gut. " Spinnst du? Kannst du nicht mal auf so ein paar Weiber aufpassen? Phil will dich sprechen, deswegen!" meinte Ross und er war es nun der den Mädchen folgte und sie auch fand. Wie lange stand Ross schon eben ihm? Er hatte wahrscheinlich nur auf ihn gewartete. Jetzt durfte er sich wohl erstmal was von Phil anhören. Darauf hatte er keinen Bock.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila bekam von dem allen gar nichts mit, denn sie war beschäftigt. Auch wenn sie Ross aus den Augenwinkeln sah und sich ein wenig wunderte, konzentrierte sie sich schnell wieder auf ihren gegenüber. die Jungsgruppe hatte sich nämlich zu den drei Schwestern ins Wasser begeben und vorgeschlagen ein Spiel zu spielen. Ross beobachtete das Ganze sah aber noch keine Grund einzugreifen, da im Moment ja alles in Ordnung zu sein schien. Sie spielten vier gegen vier Wasservolleyball und während ihre zwei Schwestern eher flirteten, konzentrierte sich Sheil ganz auf das Spiel. Sie verlor halt nicht gerne.
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian durfte sich von Phil etwas anhören. Er sollte auf die Mädchen aufpassen und das hatte er nicht getan. Er holte sich den anrenzer und verschwand dann aus der halle schnell in die Duschen. Dort in eine kabine und schloss sich ein. Er war noch komplett angezogen, rutschte aber die Kabinentür herunter. Das Leben war so beschissen und er hatte heute auch schon keinen so guten tag gehabt. Deshalb wollte er mit niemanden reden. Sie verstanden ihn alle nicht. was keiner wusste das, ihm ein paar Tränen über die Wange rollten. Schnell wischte er sie weg, aber sie kamen immer wieder. Er weinte nicht gerne vor anderen. Er hasste es, weil er dann zeigte wie schwach er doch eigentlich war.
Re: Armenviertel von Amerika
Nach einer Weile verabschiedete sie sich von der kleinen Gruppe und ging Sebastian suchen. Immerhin bezahlte er das hier mit, also sollte er auch etwas Spaß im Wasser haben fand Sheila. Aber die Jungs wollten ihr nicht sagen wo er war sie sagten nur frag Phil und dieser war seltsamerweise ziemlich verschlossen grade. Er erzählte ihr nicht von der Standpauke genauso wenig wie er ihr erzählte wo sie denn nun Sebastian finden konnte, was Sheila mal wieder ziemlich aufregte. Warum sage ihr auch nie jemand was. Ihre Augen suchten den Schwimmrand ab aber sie fand ihn einfach nirgendwo und schlagartig was ihre Laune deshalb auf dem Tiefpunkt angekommen.
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian schluckte und fuhr sich grob übers Gesicht. Dann trat er aus einer Kabine und lief schnell auf die Jungentoilette. Dort warf er sich Wasser ins gesicht, sodass es nicht den eindruck erweckte das er geweint hatte. das Sheila ihn suchte wusste er nicht. Er konnte mit niemanden reden weil sie ihm eh nur eine Standpauke halten würde, also verschloss er sich lieber. Nach wenigen Augenblick trat er wieder in die Schwimmhalle und suchte sich seine Leute zusammen. Er zählte ab, wen er sah. Es schienen alle da zu sein. Ross sah ihn nur an und grinste. Wer wusste was er wieder dachte? Sebastian stellte sich in eine Ecke wo er so schnell nicht zu finden war.
Re: Armenviertel von Amerika
Ross selbst hatte Sheila schon längst aus den Augen verloren auch ihm war aufgefallen das sie sehr an Sebastian zu hängen schien, zu seinem Leidwesen der dieser vermasselte ihm dabei regelmäßig die Tour. Auch heute vermutete er Sheila bei Sebastian, doch als sie dies nicht war, musste er sie wohl suchen gehen soweit er wusste baute die kleine sehr schnell mal mist. Sheila hatte irgendwann genug davon das ganze Schwimmbad nach Sebastian abzusuchen und gab auf, vorallem da manche Leute sie schon komisch ansahen. Neugierig sah sie sich um ob sie jemanden aus ihrer Familie entdeckte, dem war aber nicht der Fall weswegen sie auch ihr Kleid vorsichtig auszog und sich dann interessiert umsah, eventuelle Kundschaft suchend.