" Nein keine Bange. Dir wird niemand dein Kind wegnehmen. Dafür sorge ich und wenn sie sich dagegen auflehnen, werde ich mit dir gehen und dich und es immer beschützen. Du hast mein Wort!" versprach Sebastian dann und küsste Sheila einen moment. " Du solltest jetzt wirklich schlafen gehen. Es ist vielleicht besser so und außerdem musst du wieder zu Kräften kommen!"
"Es tut mir leid," nuschelte sie noch leise, ehe sie endlich wegdämmerte. Wes hatte Recht gehabt ihr Körper brauchte den Schlaf dringend denn ihr kleiner Zusammenbruch hatte sie ein Großteil ihrer Kräfte gekostet doch selbst im Schlaf ließ sie ihren Bauch nicht los.
" Muss es doch nicht!" sagte Sebastian liebevoll und Sheila schlief dann ein. Er fuhr sich durchs gesicht und seufzte. Meine Güte! dachte er sich dann und war durch den Wind. Er bekam ein Kind und wurde Vater. das gab es nicht alle Tage. Er wusste auch nicht wie er darauf reagieren sollte und er wollte gar nicht erst wissen, was die anderen dazu sagen würden. Ihnen Beiden wahrscheinlich den Kopf abreisen.
Sheila war sich ziemlich sicher das Phil Sebastian kastrieren würde und ihr gleich mit den Kopf abreisen würden. Es war nichts persönliches aber ein Kind konnte einfach niemand von ihnen gebrauchen im Moment.
Sebastian hatte vielleicht doch eine Möglichkeit sein Kind groß zu bekommen und ihm etwas bieten zu können. Nur dafür müsste er seine Freizeit, Freiheit und alles Opfern was er bis jetzt erreicht hat um für seine Familie eine glorreiche Zukunft zu bekommen. Dann wurde er nämlich richtig gequält. Doch er versuchte auch etwas einzuschlafen. Es gelang ihm erstaunlich gut.
Was Sebastian nicht wusste war das die Mutter seines Kindes schon ihren eigenen Plan hatte. Sie würde abhauen mit ihrem Kind, zu sehr fürchtete sie sich vor ihrer Familie. Sie war nicht dumm und wusste würde nur einer der Jungs sie in seiner Wut vielleicht umzustupsen so könnte ihrem Baby etwas passieren.
Sebastian würde mit Sheila flüchten, soviel stand jetzt schon einmal fest. Er würde sie bestimmt nicht alleine lassen. Sie nicht und auch sein Kind nicht. Was auch immer es werden würde. Er liebte se beide und er würde sie hüten wie seinen Augapfel.
Sie schlief sehr unruhig und wimmerte leise im Schlaf. Irgendwann wachte sie schreiend auf und brauchte einige Minuten bis sie sich beruhigte. Ganz vorsichtig befreite sie sich aus Sebastians Umarmung, der sich wohl mittlerweile genau wie sie an ihre Nähe im Schlaf gewöhnt zu haben schien.,
Sebastian zuckte im Schlaf zusammen und drehte sich dann auf die seite, bevor er die Hand ausstreckte und nach Sheila rief. Ihm war warm und es schien als fieberte er. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt, das jetzt einer von ihnen krank werden würde.
Mit ein paar Schritten war sie wieder bei ihrem Freund und griff vorsichtig nach seiner Hand, welche sie sanft drückte. Dann legte sie ihre andere auf seine Stirn und fühlte seine Temperatur wie es aussah war diese wirklich erhöht, na super das hatte ihnen noch gefehlt.