Sebastian entdeckte ihn. " Hey, Schatz! Alles ist gut. Ich bin ja da!" versuchte er seinen Mann zu trösten. Nahm ihn in den Arm und drückte ihn an sich. dann küsste er sanft wes stirn und runzelte seine besorgt. " Du gehörst ins Bett, nicht auf den Dachboden!" sagte er sanft.
"Es tut mir so Leid.", wimmerte Wes und klammerte sich an Sebastian. "Du bist so toll. Ich verdiene dich einfach nicht. Du machst immer alles richtig, ich nie. Eigentlicht bräuchtest du einen viel besseren Mann."
" Shhh, dir muss überhaupt Nichts leid tun!" sagte Sebastian und küsste die Stirn seines Mann. dass Wes Fieber hatte, merkte sogar er. " Ich bin nicht perfekt und ja verdammt ich mache auch fehler, aber niemals könnte ich einen besseren Mann finden, als dich!" versprach er ihm.
"Du kümmerst dich immer um mich, sorgst dich um mich. Du bist mir hinterher gelaufen. Sag niemals wieder so etwas wie zu Monika vorhin. Ich kann keinen besseren Mann als dich bekommen, weil du einfach perfekt bist. Wir machen beide Fehler, aber ich brauche dich doch. So sehr. Verzeih mir, wenn ich dir nicht genug helfe und dich überfordere."
" Schatz!" Sagte Sebastian und rieb sich die Augen. " Hör zu. Du hilfst mir. sehr sogar. Allein durch deine bloße Gegenwart. Du überforderst mich nicht. Im gegenteil du bist der einzige der mich nicht überfordert! Ich bin auch nicht perfekt verzeih mir, dich da enttäuschen zu müssen, aber du kümmerst und sorgst dich genauso um mich wie ich mich um dich!" sagte er ruhig und zog Wes sanft vom boden hoch. " Ich liebe dich! Lass uns wieder zurückgehen ja?" bot er leise und lieb an. Auch ihm war kalt.
Wes nickte und umarmte Sebastian plötzlich. "Danke, dass du mich nicht alleine lässt. Und dass du mich nicht schlägst, wenn ich was falsch mache.", flüsterte er ihm ins Ohr. Mit einem Arm um seinen Mann gingen sie dann zurück in ihr Zimmer, wo Monika auf sie wartete.
Sebastian ließ die Umarmung zu, ehe er wes sanft über die Wange strich. " Ich würde dich niemals schlagen. Nie, egal was passiert ist! Niemals würde ich dich schlagen!" versprach er seinem Mann. So war Sebastian nicht und so wollte er auch niemals sein. Soweit kam es noch! Da konnte er sich ja gleich einweisen lassen. was eine Idee war. Doch wenn er jetzt mit den zellen anfing, war dass vielleicht nicht sonderlich gut. gemeinsam liefen sie zurück zum Zimmer. Sebastian achtete genau auf Wes.
Prüfend sah Monika die Jungs an. "Bett, alle beide!", sagte sie streng. Wes folgte ihrer Aufforderung und sah Sebastian bittend an. Er wollte nicht weit weg von seinem Mann sein, sondern in dessen Armen und mit ihm kuscheln. Mittlerweile fror er richtig und zitterte am ganzen Körper.
Sebastian nickte und hob wes hoch. es waren vielleicht zwei drei meter bis zum Bett, aber die trug Sebastian ihn. dann legte er ihn sanft aufs bett ab und warf sich fast selber darauf. dann zog er die Decke über Wes und schmiegte sich an ihn. Wes war kalt und er wollte deshalb für Abhilfe sorgen. " Alles was du willst Tantchen Monika!" sagte Sebastian frech grinsend.
Kaum lag Sebastian neben ihm, schmiegte Wes sich an ihn und schloss die Augen. Sein Kopf lag auf Sebastians Oberkörper und er hatte die Arme um den Jüngeren geschlungen. Schwach lächelte er bei Sebastians Kommentar. Durch sein Fieber bekam er Gliederschmerzen.