Re: New Friendships
"Äh, Seb, geht es dir gut?" Momentan schien es so, als würde der Junge überschnappen. "Brauchst du irgendwas? Schulter zum Ausheulen, Medikamente oder einen Seelendoktor?", fragte er besorgt und sah Sebastian an.
"Äh, Seb, geht es dir gut?" Momentan schien es so, als würde der Junge überschnappen. "Brauchst du irgendwas? Schulter zum Ausheulen, Medikamente oder einen Seelendoktor?", fragte er besorgt und sah Sebastian an.
" Och mal abgesehen davon, das meine Mutter und meine Schwester einen Unfall hatten, sie im Krankenhaus liegen; ich nach wie vor krank bin und mir unsere 2 Chaoten so was von auf die Nerven gehen, könnte es mir nicht gehen!" sagte Sebastian. " Ich geh ja wohl zum Seelenklempner, ehr erhäng ich mich!" fügte er nun an. " Wenn du drauf besteht, dann kann ich den Artikel auch lesen. Sofort öffnete der die Zeitung und las sich den Artikel über den Unfall durch. " Zufrieden?" fragte er schnippisch.
"Darum geht es doch gar nicht. Du schnappst nur gerade total über und das ist nicht gesund. Denn dann musst du zu einem Typen, der in deiner Psyche rumfuscht. Glaub mir, nicht angenehm. Lästige Fragen etc. Möchtest du nicht erleben. Alles, was du machst, wird bewertet und analysiert."
" Wie ich bereits sagte, ich geh zu keinem Seelenklempner!" antwortete Sebastian und sprach weiter " Inwiefern schnappe ich über? Hätte ich hier die ganze Zeit deswegen heulen sollen und der ganzen Dalton mein Problem unterbreiten sollen? darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust!"Er stoppte kurz. Das Zimmer und die Stimmung gerade waren so deprimierend.
"ich weiß nicht, was du machen sollst. Ich war noch nie in so einer Situation.", gab er zu. "Ich weiß nicht, wie es ist seine Mutter im Krankenhaus zu wissen. Nenn mich herzlos, aber bei meiner wäre es mir egal. Ich kann dir also nicht sagen, was du machen sollst. Ich will nur, dass du aufpasst."
" Keine Bange ich nenne dich schon nicht herzlos! Aber, ach man ich weiß doch auch nicht was ich machen soll! Ich bin mit Allem nur noch überfordert!" gab Sebastian zu und sah zu Boden. " Ich brauch nicht auf mich aufzupassen, dass machen Nick und Jeff schon zur Genüge. Es gibt nicht einen Tag wo sie mich nicht in Ruhe lassen. Gut es nervt an manchen Tagen echt, aber ich danke ihnen dafür. Dir danke ich übrigens auch, dass du für mich da bist!" sprach er mal seine Danksagungen aus.
"Ist doch selbstverständlich. Wir sind Freunde und die helfen sich in so einer Situation. Wenn du ins Krankenhaus willst, ich fahr dich gerne. Falls dir das nicht zuviel wird. Ich kann verstehen, dass du überfordert bist. Ich wäre es auch."
" Wie groß ist die Chance dass ihr mich alleine fahren lasst?" fragte Sebastian, machte sich aber keinerlei Hoffnung. vermutlich würde er im Straßengraben landen oder so. " Ich weiß nicht ob es mir zu viel werden wird. Ich hatte das Problem noch nie!" sagte er nun und fragte " Wann würdest du mich denn fahren wollen?" Wenn es ihm schon einmal angeboten wurde warum denn dann auch nicht.
"Nein, würden wir nicht.", sagte Wes knapp und meinte es vollkommen ernst. "Ich fahr dich, wenn du es möchtest und dich sicher fühlst. Bringt ja nichts, wenn du zusammenbricht.", erklärte er. Wann immer Sebastian wollte, war Wes bereit ihn zu begleiten.
" Ich hatte es mir schon gedacht. Ganz ehrlich, ich hätte mich auch nicht selber fahren lassen. Viel zu riskant!" gab Sebastian ehrlich als Antwort. "Hm...morgen....vielleicht?" fragte er und sah Wes an. " Natürlich nur wenn du willst, ansonsten frag ich Nick und Jeff, wobei ich dich bevorzugen würde!" Die Beiden waren zwar seine Freunde, aber nicht für so etwas gemacht. Sie vergaßen die Zeit und es klopfte erneut an der Tür. Ruben kam rein und setzte sich. " Zum Glück bin ich nicht eifersüchtig, sonst hätte ich schon längst was gesagt, dass Wes immer hier ist!" gab er zu verstehen. " Du klangst nicht gut was ist denn passiert?" hakte er nach und setzte sich nun aufs Bett. Sebastian erzählte ihm Alles und Ruben schloss ihn in seine Arme. " Ich kann dich auch fahren wenn du willst, Wes du kannst da auch gerne mitkommen, nur Nick und Jeff würde ich lieber hier lassen. Nichts für Ungut!"