Wes sah ihn einfach nur ungläubig an. "Ihr habt doch alle einen an der Klatsche.", brachte er irgendwann nur raus. "Du musst doch hier nicht auf Mission Impossible machen. Wo hast du die Walkie Talkies überhaupt her?" Sein Ton war immer noch so komisch angefressen wir vorher. Mussten die denn immer so chaotisch sein?
" Offenbar. Wobei ich mir dachte, ich lass sie lieber, weil du es nennst Mission Impossible spielen, als den Laden hier abzufackeln!" meinte Sebastian und sah zu den Anderen. " die lagen hier irgendwo rum, hab ich durch Zufall mal hier entdeckt. Jetzt sei doch nicht so angefressen. Es ist Alles gut und wir finden sie nicht in einem Pool wieder!"Gut vielleicht hatte er ein wenig übertrieben, aber es half die Meute aufzuhalten.
Wes sah ihn an, dann grinste er zuckersüß. "Gut, wo du alles im Griff hast, kann ich ja gehen. Wir sehen uns morgen." Winkend verließ er den Raum. Thad und David wechselten einen Blick. "Dreht er durch?", fragte Trent von hinten. "Nein, er hat den Kaffee auf.", sagte Thad und rannte ihm hinterher.
" Da muss ich ja wieder auf die Meute hier aufpassen!" meinte Sebastian und seufzte sarkastisch. Es dauerte gar nicht lange, da wurden Alle in die Zimmer verwiesen und Nick und Jeff halfen sogar mit. Er entließ sie und machte sich auf den Weg in sein Zimmer.Da klingelte sein Handy. Ruben. " Mist den hab ich ja total vergessen!" flüsterte er und telefonierte leise mit seinem Freund bis er ins Zimmer kam. Er legte dann auf, machte sich fertig und schlief noch recht schnell ein. Am nächsten Morgen wachte er auf und fühlte sich.....gesund? Eigentlich wollte er sich auf der Party ja zulaufen lassen, aber er musste ja mal wieder aufpassen. Erneut machte er sich fertig und ging zur Cafeteria. Dort setzte er sich zu den Anderen und schwieg, während sie Alle erzählen.
Überraschenderweise fehlte Wes beim Frühstück. Keiner wusste, was mit ihm war und die, die es wussten( Thad und David) hielten den Mund. Mehr als ein "Er kommt halt nicht." bekam keiner. Nick runzelte die Stirn. "Ist was passiert?", fragte er besorgt. "Nein, wieso?", stellte Thad eine Gegenfrage.
Sebastian aß auf und meinte kurz angebunden, bevor er aufstand. " Lasst Wes doch einfach mal in Ruhe. Er wird seine Gründe dafür haben. Ihr müsst wissen er ist echt schon ein großer Junge!" dass Letztere meinte er wie als würde er mit Kleinkindern reden. Dann stand er auf, verabschiedete sich und begab sich in sein Zimmer. Dort fasste er eine Entscheidung bezüglich seiner Mum und er stellte sich nur die Frage wie er ins Krankenhaus kam, Ihm war es zu riskant mit Nick und Jeff zu fahren, aber Wes wollte er nicht schon wieder fragen. " Ähm...Nick, Jeff?" meinte er und klopfte bei ihrem Zimmer. Sie kamen heraus. " Was gibts den?" fragte Nick lieb. " Wäre es möglich, dass ihr mich ins Krankenhaus fahrt wo meine Mum und meine Schwester liegen?" Noch ehe er geendet hatte, waren Nick und Jeff schon fertig. " Damit eins klar ist, ich fahre!" sagte Nick. Sebastian hätte zwar auch fahren können, aber dass war für ihn zu riskant.
Wes blieb verschwunden. Er hatte sich in der Bibliothek vergraben und lernte für seine Fächer. Musste auch mal sein und er brauchte Zeit für sich. In letzter Zeit war ihm das ständige Aufpassen zu anstregend geworden und er brauchte eine Pause.
Schneller als Sebastian gucken konnte, stand er vor dem Krankenhaus. " Okay, wie hast du dass denn so schnell gemacht Nick?" fragte er ein wenig perplex. " Tja ich kann es halt!" meinte Dieser knapp und zu Dritt liefen sie ins Krankenhaus und der Chefarzt wurde gerufen als sie vor dem Zimmer seiner Mum stand. Sebastians Vater war auch da. " Ah Mr. Smythe, sie haben sich entschieden nehme ich an?!" stellte der Arzt fest und Sebastian nickte. Es tat unheimlich weh und er war am überlegen, ob er es vielleicht doch lassen sollte, aber er war einmal hier. " Was ist jetzt?" fragte der Arzt und zeigte auf die Uhr. Er hatte offenbar Wichtigeres zu tun. Sebastian atmete einmal tief durch und meinte dann " Wegen mir............................können sie die Maschinen abstellen!" Er wusste genau, diese Entscheidung ist ein Triumph für seinen Vater aber was sollte es. Alles wurde in die Wege geleitet und sich 'verabschiedet'. nick und Jeff schwiegen wie zwei Gräber. Danach verließen sie das Krankenhaus. " Danke!" meinte er an Beide gewandt. " Gern!" meinte Niff im Accord.
Während Sebastian die wohl schweste Entscheidung seines Lebens traf, hielt es Wes auch nicht mehr bei den Büchern. Erwar wieder laufen gegangen, lief aber nun in hoher Geschwindigkeit Querfeldein. Dass ihm Zweige oder so entgegenschlugen interessierte ihn nicht. Er wollte sich nur ablenken. Laut dröhnte die Musik in seinen Ohren und er rannte über Stock und Stein.
An der Dalton angekommen, steigen die Drei aus Nicks Auto und sahen jemanden Querfeldein laufen. " Ist dass Wes?" fragte Jeff verdutzt. " Gut möglich, lasst ihn besser. Kommt ich hab eine Aufgabe für euch!!" lächelte Sebastian. Im Zimmer von ihm angekommen meinte er dann. " Wir erstellen jetzt mal etwas, dass Wes ein wenig entlastet.Mit jedem Problem dass ihr habt, kommt ihr zu mir und ich zu euch! Die Sache wegen Flint, da misch ich mich nicht mit ein, dass lasst ihr Beiden auch schön blieben verstanden!" Sie setzten sich zusammen und schmiedeten Intrigen.