Re: Schlafzimmer
Wes senkte den Kopf, ließ aber ihre Hände, wo sie waren. Er zeigte überhaupt keine Regung, nur die Tränen liefen weiter über seine Wangen. Immer noch lautlos.
Wes senkte den Kopf, ließ aber ihre Hände, wo sie waren. Er zeigte überhaupt keine Regung, nur die Tränen liefen weiter über seine Wangen. Immer noch lautlos.
Sheila ermutigt dadurch, blieb hinter ihm stehen. Zu gerne hätte sie ihn in ihre Arme gezogen, gehalten und von der Welt da draußen und auch in seinen Träumen beschützt. Sie wollte seine Tränen wegküssen, die trüben Gedanken vertreiben.
Wes entkam doch ein Schluchzer und er wischte sich die Tränen weg. Er wollte nicht weinen. Er wollte einfach vergessen, dass er so verletzt war. Vielleicht konnte sein Herz heilen, wenn er sich betrank.
Sheila legte ihren Kopf auf seine Schulter ab, während sie sanft eine Träne von seiner Wange küsste, eine die er übersehen hatte. Es tat ihr weh Wes so zu sehen, sie litt dann mit.
Wes stand auf und schüttelte ihre Hände ab. Er ging zum Schrank, schnappte sich seinen geschenkten Maotai und suchte nach einem Schnapsglas. Natürlich besaß er so etwas nicht und ein normales Glas zu nehmen war auch eher problematisch.
Leise seufzte sie, ehe sie es fürs erste aufgab. Stattdessen zog sie sich einen Stuhl heran und sah ihn abwartend an. Sie hatte ihm gezeigt das sie für ihn da sein wollte und sich versöhnen wollte jetzt war er dran.
"Was?", fragte er sie, als sie ihn so ansah. "Willst du auch was?", fragte er und gab seine Suche nach einem Schhnapsglas auf. Er schmetterte eine Schranktür zu. "Dammit!", fluchte er.
Sheila nickte, ihr waren die Gläsr so ziemlich egal. Man musste es ja nicht mit Gläsern trinken und außerdem sah Wes auch nicht so aus als würde er sich mit einem kleinen Schnapsglas zufrieden geben.
Wes holte zwei normale Gläser aus dem Schrank und knallte beides auf die Küchenteheke. "Da.", meinte er und zeigte darauf. Anschließend öffnete er die Flasche und schüttete in ein Glas was ein. Anschließend schob er es Sheila entgegen.
"Danke." kommentierte sie das Ganze und griff nach dem Glas um den Alkohol runter zu kippen. Das würde ja noch ein schöner Abend werden wenn es in der Stimmung so weiter ging.