Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

Erfreut schaute sie auf die Videos in seiner Hand. Sie würde Wes als Kind sehen, der Gedanke gefiel ihr. Bestimmt war er auch damals schon so süß wie heute gewesen, zumindest vermutete sie das. "Legst du sie ein? Ich will dich unbedingt als Kleinkind mal sehen du warst bestimmt ein richtiger Wonnebrocken," vermutete sie.


Re: Schlafzimmer

Wes lachte. Sie schien sich wirlich über die Videos zu freuen. "Klar, gib her." Er nahm das erste Video und legte es ein. Fast sofort begann das Video. Es war bei David zuhause und alles war festlich geschmückt.
"Davids dritter Geburtstag. Zwei Monate vorher haben wir uns kennengelernt." Wes' Augen schimmerten feucht. Er wusste, was für ein Glück er mit David und dessen Freundschaft gehabt hatte. Kaum ein anderer kam so gut mit seinen Macken klar.



Re: Schlafzimmer

Sie nahm Wes Kommentar nur am Rande war, viel zu fixiert war sie auf den kleinen David und den kleinen Wes. "Gott wart ihr süß, richtig zum abknutschen," meinte sie verträumt und sah den beiden zu wie sie lachend durchs Haus rannten, auf ihren kleinen Beinen. Ihre Kinderaugen strahlten und Sheila war sich sicher noch nie etwas so süßes wie diesen beiden gesehen zu haben. "Ich will auch so ein kleines süßen Wesen Ley, meinst du David bekommt später mal Kinder, dann kann ich zwischendurch aus sie aufpassen." Sie wollte zwar keine Kinder aber das hieß nicht das sie keine mochte.


Re: Schlafzimmer

"Der? Ganz sicher bekommt der welche. Alleine schon um den Deal mit mir als Patenonkel zu erfüllen. Das ist sein oberstes Gebot." Er fand es schade, dass er nur Onkel, aber niemals Vater werden würde. Aber Sheila war so gegen eigene Kinder. "Warum willst du eigentlich keine eigenen Kinder haben? Wenn ich fragen darf.", fragte er leise und sah weiterhin auf den Bildschirm.


Re: Schlafzimmer

"Warum sollte ich das irgend einem Menschen antun in meine Familie rein geboren zu werden. Meinst du ich will das mein Kind genauso kaputt wird wie ich? Außerdem wie sollte ich ihm später erklären das es eigentlich noch ein Geschwisterchen hat was ich aber getötet habe. Ich kann das nicht ich hatte schon einmal ein Kind in mir Wes und das musste ich töten. Ich hab einfach Angst davor. Ich weiß nicht um mich damit umgehen könnte. Allein der Gedanke schmerzt einfach."


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Er legte den Arm um ihre Schulter und zog sie sanft an sich. "Das muss schrecklich gewesen sein. Es tut mir Leid, dass du das durchmachen musste. In so jungen Jahren schon." Sie wusste, dass er gerne Kinder wollte. Aber vor diesem Hintergrund verstand er Sheila. Sie waren auch noch viel zu jung um endgültig über Kinder nachzudenken. Sie waren noch nicht einmal verheiratet.


Re: Schlafzimmer

"Ich bin selbst dran Schuld, wer ist auch so dumm und lässt sich in dem Alter schwängern," murmelte sie leise. Sie gab sich selbst die Schuld daran das ein unschuldiger Fötus hatte sterben müssen. "Vielleicht sollte ich mich auch einfach sterilisieren lassen, dann müsste ich nicht weiter darüber nachdenken." Bis jetzt hatte sie es nur nicht getan, weil ihre Eltern sie dann für ewig einsperren würden und sie Vollnarkosen nicht mochte.


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"Hey, du konntest damals wirklich nichts dafür. Deine Eltern haben dich zu der Abtreibung gezwungen. Du hast dir doch nicht überlegt schwanger zu werden und das Kind zu töten. Ich kann in gewisser weise verstehen, dass du Schuldgefühle hast, aber das brauchst du nicht. Du hattest keine Wahl." Beruhigend und sanft redete er auf sie ein.


Re: Schlafzimmer

"Trotzdem hätte ich mich besser durchsetzen sollen. Ley ich werde niemals zu dir kommen und sagen das ich ein Baby von dir will, auch wenn dir das vielleicht gefallen würde. Du wirst mich niemals als Schwangere erleben müssen und du wirst auch nicht deinen Pakt mit David einhalten können, zumindestens nicht mit mir als Mutter. Das einzige was dir bleiben würde, wäre ein fremdes Kind," machte sie ihm klar das sie ihre Meinung nicht ändern würde.


Re: Schlafzimmer

Er überlegte einen Moment. "Wär das so schlimm? Adoption mein ich jetzt. Einem Kind ein Zuhause geben und sowas. Klingt nicht schlecht, muss ich sagen. Aber reden wir da gerade als Achtzehnjährige und Siebzenjähriger drüber? Dafür sind wir doch wirklich zu jung, denkst du nicht? Wir haben doch alle Zeit der Welt." Er lächelte sie an.