Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

"Sie war schon einmal vor 5 Jahren Untergewichtig, allerdings wollten ihre Eltern damals nicht das es heraus kommt und deshalb steht es auch nicht in ihrer Akte," erklärte sie dem Arzt, worauf der sie leicht entgeistert ansah. Ihre Tante wusste das man ihn mit genug Geld ruhig stellen konnte, jeder Mensch war käuflich. Sie vermutete das ihre Nichte einfach wieder rückfällig geworden war. 


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Fassungslos sah Wes Sheilas Tante an. Wieder wurde ihm schmerzlich bewusst, wie wenig er doch eigentlich von Sheila wusste. Sie kannte Großteile seines Lebens und er nicht einmal ein Bruchstück. Er redete sich zwar immer ein, dass er sie nicht drängen wollte etwas zu erzählen, was sie vergessen wollte, aber im Grunde war es nichts weiter als Desinteresse. Das musste sich schleunigst ändern. Falls er überhaupt nochmal mit Sheila reden konnte.


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"Also wenn ich das kurz fassen darf, ist sie nur wegen dem Essen zusammengeklappt? Dann könnte ich sie doch wieder mitnehmen oder?" erkundigte sie sich bei dem Arzt. "Wir würden sie gerne über Nacht hier behalten, nur als Vorsorge," wand der Arzt ein wurde aber von ihrer Tante unterbrochen. "Ich nehme sie mit, wo sind die Formular die sie unterschreiben muss um auf eigene Gefahr entlassen zu werden?" wollte sie wissen, wurde aber von ihrer Nichte unterbrochen, die anscheinend aufgewacht war und nun gehen wollte, doch die Schwester wollte sie zurück ins Bett bringen. "Sie ist wohl wach," kommentierte ihre Tante den Auftritt ihrer Nichte, welche wirklich schlimm aussah, das fiel durch den weißen dünnen, Krankenhauskittel und die Infusion an ihrem Arm nur noch mehr auf. 


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Wes hatte sich alles angehört. Auch Sheilas Auftritt. Das war spätestens der Moment, wo er nicht mehr ruhig bleiben konnte. Wie bescheurt musste ihre Tante sein um sie mit nach Hause nehmen zu wollen?
"Sie bleibt hier!" Es war eine Entscheidung, keine Frage. Und als Sheilas Tante empört schaufte und zu ihm herum fuhr, entgegnete er ihren Blick mit dem gleichen, mit dem er das Konzil leitete. Ruhig, beherrscht, aber keine Widerrede duldend. "Sie muss gründlich durchgechekt werden um wieder ganz gesund zu werden. Sie bleibt!"



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Belustigt sah sie ihn an, denn von ihm ließ sie sich keinesfalls einschüchtern. "Du weißt schon das du nichts zu sagen hast. Ob sie hier bleibt oder nicht das entscheidet ganz alleine sie. Und auf welchen Seite meinst du ist sie grade?" wollte sie amüsiert von ihm wissen. "Denkst du wirklich du könntest wirklich über ihren Kopf hin weg entscheiden wenn du dich damals selbst auf eigene Gefahr hin entlassen hast," wollte sie von ihm wissen, das mit der eigene Gefahr hatte ihr Sheila erzählt. 


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"Es geht hier doch überhaupt nicht um irgendwelche Seiten. Wir konkurrieren nicht um Sheila. Meinetwegen muss sie sich für keine Seite entscheiden. Ich weiß, wie wichtig Sie ihr sind, aber scheinbar ist sie Ihnen nicht wichtig genug. Ja, ich habe mich damals selbst entlassen. Vielleicht nicht die beste Entscheidung, allerdings bin ich auch nicht zusammengeklappt. Und natürlich kann Sheila selbst entscheiden. Nur wollten Sie gerade die Papiere für die Entlassung. Da haben Sie auch über ihren Kopf hinweg entschieden." Wes war die ganze Zeit ruhig geblieben. Und wenn man ih kannte, wusste man, dass das am gefährlichsten war. Denn dann nahm er jede Schwäche wahr.


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"Tut mir Leid da liegen sie falsch. Ich kenne Sheila das ist sicher nicht ihr erster Besuch in einem Krankenhaus und sie hat sich immer selbst entlassen. Ich besorgte nur einmal die Papiere die sie selbst verlangen wird, sobald sie das kann," klärte sie Wes auf. Sie sah zu ihrer Nichte, die nun auf sie zukam dann sah sie auffordernd zum Arzt. "Wir gehen, bekommt sie irgendwelche Medikamente oder müssen wir sonst noch etwas wissen?" wollte sie von ihm wissen. 


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"Sie bleibt hier!" Wes' Ton wurde nachdrücklicher. Dann wandte er sich an Sheila. "Was willst du?", fragte er sie direkt. "Entscheide für dich; nicht, was du denkst, was wir hören wollen." Er wusste, dass Sheila es normalerweise hasste, wenn man über ihren Kopf hinweg entschied. Das hatte er einmal getan und würde es nie wieder tun. 


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Verwundert sah sie zu Wes und dann zu ihrer Tante. Sie sah ihre Tante mit einem Blick an der soviel sagen sollte wie was macht er hier. Ihre Tante zuckte nur mit den Schultern. Sheila wollte nicht das Wes sich um sie sorgte oder das hier mitbekam. "Ich will nach Hause, mir geht es gut ich versteh gar nicht warum ich überhaupt hier bin."


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Himmel Hergott nochmal, diese Frau war sturer als sämtliche Ochsen dieser Welt. Wes musste wirklich an sich halten um seine Ton die Schärfe zu nehmen, die er eigentlich aufgrund seiner Sorge haben sollte. "Weil du zusammengeklappt bist. Weil du nichts isst. Weil es dir nicht gut geht.", zählte er mit einem relativ normalen Tonfall auf. Wenn sie jetzt nach Hause ging, wusste er, dass er ihr nicht mehr helfen konnte. Denn dann wäre alles, was er sagte zwecklos. Vielleicht war sie ihrer Tante einfach zu sehr verpflichtet. Er wusste es nicht. Aber zu sehen, dass sie sich selbst schadete, tat weh.