Adrian freute sich ungemein über diese Worte. Noch nie hatte er jemanden 'Ich habe Adrian sehr gern' sagen hören. Noch nie in seinem ganzen Leben. Es war wirklich wunderschön, das zu hören. Und dann noch zu Eliah. Er strahlte, weil er nicht anders konnte, und hielt David und Eliah ein wenig fester im Arm. "Ich bin auch froh, dass wir alle uns gut verstehen", sagte er ehrlich. "Nur Mickey müsste noch mitziehen, dann wären wir wie eine Familie aus dem Bilderbuch - wenn ich ein Kleid anziehen würde." Er grinste David an und zwinkerte Eliah zu. Er fühlte sich so wohl mit den beiden. Von seinen Kollegen, die sowieso nie wussten was in ihm vorging, konnte sich sicher kein einziger vorstellen, was bei ihm zu Hause alles passierte. Sie hielten ihn für einen Langweiler, und eine ganze Weile war er das ja auch gewesen. Sein ganzes Leben lang eigentlich. Aber jetzt änderte sich vieles, und er mochte es. Ab und an machte es ihm noch Angst, und er bekam noch nicht alles so besonders gut hin, aber er wusste, dass es schon werden würde, und dass es besser war als sein Leben vorher. Er lächelte David an, lehnte sich vor und küsste ihn leicht auf die Lippen. 'Ich liebe dich', dachte er.
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Re: Frosted Meadows
ETWA EINE WOCHE SPÄTER
David war nervös. Er hatte sich das jetzt schon seit einer Woche vorgenommen und jetzt war wirklich die richtige Gelegenheit dafür, aber er war sich ganz und gar nicht sicher, ob r die richtigen Worte finden würde. Also hatte er es immer weiter hinausgeschoben, aus allen möglichen Gründen. Morgens im Bett ging es nicht, weil Mickey zu ihnen kam und schmusen wollte. Auch wenn Mickey Eliah immer noch entweder ignorierte oder ihn spüren ließ wie wenig er ihn mochte, war er david und Adrian gegenüber zum Glück wieder anhänglicher geworden. Das war wahrscheinlich eibnfach seine Chipie-Natur. er machte aber immer wieder deutlich, dass er wollte, dass Eliah verschwand. beim Frühstück war es natürlich auch nicht gegangen, denn da war Eliah dabei gewesen. Nach dem Frühstück waren Eliah und David reiten gegangen. Die beiden waren wirklich ein Herz und eine Seele und auch wenn David das freute, konnte er manchmal nicht anders, als sich ein wenig ausgeschlossen zu fühlen. Manchmal glaubte er fast, dass er Eliah ein wenig störte, wenn er dabei war und dass dieser Adrian lieber für sich allein hatte. Vielleicht sah er ihn sogar mehr als seinen Vater an, dachte David. Er suchte auch meistens eher Adrians Nähe und wenn Adrian mal nciht dabei war redete er ständig von ihm. Adrian hatte ihm Reiterstiefel und ein Taschenmessergeschenkt und beides hütete er wie einen Schatz. Zwar merkte David, dass er ihn auch sehr gern hatte, aber Adrian war anscheinend die wichtigste Person in seinem Leben. Er tat einfach alles um ihm zu gefallen. Wenn er mal wieder etwas herunterrstieß oder etwas dreckig machte (was ständig passierte), war das immer ein halber Weltuntergang. Mickey hingegen freute sich immer wie ein SChneekönig und David war jedes Mal zur Stelle um alles wieder so weit wie möglich in Ordnung zu bringen, bevor Adrian etwas merkte, oder Mickey petzen konnte. ZUm Mittagessen waren Adrian und Eliah natürlich wieder da gewesen, aber da Eliah dabei gewesen war, war David natürlich auch wieder nicht dazu gekommen mit Adrian das zu besprechen, was er besprechen wollte. Nach dem Essen wäre dann eigentlich eine gute Gelegenheit gewesen. Eliah war auf seinem zimmer und Mickey ließ sich von den letzten Herbstsonnenstrahlen bescheinen. Aber Adrian hatte etwas zu tun gehabt und David hatte ihn nicht stören wollen. Auch als Adrian später aus seinem Zimmer gekommen war und sich zu ihm ins Wohnzimmer gesetzt hatte, hatte er nichts gesagt. Zweimal hatte er angefangen, aber jedes Mal hatte er Angst bekommen udn das Gespräch noch auf etwas anderes gelenkt. Auch die restlichen vier oder fünf gelegenheiten hatte er verstreichen lassen. Und jetzt wa wahrcsheinlich die lezte. Eliah lag schon lange im bett und Micke schlief in der Küche. David und Adrian saßen, wie sie es sich mittlerweile angewöhnt hatten noch vor dem Kamin zusammen und lasen. David versuchte verzweifelt einen Anfang zu finden. Er hatte die eine Seite mindestens schon fünfmal gelesen und wusste immer noch nicht was darauf stand. Adrian hatte ihn heute schon mehrmals gefragt, was denn nun los war, weil er ihn so komisch ansah. Das Problem war: er wollte mit Adrian schlafen. Er war ganz einfach scharf auf ihn. Schon seit weit mehr als einer Woche. Sich einen runter zu holen nützte langsam nichts mehr. cuh auf der Arbeit musste er ständig daran denken wie es sein würde wieder mit Adrian zu schlafen. Er war sogar bereit dafür in Kauf zu nehmen, dass Adrian eben seine Gefühle übernahm, wenn es nicht anders ging. Er brauchte es einfach... Nur: Wie sollte er Adrian das sagen, ohne dass dieser das Gefühl hatte, er wolle ihn ausnutzen? sex war bei Adrian eine sehr heikle Sache. Immer noch. An Nähe hatte er sich mittlerweile gewöhnt. Sie schliefen sogar meistens in einem Bett, was daran lag, dass David sich einfach immer in Adrians Bett legte. Dieser hatte noch nie etwas dagegen gesagt und legte sich Nachts auch neben ihn. Er kam immer noch sehr spät ins Bett und auch die Alpträume waren noch nicht verschwunden, wenn sie auch weniger geworden waren. Aber Adrian hatte immer wieder betont, dass David sich eben damit abfinden musste, dass er von selbst keinen hoch bekam. Wenn er ihn jetzt darum bat mit ihm zu schlafen, indem er Davids Gefühle übernahm ... wie würde er reagieren? Oft konnte er Adrian immer noch sehr schlecht einschätzen. Was wenn er darübr wirklich wieder sehr sehr wütend wurde? Wollte er wirklich riskieren all das SChöne, was sie jetzt hatten zu zerstören nur um seine Gelüste zu befriedigen? Er hatte furchtbare Angst davor, dass Adrian so etws sagen würde, wie: "Wenn du Sex willst, dann such dir einen mit dem du das tun kannst oder geh zu irgendeinem Stricher." Es war ihm ja selbst unangenehm, dass er es so sehr wollte. Nein, er würde nichts sagen. Doch im nächsten Moment nahm er endlich seinen ganzen Mut zusammen. "Adrian?" Adrian sah auf. "Ich ... also ... ich dachte ..." David druckste hilflos herum und hätte am liebsten wieder das Thema gewechselt. Er stand auf und setzte sich neben Adrian, der ihn fragend ansah. "Ich will mit dir schlafen" sagte er unglücklich.
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Re: Frosted Meadows
Adrian las ein Buch über Kinderpsychologie, aber er konnte sich nicht wirklich darauf konzentrieren. Er spürte genau, wie David ihn ansah, und wenn er aufsah, sah David schnell weg. Ihn darauf anzusprechen hatte auch nichts gebracht, also versuchte Adrian weiter zu lesen, als David sich auf einmal neben ihn setzte. Er sah auf, und in dem Moment verkündete David, dass er mit ihm schlafen wolle. Er sah so unglücklich aus dabei, dass Adrian unwillkürlich lächeln musste. Er legte sein Buch weg und dachte kurz nach, bevor er antwortete. "Das war es also", fing er an und nahm Davids Hände in seine. Es tat ihm leid, dass David anscheinend solche Hemmungen hatte, es ihm zu sagen. "Nun, ich würde... ich würde auch gerne mit dir schlafen, aber... ich kann einfach nicht. Nicht, wenn ich das gerne hätte." Er sah David entschuldigend an. Er hasste sich in letzter Zeit fast selbst für seine Impotenz, und er fing auch an, darunter zu leiden. Vorher hatte es ihm nie etwas ausgemacht. Natürlich taten sie ab und zu sexuelle Dinge, aber das kam auch selten vor, und wirklich miteinander zu schlafen war eben doch etwas anderes. Und Adrian wollte, dass es, wenn es passierte, auch wirklich von ihnen beiden ausging. Er wollte Davids Gefühle nicht mehr übernehmen. Das wäre ihm einfach nicht richtig vorgekommen. Aber es war schwer, sich das zu versagen, da David ihn natürlich auch erregte. Es wäre so leicht gewesen, ihm einfach die Hand aufzulegen und seinen angestauten Gefühlen freien Lauf zu lassen, aber er versagte es sich. Sich Dinge zu versagen, darin war er schon immer gut gewesen. Aber hier war es schwerer denn je. Er hatte das Gefühl, bis obenhin angefüllt zu sein mit sexueller Energie, und er war schon kurz davor gewesen, vor Frustration einfach loszuheulen, da er überhaut kein Ventil zur Verfügung hatte. Aber er war standhaft geblieben. Wenn er mit David schlief, sollte es echt sein. Darauf hatte er sich versteift. "Ich vermisse es auch wahnsinnig, mit dir zu schlafen", gestand er. "Manchmal denke ich, es frisst mich auf, und es macht mich so unglücklich, dass ich einfach - nicht kann, aber... Ich kann nichts dagegen tun. Wenn - wenn du möchtest, kann ich es dir anders machen... mit dem Mund vielleicht, oder... ich habe auch ein paar 'Sachen'..." Er sah David fast flehend an und zog dessen Hände an sich. Was, wenn er David sexuelle nicht mehr reichen würde? Wenn er sich einfach jemanden suchen würde, mit dem er tun konnte, wa Adrian nicht fertig brachte? Daran hatte er überhaupt noch nicht gedacht, und ihm wurde wieder ganz kalt bei dem Gedanken.
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Re: Frosted Meadows
Im ersten Moment war david einfach nur froh, dass Adrian nicht wütend war und ihn sogar anlächelte. Aber dann kamen andere Gedanken hoch: Vielleicht vermutete Adrian jetzt, dass er ihm nicht reichen würde. Aber so war es doch überhaupt nicht. David wollte mit Adrian sex haben und mit sonst niemandem. Wenn das nicht ging, dann würde er ganz darauf verzichten. So einfach war das. Und von Adrian zu verlangen, dass er mit ihm schlief, obwohl er gar keine sexuellen Gefühle hatte, das war wirklich einfach zu viel. Das hätte er selbst auch nicht getan, das wusste er. Irgendwie hatte er eben insgeheim gehofft, dass adrian wenn sie wirklich erstmal anfingen tatsächlich sexuell erregt werden würde. Immerhin war es schon einmal vorgekommen, dass das passiert war. Das Problem war: er wollte Adrian in sich spüren. Es war schön, wenn er ihm einen blies, oder ihm einen runter holte, aber dieses Mal würde das einfach nicht reichen. Es würde ihn wahrscheinlich nur noch mehr aufwühlen, das spürte er. Schließlich ahtte er sich auch oft genug selbst einen runter geholt und jedes Mal war das verlangen nach Adrian stärker geworden. Das war ein Verlangen, das er früher nie gekannt hatte, aber jetzt da er es hatte machte es ihn regelrecht fertig. Sonst hätte er Adrian auch nie um diesen Gefallen gebeten. Aber irgendein Stück Plastik in Form eines Vibrators war auch kein Ersatz. Wenn er ganz ehrlich sein sollte, hatte er das auch schon probiert... er wurde leicht rosa im Gesicht bei dem Gedanken daran. Etwas verschämt kuschelte er sich an Adrian. "Nein, ist schon gut" murmelte er. "Das war wirklich ein dämlicher Gedanke von mir. Entschuldige, dass ich das vorgeschlagen habe und denk nicht mehr daran." Seine Wangen brannten. Jetzt da er abgelehnt worden war, war es ihm wirklich entsetzlich unangenehm das Thema angesprochen zu haben.
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Re: Frosted Meadows
Adrian legte die Arme um David und sah etwas betrübt ins Feuer. Verdammt, er wollte doch auch so gerne mit David schlafen. Dafür hätte er alles andere stehen- und liegenlassen, und selbst wenn eine Matschgrube der einzige Ort auf Erden gewesen wäre, an dem er einen hochgekriegt hätte, hätte er dort mit David geschlafen. So sehr wollte er es. "Weißt du, David... Es ist nicht so, dass du mich nicht erregst", fing er an. "Denn das tust du. Sehr sogar. Mein Herz klopft schneller, und meine Handflächen schwitzen, und mein Mund wird ganz trocken, mir wird schwindlig... Ich habe das früher nie gekannt, aber selbst jetzt.. selbst jetzt geht es einfach nicht. Es tut sich nichts. Es ist so frustrierend..." Er hatte nicht einmal feuchte Träume. Die hatte er zwar sowieso nie gemocht, weil sie Schmutz machten, aber jetzt wären sie ihm willkommen gewesen, als Zeichen der Besserung. Aber nichts. Gar nichts. "Ich weiß, dass es etwas anderes ist, das zu tun, was wir tun, und richtig miteinander zu schlafen..." Plötzlich gab er sich einen Ruck. Sie hatten es noch nie wirklich darauf angelegt, hatten noch nicht alles probiert um ihn zum Stehen zu bekommen. Vielleicht sollten sie es einfach einmal tun. Wenn sie es nie wirklich versucht hatten, wie konnten sie dann wissen, dass es nichts gab das half? Er war ja selbst schuld, er hatte es von vornherein abgetan, wenn David es bei ihm versuchen wollte, und hatte sich immer gleich ihm gewidmet. Aber vielleicht war es an der Zeit, einen Versuch zu machen. "Lass es uns probieren", sagte er fest und richtete sich auf. "Vielleicht klappt es doch, vielleicht gibt es einen Trick... Was hältst du davon, David?"
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Re: Frosted Meadows
"Ich ... ich weiß nicht" stotterte David ziemlich. Ja, eigentlich war das genau das was er wollte. Dass sie es einfach mal probierten. Es konnte ja immerhin sein, dass es doch klappte und dann... Er hätte alles dafür getan, um Adrian auch körperlich zu erregen. alles ausprobiert. Das einzige wovor er Angst hatte, war, dass es dann doch nicht klappen würde. Nicht wegen sich selbst. Aber er kannte schließlich Adrian. Er wusste, wie sehr der sich ständig unter Druck setzte und wie sehr er sich wegen allem möglichen fertig machte. auch wenn man es ihm nicht sofort anmerkte: Seine Selbstachtung war so gut wie nicht vorhanden. Wenn er in irgendetwas nicht perfekt war machte er sich sofort die größten Vorwürfe. Adrian redete so gut wie nie über seine Vergangenheit, aber David war sich sicher, dass er eine furchtbare Kindheit gehabt haben musste. er war regelrecht traumatisiert. Irgendwie schien er das Gefühl zu haben, dass er selbst überhaupt nichts wert war. Und es war so schwer, ihm vom gegenteil zu überzeugen... Immerhin war David sich sicher, dass er selbst und Eliah, ihm gut taten. SChließlich bewunderten sie ihn beide abgöttisch. Und vielleicht war es wirklich gut, es mal zu probieren. Schließlich konnten sie nicht wissen, ob es klappen würde, wenn sie es nie versuchten. "Also gut, versuchen wir es." sagte er zögernd. "Aber lass es uns ganz ruhig angehen und ... gefühlvoll. Und du musst mir hoch und heilig versprechen, dass du dir keine Vorwürfe machst, wenn es nicht klappt. Setz dich nciht unter Druck." Er beugte sich zu adrian hinüber und streichelte über dessen Oberschenkel. "lass es uns hier tun" flüsterte er verführerisch. "Vor dem Kamin. Wir könnten das große Fell davorlegen und ein paar Decken. Ich zünde ein paar Kerzen an und du könntest uns eine Flasche Rotwein aus dem Keller holen. Vielleicht deinen 77er Chablis, den du für eine besondere Gelegenheit aufbewahren wolltest?" Seine Hände glitten über Adrians Körper während er sprach. Schon die Vorstellung gleich mit ihm auf den fellen zu liegen jagte ihm Schauer über den Rücken.
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Re: Frosted Meadows
Adrian hatte in seinem Kopf sofort die Vision von Weinflecken auf dem schönen, großen Fell, aber den gedanken schütelte er schnell ab. Es klang gemütlich, wie David das beschrieben hatte, und auch der Wein war eine gute Idee. Wenn das hier keine besondere Gelegenheit war, was dann? Wenn er die Jahre über weiter allein geblieben wäre, hätte er wahrscheinlich bis zu seinem Tod die Flasche nie aufgemacht. Mit Davids Hilfe richtete er alles her, und dann ging er den Wein holen. Während er im Keller war, sah er mit gemischten Gefühlen in die Richtung des zerstörten Raumes, und ihm wurd mulmig. Was, wenn das was er dort drin gemacht hatte, die einzige Möglichkeit für ihn war, einen hochzubekommen? Wirklich die einzige? Was, wenn es jetzt nicht klappen würde, kein bisschen, so sehr sie es auch versuchten? Aber David hatte ihm gesagt, dass er sich nicht unter Druck setzen sollte, und jetzt tat er es schon wieder. Er schnappte sich schnell den Wein, holte zwei Gläser und kehrte dann zu David zurück. Der saß schon auf dem Fell, und Adrian stellte die Gläser daneben und öffnete den Wein vorsorglich, bevor er sich setzte. Das Bild der Weinflecken ließ ihn nun doch nicht ganz los. Schließlich setzte er sich neben David und lächelte ihn an. Er war etwas verkrampft. Er fragte sich, ob das klappen würde. Wenn sie schon mit dem Ziel zusammenkamen, ihm eine Erektion zu bescheren, dann würde er nur daran denken können, und wie sollte er sich da entspannen? Etwas ratlos goss er Wein ein und reichte David ein Glas. "Auf gutes Gelingen", sagte er, als er mit ihm anstieß.
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Re: Frosted Meadows
"Nein. Auf ein paar schöne Stunden" sagte David lächelnd und stieß mit Adrian an. "Genieß es doch einfach. Egal was daraus wird." Es war schon immer einer seiner geheimen Träume gewesen auf einem Fell vor einem Kamin Sex zu haben. Natürlich hatte er nie jemandem davon erzählt, weil er wusste, wie hoffnungslos romantisch das klang. aber jetzt schien sein Traum in Erfüllung zu gehen. Selbst wenn sie heute vielleicht keinen Sex haben würden: Immerhin war er mit Adrian hier. Er hob seinen Zauberstab und verschloss die Tür. So lieb er sie hatte: Jetzt wollte er keine Gesellschaft von Mickey oder Eliah. Jetzt gehörte Adrian ganz ihm. Adrian allerdings schien sich nicht wohl zu fühlen. David sah, wie er besorgt zwischen dem schönen weißen Fell und dem roten Wein hin und her blickte. Und er saß wie auf einem Nagelbrett. David nahm einen Schluck von seinem Wein - er war wirklich köstlich - und stellte das glas dann vorsichtig zur Seite. Er fühlte sich wundervoll. Das hier war wie in einem Traum. Wenn nur Adrian ein bisschen entspannter gewesen wäre... David zog mit einer beiläufigen Bewegung sein Oberteil aus und ließ sich enspannt zurück sinken. Jetzt lag sein Kopf in adrians Schoß. "Streichelst du mich ein bisschen?" fragte er sich wohlig in das weiche Fell kuschelnd. "Ich liebe deine Hände auf meinem Körper."
Re: Frosted Meadows
Adrian stellte sein Glas so weit weg von dem Fell, wie er konnte, dann lächelte er auf David herab und strich ihm mit der Hand über die Brust. Sein Blick fiel wieder auf die große Narbe, die quer darüber lief, und wieder war er der Entspannung einen Schritt ferner. Konnte er denn seine Gedanken nicht mal eine Weile lang abschalten? Aber das würde schwer werden. Sein ganzes Leben waren seine Gedanken alles gewesen, was ihn beschäftigt hatte. Er war schließlich immer allein gewesen, und da er sich mit niemandem unterhalten hatte, war alles in seinem Kopf geblieben. Seine Gedanken waren sein Leben gewesen. Alles in ihm hatte sich innen abgespielt, unsichtbar für die Außenwelt. Aber gerade jetzt war es wichtig, nicht soviel zu denken. Seine Hand streichelte immer wieder über Davids Oberkörper, und wie einfach wäre es doch gewesen, sie einfach etwas länger an einer Stelle liegen zu lassen und sich ein wenig zu öffnen... Aber das wollte er schließlich nicht tun. Er lehnte sich ein wenig zurück, stützte sich auf einen Ellenbogen und begann, sein eigenes Hemd aufzuknöpfen. Er wollte auch gerne ein bisschen von David gestreichelt werden. Von nichts kam schließlich nichts, und überhaupt hatte er es gerne, wenn David ihn anfasste. Berührungen zuzulassen und zu genießen, das war auch etwas Neues für ihn. "Würdest du...", setzte er an. Er wusste nicht, wie man danach fragte, er hatte das noch nie getan, aber David verstand ihn ohnehin. Er zog sich sein Hemd ganz aus, dann sah er David liebevoll an. Gott, wie gerne er mit ihm schlafen wollte. Hier vor dem Kamin, auf diesem Fell - das wäre wirklich ein einmaliges Erlebnis. Andererseits sollten sie davor vielleicht eine Decke darüber legen, um Flecken zu vermei... Vedammt. Er war wirklich unverbesserlich. Wie sollte das jemals etwas werden?
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Re: Frosted Meadows
David wusste natürlich sofort, was Adrian von ihm wollte. So gut kannte er ihn mittlerweile. Er drückte seinen Freund sanft an den Schultern nach unten, so dass er auf dem Rücken lag und kniete sich dann neben ihn. Adrian sah ein wenig ängstlich zu ihm auf, worüber david lächeln musste. Er wusste, dass Adrian es hasste die Kontrolle zu verlieren oder abzugeben. aber genau das musste er eben lernen. David war jetzt klar, dass es nciht von einem Tag auf den anderen gehen würde, dass sioe miteinander schliefen. Wahrscheinlich mussten sie ganz langsam anfangen, so dass Adrian sich nciht mehr so unwohl fühlte ubnd ihm wirklich vertraute. Er musste selbstbewusster werden und seine Ängste abbauen. David konnte nur vermuten, dass Adian einfach nie jemanden gehabt hatte, der ihn wirklich lieb gehabt hattte. Auch als Kind nicht. Wahrscheinlich musste er einfach erst lernen, wie es war wenn man jemanden hatte, der einem wirklich nur gutes wollte. Auch wenn sein Verstand mittlerweile bestimmt eingesehen hatte, dass David ihn wirklich liebte, war das vielleicht noch nicht in sein Unterbewusstsein vorgedrungen. David wusste, dass Adrian sich meist nur noch mehr verspannte, wenn er ihn dazu aufforderte sich zu entspannen. Also sagte er nichts. Mit einem weiteren Wink seines Zauberstabes ließ er die Mondscheinsonate erklingen. Er wusste, dass sie eins von Adrians lieblingsmusikstücken war Dann begann er einfach mit seinen Händen über Adrians Oberkörper zu streicheln. Ganz langsam und konzentriert. Er ließ keine Stelle aus und machte weiter, bis Adrians Haut ganz warm war. "Ich liebe deinen Körper" flüsterte er. Sie hatten schon sehr große Fortschritte gemacht. am Anfang ihrer beziehung hätte Adrian ihn niemals so nahe kommen lassen. Weder körperlich noch psychisch.