Re: Übertragungen bei ARD/ZDF: Kommentatorenbewertung
fangen wir mal an rety solide 5 ,0
dexner massenstart männer auch recht solide 4,5
hark hat versucht etwas spannung reinzubringen gebe ich ihm weil es ja jetzt zuende ist ganz liebe 2,0 punkte
fangen wir mal an rety solide 5 ,0
dexner massenstart männer auch recht solide 4,5
hark hat versucht etwas spannung reinzubringen gebe ich ihm weil es ja jetzt zuende ist ganz liebe 2,0 punkte
Steffen Simon: 4.5 Punkte. Simon bot heute eine solide Leistung mit ein paar Fehlern und Versprechern, gerade am Schluss. Brachte das Spiel aber irgendwie langweilig rüber, zumindest kam es mir so vor . Analysen entscheidener Spielsituationen waren richtig. Leistungeischätzugen bis auf die von Beck, den er wie Rhety am Samstag zu stark einschätzte, isg. richtig und zutreffend.
Steffen Simon: 5,0 Punkte - Er hat schon bessere Spiele kommentiert. Wie der experte bereits beschrieben hat, wirkte er etwas gelangweilt. Ansonsten aber eine sehr sachliche Vorstellung ohne große Fehler. Mit dieser Eigenschaft hebt er sich angenehm vom großen Teil der ÖR-Reporter ab.
Öhm ja.
Steffen Simon. Einige vom ihm kommentierte Szenen hab ich etwas anders gesehen (Wenn Deutschland sich den Ball am 16ner zuschiebt und ihn nicht raus bekommt würde ich das schon als brenzlig sehen ...aber egal).
Sonst sehe ich das wie ihr, er passte sich dem Niveau ein wenig an. Wirkte alles phasenweise recht langweilig.
Von mir gibt es 4,5 Punkte
ich gebe simon ebenfalls eine 4,5 , war stellenweise wirklich langweilig
Wolff Fuss hätte geschrien
Die Manifestierung in 80 Dezibel hätte es nicht gebraucht. Der emotionale Wolff Fuss hätte wohl losgebrüllt .Auf den reinen Verdacht, einer sich bietenden Torchance hin hätte sich ein langgezogenes Ballaaaaack über den TV Lautsprecher seinen Weg in die Wohnzimmer der geneigten Zuschauer gebahnt,und dann
Nun war Steffen Simon nun unserer Kommentator bei diesem Spiel.
Ebenjener Steffen Simon der vor der letztjährigen Euron nicht unbedingt als wandelnde Dezibelpegelstrapaziermaschiene bekannt war und dann während selbiger Euro seinen Weg in den Olymp der emotionalesten Kommemntatoren der Branche fand. Bei der Euro von mir äußerst positiv gesehen,von anderen hingegen als Paradeschweiger bezeichnet,dennoch zu (internen) Nummer 1 der ARD aufgestiegen, obgleich ein zurzeit in seinem Formtief versinkender Tom Bartels der Konkurrent ist, was Simons Leistung dennoch nicht schmälern soll. Solch ein Kommentator muss doch euphorisiert und elanvoll voller Engagement.
Was hat denn jetzt Simons Leistung ausgemacht???
War er Paradeschweiger oder Nummer 1???
Die Emotionalität sicherlich nicht. Dass erste Tor hat er quasi verschlafen, beim zweiten Tor war dass sicherlich auch nicht der Weisheit/Emotionalität letzter Schluss.
Analyseblöcke waren ebenso rar gesät, wie in undurchsichtigen Zeitabschnitten aneinandergereiht. Faktisch schien mir dass ,womit wir beim nächsten Kriterium wären ebenso unverhältnismässig wenig verteilt.
Also eher ein Paradeschweiger,der mit reiner Namensnennung auf sich aufmerksam machte,etwas exzessiv praktiziertes vor allem in der ersten Halbzeit. Vor allem im direkten Vergleich hat sich dass der Leistung des Kollegen vom ZDF, faktisch Bela Rethy angenähert. 4 Punkte
Ich fand Simon eigendlich ganz gut und gebe ihn 5.5P.
Das gute an ihn und Rethy finde ich das sie Risiken eingenen.
Damit meine ich das schnelle Entscheiden in bestimmten Situationen. Reporter wie Schmidt oder Bartels warten meistens auf die Zeitlupe, Rethy und Simon sagen gleich was sie denken (siehe gesternd er Elfer) und deshalb liegen auch mal daneben. Dennoch finde ich diesen Mut von beiden gut!
Rieck bekommt für den Povetkin-Kampf 6,5 Punkte!
Bewertung ohne Notizen
Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten eine der besten Kommentierungen, die ich von ihm gehört hab, vielleicht sogar die Beste. In der Szenenanalyse fand ich ihn nicht top, aber wie er den Kampf als Ganzes bewertete, war sehr detailreich, tiefgründig und ungewohnt kritisch... Dazu nicht zu viele Informationen an den Zuschauer weitergereicht(Man konnte sie noch verarbeiten), aber dennoch einiges parat gehabt. Auch das Timing fand ich auf den Punkt. Während Ploog einen Kampf zerplappert und Jacobi ihn zu Tode schweigt, schafft er für meinen Geschmack exakt den Mittelweg. Das war auf den Punkt! In der Emotion leicht verbesserungswürdig, aber ich sage dennoch, das war ohne irgendwie laut zu werden, eine gute Kommentierung auch in diesem Bereich. Durch seinen Stil hat er es zumindest bei mir geschafft, den Kampf interessant zu gestalten.
Boxen von gestern:
Jens-Jörg Rieck: 5,5 Punkte - Ganz so gut habe ich ihn nicht gesehen. Sicher, die Analysen waren gut, aber zum "Mittelweg" war er mir ein bisschen zu ruhig. Besonders in der ersten Hälfte des Kampfes wirkte er etwas gelangweilt, in der zweiten Hälfte dann aber mit klarem Meinungsbild und verbessert. Insgesamt solide, aber Andreas Witte gefällt mir ein bisschen besser!
Die Übertragung von Rund um Köln war wie erwartet sehr gewöhnungsbedürftig. Eine völlig überforderte Moderatorin, ein sehr diskreter Marcel Wüst und 2 Kommentatoren mit überhöhter Dosis an Schlafmitteln. Dazu verscheuchte man die Zuschauer noch durch völlig bellanglose Interbviews am Streckenrand und durch langweilige Einspieler, ich muss dem WDR ein Kompliment machen: Ziel in vortrefflicher Art erreicht! Da hat heut garantiert kaum wer zugeschaut außerhalb von Köln und die Quoten werden, wie vom WDR erhoifft, schlecht sein. Somit steht einer gelungenen Ausrede einer NICHT-Übertragung im nächsten Jahr nicht im Wege. Das Rennen wird daran zu Grunde gehen und Artur Tabat nach den vielen Rückschlägen der letzten Jahre sein großes Rennen verlieren...
Florian Naß bekommt 2 Punkte!
Florian Kurz bekommt 2,5 Punkte!
Ich hab jetzt keine Lust ihre Leistungen lange zu erläutern, das haben die beiden auch gar nicht verdient: Langweilig kommentiert, recht uninformativ( Immer wieder ein paar Infos, aber irgendwie kam mir vor, sie hätten sie gegoogelt und dann einfach vorgelesen) und dazu noch viel zu viel über Kultur und Co geredet. Auf die Spitze haben sie es am Ende getrieben. Beim Zieleinlauf nicht einmal die Stimme gehoben, so etwas grenzt an Leiustungsverweigerung! Die ewigen Schweigepausen haben ihr Übriges dazu beigetragen. Kurz war etwas engagierter, aber nur etwas, deshalb noch ein halber Punkt mehr.