Sheila ließ zu das ihre Stute den steileren Weg nahm, doch es kam wie es kommen musste und ihre Stute stieg hoch, als vor ihr auf einmal ein Tier vorbei hoppelte. Fast hätte Sheila gelacht, wenn sie in diesem Moment nicht auf ihr gesessen hätte, und darum kämpfen musste das ihr Pferd sie nicht abwarf, was ziemlich wehgetan hätte. Beruhigend versuchte sie auf die Fuchsstute einzureden doch irgendwann konnte sie sich nicht mehr halten und fiel. Sie war nur froh das sie einen Reiterhelm trug, so tat ihr zwar jeder Knochen im Leib weh, aber ihrem Kopf war immerhin nichts passiert. Schnell stand sie auf und trat an ihre Stute heran die sich langsam beruhigte. Sanft strich sie ihr übers Fell und stieg dann wieder auf sie. Von da an übernahm sie wieder die Kontrolle und achtete genau auf ihre Stute, obwohl ihre Knochen ihr gehörig wehtaten.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes hatte Wüstenwind sofort angehalten, als die Stute so entsetzte Geräusche von sich gab. "Sheila!", rief er, als seine Freundin fiel. Er gab seinem Pferd ein Zeichen und der Rappe schoss den Hügel hoch. Nur langsam kam er neben Sheila zum Stehen, als sie gerade wieder aufstieg. "Hast du dir was getan?", fragte er besorgt.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Nein, ist schon ok ich glaube sie wurde einfach zu wenig bewegt und ist ein wenig schreckhaft," winkte sie ab und nahm ihr Pferd damit in Schutz. Dabei ignorierte sie großzügig das ihr eines Bein pochte und sie wahnsinnige Schmerzen hatte. Kritisch krempelte sie ihre Hose hoch und wie sie vermutet hatte war ihr Bein aufgeschürft. Aber was mehr wehtat war eindeutig ihr Steißbein, wegen dem Sheila mit ihren Tränen kämpfte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes stieg langsam ab. "Süße, komm mal runter von dem Pferd.", sagte er besorgt und hielt ihr beide Hände hin um ihr von ihrer Stute zu helfen. Er wollte sich Sheilas Verletzung mal ansehen. "Was machst du nur für Sachen? Kann man dich keine Sekunde aus den Augen lassen?", schimpfte er leise, meinte es aber eigentlich besorgt und liebevoll.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wiederwillig stieg sie von ihrem Pferd herab. Leicht verzog sie das Gesicht als ihr Steißbein sich mal wieder bemerkbar machte. "Tut mir Leid Ley, mein damaliges Pferd war nie so schreckhaft, ich muss mich wohl noch etwas umgewöhnen das Aradis etwas schreckhafterer Natur ist.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ihr müsst euch aneinander gewöhnen." Langsam zog er sie zu einem umgefallenen Baumstamm und drückte sie sanft in eine sitzende Position. Besorgt betrachtete er ihre Abschürfungen. "Sieht übel aus. Warte kurz." Er ging zu seinem Sattel und holte einen Verband und Salbe aus der Satteltasche. Damit kam zurück zu Sheila. Liebevoll verarztete er sie, ehe er sie besorgt ansah. "Wo hast du dir noch wehgetan?"
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich denke wen du jeden zweiten Tag mal auf mich verzichten kannst, dann haben wir das schon bald im Griff," sah sie das Ganze optimistisch. "Ach das sind ein paar Abschürfungen Ley nichts ernstes, davon hatte ich als Kind andauernd welche," winkte sie ab ließ sich aber von ihm verarzten. Allerdings verbarg sie den Verband dann unter ihren Sachen damit man ihn nicht sah. "Mein Steißbein tut weh, aber das wird schon nichts schlimmes sein."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Willst du zum Arzt?", fragte er sie vorsichtshalber. Es nützte ja nichts, wenn sie mit Schmerzen weiterritt. "Ich verzichte auf dich, wenn ich mir dafür keine Sorgen mehr machen muss, dass du fliegst.", gab er zu und sah sie mit einem unglücklichen Lächeln an.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ley ich bin einmal gefallen, deshalb verzichte ich doch nicht aufs reiten, da kennst du mich aber schlecht. Bevor ich abbreche muss schon einiges mehr passieren," lehnte sie den Arztbesuch fürs erste ab. Dieser Sturz hatte sie nur noch motiviert. Das einzige was sie traurig stimmte war sein unglückliches Gesicht. Weswegen sie ihn auch zu sich heran zog und ihn zärtlich küsste.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich mach mir nur Sorgen um dich.", erklärte er sich, verstummte aber, als sie ihn küsste. Kurz erwiderte er den Kuss. Sie hatte ja Recht. Nach einem Sturz musste man zurück aufs Pferd, sonst ging es nie wieder oder kaum. Das wollte er Sheila nicht antun.