Glee Rollenspiel - Neben-RPG

Armenviertel von Amerika

Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian schlief und wachte erst etwas später auf als Sheila und Ross schon für ein paar viele Minuten weg waren. Er blinzelte und sah sich verwirrt um. Irgendwas stimmte überhaupt nicht. Er hatte es im gefühl. Keiner war mehr hier. Deshalb rappelte er sich auf und lief in die küche. In der stillen hoffnung dort die anderen zu finden. Er sah sich um. " Wo ist Sheila?" fragte er dann verwirrt nach. Er dachte nicht daran, das sie jetzt eigentlich arbeiten wäre und er sie zurückgehalten hatte. 

Re: Armenviertel von Amerika

In der Küche wurde grade gefrühstückt und als Sebastian diese betrat wurde er deshalb von Anita auch erst einmal auf einen Stuhl verfrachtet und bekam einen Teller mit Frühstück in die Hand gedrückt. Fight der ebenfalls grade frühstücke zuckte mit den Schulter auf Sebastians Frage hin es war immerhin nicht ungewöhnlich das Sheila nicht da war. "Die kommt schon wieder, sie ist vorhin mit Ross raus," antwortete er seinem Bruder. Er machte sich da nicht solche Gedanken, zwar gifteten sich die beiden im Moment ziemlich an aber bis jetzt hatte Sheila Ross gegenüber nie lange sauer sein können. Sheila selbst fragte sich wirklich wohin sie gingen, sie kannte diesen Teil des Viertels zwar, aber als Frau mied sie dann lieber es sei denn sie ging arbeiten. Unruhig rückte sie zu Ross auf und lief nun dicht neben ihm, sie wollte hier schleunigst weg.


Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian sah verwirrt zu anita. Er war es nicht gewohnt von jemanden Essen in die Hand gedrückt zu bekommen und er hatte vorher Nichts gemacht. " Ich wasche ab!" sagte er dann um das Essen was er jetzt aß, wieder wett zu machen und zu helfen. Dann hörte er was Fight ihm sagte. " Wo sind sie hingegangen?" Er hatte ein ganz schlechtes Gefühl, aber es würde komisch rüberkommen, wenn er jetzt schon aufsprang und sie suchte.

Re: Armenviertel von Amerika

"Ich weiß es nicht, normalerweise würde ich sagen zu Sheilas Arbeit, immerhin regelt Ross das mit Geld solange Phil nicht da ist. Aber da sie heute morgen nicht arbeiten gegangen ist, hab ich wirklich keine Ahnung," meinte dieser entschuldigend. Man merkte jetzt eigentlich erst richtig wie viel Sheila verschwieg auch ihrer Familie gegenüber. Zwar war den anderen aufgefallen das irgend etwas zwischen den beiden vorgefallen war aber sie hatten sich nie dabei etwas gedacht, das er Sheila auf die Arbeit begleitet und sie ihm ein Teil ihres eigenes Geldes gab. Sie waren halt Geschwister die sich nahe standen, aber anders als bei Sebastian und Sheila. Denn da hatte mittlerweile jeder ihrer Geschwister bemerkte wie Sheila ihn ansah, nur Sebastian schien das nicht zu bemerken. Spätestens als sie bei ihrer Arbeit ankamen wusste sie das sie nun Ärger erwartete, das verdankte sie ihrem Ausraster gestern Abend.


Re: Armenviertel von Amerika

" na toll. danke trotzdem!" sagte er dann und aß nur eine Kleinigkeit. Erstens brauchten es seine Geschwister dringender und außerdem war er nicht groß hungrig und froh das er alles drin behalten würde. Deshalb stand er auf, stellte den teller weg und lief aus der küche. " sagt mir Bescheid, wenn ich abwaschen kann!" sagte er dann und trat vors Haus. Er hatte keine Ahnung was mit sheila war und wo sie war. 

Re: Armenviertel von Amerika

Sheila war wie erstarrt und ließ sich deshalb auch ohne Probleme in das dunkle Gebäude ziehen. Was dann kam erinnerte sie schmerzhaft daran warum sie ihr Leben hasste, warum sie ihren Beruf hasste warum sie sich selbst hasste und warum sie sich in den Alkohol flüchtet. Sie nahm es hin und schrie nicht das tat keine der Frauen hier, niemals denn sie alle wussten worauf sie sich einließen. Sie waren selbst Schuld zumindest war das ihre Auffassung. Sheila wollte irgendwann einfach nur noch weg, ihr Körper brannte vor Schmerz. Das schlimmste war aber das sie Ross glaubte, es war ihre Schuld alleine. 


Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian atmete tief durch. Die 'frische' Luft tat ihm gut. Sein körper schmerzte war noch, aber es war nur halb so schlimm wie gestern und Sheila hatte ihn ja gut versorgt. Sein körper schrie jetzt nach einem bett, aber er konnte nicht schlafen. Sie Sorge um Sheila brachte ihn fast um. Ross war ihm soziemlich egal momentan. Eins schwor er sich. Hat ross sich an Sheila vergriffen, dann lernte er ihn kennen und das wollte keiner so gerne erleben.

Re: Armenviertel von Amerika

Ross war nicht dumm und Sheila im Moment viel zu schwach um großartig irgendwelch Widerworte zu geben. Sie hätte in dem Moment alles gegeben damit er endlich aufhörte, es war eine Sache wenn sie freiwillig ihren Körper verkaufte für Geld, aber das hier war eine ganz andere Sache. Und als sie beide schließlich zurückkehrte, wobei er einen Arm um Sheila gelegt hatte, brauchte man nur in ihren Augen zu sehen um die Veränderung zu bemerken. Denn ihre Augen starrten einfach in die Ferne, sie waren leer und hätte er sie nicht gestützt so wäre sie wohl gefallen. So aber klammerte sie sich an ihm fest, was komplett irrational war denn er war der Grund dafür das an ihren Beinen Blut klebte und das ihre Augen rot angeschwollen waren vom vielen weinen.


Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian seufzte und verschwand dann im Haus. Er übernahm wirklich den Abwasch um überhaupt etwas zu machen und vielleicht auf andere gedanken zu kommen. Dann kamen Sheila und Ross wieder und man sah das Sebastian seinen Bruder fast angesprungen wäre. Stumm trat er zu ihnen und nahm ihm Sheila ab. Diese brachte er in ihren Schlafraum und legte sie hin. Er musste sich beherrschen um nicht an die Decke zu gehen. Sie sah fürchterlich aus und er wollte gar nicht wissen was Ross ihr angetan hat. " Kann ich dir was bringen?"

Re: Armenviertel von Amerika

Sheila sträubte sich gegen Sebastian als dieser sie aus Ross Armen nahm und in den Schlafraum von ihnen allen brachte. Sie fühlte sich so dreckig und schämte sich, er sollte sie nicht so sehen. Er sollte sie auch nicht anfassen, sie wollte nicht das er etwas dreckiges wie sie anfasste. Im Grunde wusste sie selbst gar nichts mehr außer das alles in ihr brannte und dieses Brennen erinnerte sie daran warum sie nun so aussah. Wimmernd rollte sie sich zusammen, versank einfach in ihrem eigenen Schmerz und der Scham darüber was sie war. Eine ihrer Schwestern war währendessen ins Zimmer gekommen mit einer Schüssel Wasser in den Händen um Sheila beim säubern zu helfen, das Problem war nur das sie selbst nicht wusste wie sie an diese heran kommen sollte. Denn grade sah es nicht so aus als würde sie irgendwann jemanden nur an sich heran lassen. Sie hatte Angst, man konnte sie mit einem verängstigten Tier vergleichen welches man in eine Falle getrieben hatte.