Glee Rollenspiel - Neben-RPG

Armenviertel von Amerika

Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian sah sie traurig an und trat dann langsam zu Fight und Sheila. " Darf ich?" fragte er dann liebevoll und nahm sie dann in den Arm. Vielleicht half ihr das ja ein wenig. " ES tut mir Leid. Ich habe mein versprechen nicht halten können, auf mich aufzupassen, aber ich bin hier. Ich hätte auch dort wegklappen können, aber das wollte ich dir beim besten willen nicht antun. Es tut mir Leid, aber 4 Tage am stück ohne pause arbeiten und dann noch so gezüchtigt zu werden, waren offenbar mal wieder zu viel für mich!" Er war ja miserabel im Trösten stellte er einmal mehr fest.

Re: Armenviertel von Amerika

Sheila sagte dazu gar nichts, sie krallte sich nur an ihm fest und vergrub ihren Kopf an seiner Schulter, während ihr die Tränen weiterhin über ihre Wangen liefen und seine Haut benetzten. Fight zog sich vorsichtig zurück und verschwand leise ins Haus, wo grade Ross einen ziemlichen Einmarsch bekam. Er war wirklich mehr als nur miserable im trösten, denn seine Worte verstärkten nur die Angst um ihn und ließen ihren Körper nur noch heftiger erzittern. Sie fühlte sich auf einmal so alleine, da war eine Leere und Einsamkeit in ihr für den Moment die ihr selbst den Atem raubte, denn sie schmerzte einfach unglaublich, das Wissen das sie eigentlich alleine war.


Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian entschied sich dann doch dafür die Klappe zu halten und Nichts mehr zu sagen. Er konnte sie mit Worten nicht trösten, aber vielleicht half einfach seine Nähe. " Ich bin immer für dich da Sheila. Egal was auch immer passieren wird!" wagte er dann doch noch einen Versuch und hoffte das sie sich etwas beruhigte. Es zerriss ihm das Herz. Er konnte keinen aus seiner Familie weinen sehen. Wie blöd war er und hatte sich so zurichten lassen. Nein falsch. Wie blöd war er überhaupt hier her zu kommen? Er hätte doch ahnen müssen, was seine Anwesenheit alles bezwecken würde.

Re: Armenviertel von Amerika

"Ich will mit kommen, lass mich mit kommen bitte. Ich störe dich auch ganz sicher nicht, ich fall dir gar nicht auf ich schwöre es," bat sie ihn flehend, währen immer mehr Tränen ihre Wangen runter rollten. Entweder er würde sie freiwillig mitnehmen oder sie würde ihm heimlich folgen, ihr war es egal denn sie wusste das er nächstes Mal nicht hier her kommen würde, aber das sollte er weil sie sich hier um ihn kümmern konnte. Aber wenn er nicht nach Hause kam musste sie halt mit ihm gehen um auf ihn aufpassen zu können. Außerdem war sie grade viel zu aufgelöst um sich da irgendwie reinreden zu lassen. Sie war an einem Punkt angekommen wo sie sicher nicht mehr wegsehen würden wie die Anderen.


Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian seufzte. " das geht nicht! Ich kann dich nicht mitnehmen. dann komme ich vielleicht noch vor Sorge um dich um. Es lenkt mich dann von der Arbeit ab, die Qualität sinkt und ich werde dafür wieder bestraft. das willst du doch nicht wirklich oder?" fragte er und hob ihr Kinn an. " Sheila. Du....bist mir unheimlich wichtig und...ich will einfach nicht....das dir etwas zustößt!"sagte er dann. Es war nicht möglich das er sie mitnahm. Es ging einfach nicht. Das konnte sie sich abschminken, aber so wie er seine Schwester kannte, ließ sie sich davon nicht abbringen.

Re: Armenviertel von Amerika

"Du musst dich nicht um mich sorgen, ich käme alleine klar. Ich bin ein großes Mädchen und die letzten vier Tage hat auch niemand auf mich aufgepasst und trotzdem bin ich zurecht gekommen," hielt sie dagegen, denn sie wollte unbedingt mit. Klar sie würde sowieso mitkommen, nur war es leichter wenn er davon wusste als heimlich mitzugehen, denn dann würde sie immer nur aus der Ferne ihn beobachten können und das war weit aus anstregender. "Mir stößt nichts zu und natürlich will ich nicht das du bestraft wirst," meinte sie empört, aber sie würde ihn nicht gehen lassen alleine, einfach weil sie ihm nicht mehr vertraute. Sie vertraute nicht darauf das er hier her käme, wenn irgend etwas war und deshalb kontrollierte sie es jetzt.


Re: Armenviertel von Amerika

" Sheila!" sagte Sebastian und hielt sich wieder den Kopf. Er war müde, hatte kopfschmerzen und sein Körper schmerzte höllisch. Es klingelte an der Tür. Es war Roland um Sebastian zu sagen, das er die nächsten 3 Tage nicht kommen brauchte, weil er doch recht fertig ausgesehen hatte und sie ihn behalten wollten. Dann verschwand er wieder. " Ich glaube uns allen würde es gut, wenn wir uns ein bisschen erholen und ich frag dich, ob du mit bei mir schlafen möchtest? dann wäre keiner von Uns so alleine?" bot er dann an.

Re: Armenviertel von Amerika

Sie hatte ihre Entscheidung längst gefällt, aber das sagte sie nicht. Sie konnte eine Weile da alleine klar kommen, denn Männer die Frauen wie sie bezahlten die fand man nun wirklich überall, es würde reichen. Das hatte es ja auch bevor sie hier her zu ihrer Familie kam, damals war sie schließlich auch alleine auf der Straße zurecht gekommen. Auf seinen Vorschlag hin nickte sie, denn auch sie brauchte unbedingt Ruhe, ihr ganzer Körper schmerzte und sie war zu dem völlig wund. Schlaf würde sie zwar eh keinen finden, aber neben ihm zu liegen war für sie aufjedenfall entspannender als alleine auf ihrem Platz zu liegen, außerdem hatte er recht dann fühlte sie sich wenigstens nicht ganz so alleine. 


Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian stand auf und gemeinsam mit Sheila lief er zurück ins Zimmer um sich dort zu seinem Platz zu legen. Ganz vorsichtig verstand sich. Er sah Sheila an und drückte sie etwas an sich. So konnte er schlafen. Denn dann wusste er dass er nicht alleine war. Sonst musste er es immer tun und das tat ihm weh, aber bei seiner Arbeit lag er auf einer Matratze. Der boden war ganz schön unbequem und er hatte Rückenschmerzen, dennoch schloss er die Augen in der Hoffnung recht schnell schlaf zu finden. Er war fix und fertig.

Re: Armenviertel von Amerika

Als sie zurück ins Zimmer kamen war Ross nicht da, was auch ganz gut war weil Sheila sich nur wieder aufgeregt hätte, außerdem wollte sie heute wirklich nicht mehr von ihm angefasst werden. Stumm legte sie sich neben Sebastian und kuschelte sich an diesen, als er sie ein wenig an sich drückte. Ihren Kopf lehnte sie wieder gegen seine Schulter und schloss dann ihre Augen. So war es in Ordnung und vorallem fühlte es sich so gut an, nicht so einsam wie sonst. Mit ihren Armen umarmte sie ganz leicht und war aber mucksmäuschenstill damit er etwas Schlaf fand.